Halmar von Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Wegen einer bierseligen Abmachung zwischen [[Erlan von Sindelsaum]] und [[Thalian Has von Hügelsaum]] wurde Halmar in die Knappschaft bei [[Thalian Has von Hügelsaum| Thalian]] gegeben. Halmar selbst war ein ehrgeiziger Knappe und kam mit seinem Streben nach Ruhm und Ehre voll auf seine Mutter [[Alvide von Eichental| Alvide]]. Thalian nahm seine Ausbildung durchaus ernst und versteht sich mit Halmar recht gut, aber mit Thalians Frau [[Mechte Has von Hügelsaum| Mechte]] kam es immer wieder zu Reibereien. Nachdem er bei der [[2. Belagerung der Stolzenburg]] seine Reife unter Beweis gestellt hatte wurde er im Sommer [[1034]] BF, vorzeitig zum Ritter geschlagen. Am selben Tag heiratete er seine Verlobte [[Perainhild von Leihenhof]], wurde zum Edlen von [[Kaisersteg]] erhoben und zum Bannerträger der fürstlichen [[Kompagnie Herzogin Efferdane]]. Folglich stand er unter enormem Druck. So konnte er nur wenig Zeit mit seiner Gattin verbringen und auch der Besuch auf seinem Gut viel recht kurz aus, denn seine Pflichten als Stellvertreter [[Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens von Salmingen]] riefen ihn unter das Banner des Fürsten. Seine Hochzeit wurden mit der [[Hochzeitsturnei zu Sindelsaum 1034]] gefeiert. Erst nach dem Ende des [[Heerzug gegen Haffax|Heerzuges gegen Haffax]] kehrte er endgültig in den Kosch zurück. Die Erlebnisse und auch seine eigenen Taten in [[Tobrien]] haben Halmar merklich zugesetzt, dennoch genießt er die Heimatluft und die Nähe seiner Familie. | Wegen einer bierseligen Abmachung zwischen [[Erlan von Sindelsaum]] und [[Thalian Has von Hügelsaum]] wurde Halmar in die Knappschaft bei [[Thalian Has von Hügelsaum| Thalian]] gegeben. Halmar selbst war ein ehrgeiziger Knappe und kam mit seinem Streben nach Ruhm und Ehre voll auf seine Mutter [[Alvide von Eichental| Alvide]]. Thalian nahm seine Ausbildung durchaus ernst und versteht sich mit Halmar recht gut, aber mit Thalians Frau [[Mechte Has von Hügelsaum| Mechte]] kam es immer wieder zu Reibereien. Nachdem er bei der [[2. Belagerung der Stolzenburg]] seine Reife unter Beweis gestellt hatte wurde er im Sommer [[1034]] BF, vorzeitig zum Ritter geschlagen. Am selben Tag heiratete er seine Verlobte [[Perainhild von Leihenhof]], wurde zum Edlen von [[Kaisersteg]] erhoben und zum Bannerträger der fürstlichen [[Kompagnie Herzogin Efferdane]]. Folglich stand er unter enormem Druck. So konnte er nur wenig Zeit mit seiner Gattin verbringen und auch der Besuch auf seinem Gut viel recht kurz aus, denn seine Pflichten als Stellvertreter [[Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens von Salmingen]] riefen ihn unter das Banner des Fürsten. Seine Hochzeit wurden mit der [[Hochzeitsturnei zu Sindelsaum 1034]] gefeiert. Erst nach dem Ende des [[Heerzug gegen Haffax|Heerzuges gegen Haffax]] kehrte er endgültig in den Kosch zurück. Die Erlebnisse und auch seine eigenen Taten in [[Tobrien]] haben Halmar merklich zugesetzt, dennoch genießt er die Heimatluft und die Nähe seiner Familie. | ||
[[1043]] BF wurde Halmar überraschend zum frisch aufgestellten Hügellander Rennbanners gerufen und marschierte mit diesem ins [[Garetien|garetische]], um dort der [[Niope vom See|Schwester]] des [[Wilbur vom See|Grafen vom See]] in einer großen Fehde zu unterstützen. | |||
Mit seinem Bruder [[Ambros von Sindelsaum| Ambros]] verbindet ihn sein Interesse für Geschichte. Halmar ist ein bescheidener und zurückhaltender junger Mann. Als Sohn eines Landedlen benötigte er einige Zeit um sich an seine neue Position gewöhnt. Insbesondere seine militärische Position überforderte ihn zu Anfangs, da Hagen sich immer wieder anderen Geschäften widmen musste und er somit das alleinige Kommando über einhundert Bewaffnete führen musste. Nach Ende seiner fast siebenjährigen Dienstzeit hat er sich allerdings zu einem respektierten und geachteten Truppenführer gemausert. | Mit seinem Bruder [[Ambros von Sindelsaum| Ambros]] verbindet ihn sein Interesse für Geschichte. Halmar ist ein bescheidener und zurückhaltender junger Mann. Als Sohn eines Landedlen benötigte er einige Zeit um sich an seine neue Position gewöhnt. Insbesondere seine militärische Position überforderte ihn zu Anfangs, da Hagen sich immer wieder anderen Geschäften widmen musste und er somit das alleinige Kommando über einhundert Bewaffnete führen musste. Nach Ende seiner fast siebenjährigen Dienstzeit hat er sich allerdings zu einem respektierten und geachteten Truppenführer gemausert. |
Version vom 22. Mai 2020, 17:39 Uhr
Beschreibung
Wegen einer bierseligen Abmachung zwischen Erlan von Sindelsaum und Thalian Has von Hügelsaum wurde Halmar in die Knappschaft bei Thalian gegeben. Halmar selbst war ein ehrgeiziger Knappe und kam mit seinem Streben nach Ruhm und Ehre voll auf seine Mutter Alvide. Thalian nahm seine Ausbildung durchaus ernst und versteht sich mit Halmar recht gut, aber mit Thalians Frau Mechte kam es immer wieder zu Reibereien. Nachdem er bei der 2. Belagerung der Stolzenburg seine Reife unter Beweis gestellt hatte wurde er im Sommer 1034 BF, vorzeitig zum Ritter geschlagen. Am selben Tag heiratete er seine Verlobte Perainhild von Leihenhof, wurde zum Edlen von Kaisersteg erhoben und zum Bannerträger der fürstlichen Kompagnie Herzogin Efferdane. Folglich stand er unter enormem Druck. So konnte er nur wenig Zeit mit seiner Gattin verbringen und auch der Besuch auf seinem Gut viel recht kurz aus, denn seine Pflichten als Stellvertreter Hagens von Salmingen riefen ihn unter das Banner des Fürsten. Seine Hochzeit wurden mit der Hochzeitsturnei zu Sindelsaum 1034 gefeiert. Erst nach dem Ende des Heerzuges gegen Haffax kehrte er endgültig in den Kosch zurück. Die Erlebnisse und auch seine eigenen Taten in Tobrien haben Halmar merklich zugesetzt, dennoch genießt er die Heimatluft und die Nähe seiner Familie.
1043 BF wurde Halmar überraschend zum frisch aufgestellten Hügellander Rennbanners gerufen und marschierte mit diesem ins garetische, um dort der Schwester des Grafen vom See in einer großen Fehde zu unterstützen.
Mit seinem Bruder Ambros verbindet ihn sein Interesse für Geschichte. Halmar ist ein bescheidener und zurückhaltender junger Mann. Als Sohn eines Landedlen benötigte er einige Zeit um sich an seine neue Position gewöhnt. Insbesondere seine militärische Position überforderte ihn zu Anfangs, da Hagen sich immer wieder anderen Geschäften widmen musste und er somit das alleinige Kommando über einhundert Bewaffnete führen musste. Nach Ende seiner fast siebenjährigen Dienstzeit hat er sich allerdings zu einem respektierten und geachteten Truppenführer gemausert.
Siehe Haus Sindelsaum - Zeitleiste für ausführliche biographische Daten.