Wengenholmer Geister - Schetzenecker Räuberhatz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Schetzeneck]] Efferd [[Jahr ist::1041]]<br/>
[[Handlungsort ist::Schetzeneck]], Efferd [[Jahr ist::1041]]<br/>
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[[Briefspieltext mit::Iralda von Salzmarken]] lief der Schweiß in Strömen übers Gesicht. Zwar war das Jahr schon in den Efferd fortgeschritten, aber doch hatte sich eine drückende Hitze über das Land gelegt. Es wäre ein angenehmer Tag gewesen um in einem See zu baden, aber stattdessen war sie hier irgendwo im Nirgendwo und durchkämmte mit einem Haufen [[Briefspieltext mit::Hügelländer Spießgesellen|gräflicher Spießgesellen]] und einigen [[Briefspieltext mit::Ritter vom See|Rittern vom See]] das Umland. <br/>
[[Briefspieltext mit::Iralda von Salzmarken]] lief der Schweiß in Strömen übers Gesicht. Zwar war das Jahr schon in den Efferd fortgeschritten, aber doch hatte sich eine drückende Hitze über das Land gelegt. Es wäre ein angenehmer Tag gewesen, um in einem See zu baden, aber stattdessen war sie hier irgendwo im Nirgendwo und durchkämmte mit einem Haufen [[Briefspieltext mit::Hügelländer Spießgesellen|gräflicher Spießgesellen]] und einigen [[Briefspieltext mit::Ritter vom See|Rittern vom See]] das Umland. <br/>
Iralda hatte in letzter Zeit einen guten Lauf gehabt. Sie hatte das Kommando über die gräflichen Spießgesellen von ihrem, in Tobrien gefallenem, [[Briefspieltext mit::Dankwart von Salzmarken-See|Vater]] übernommen und hatte sogleich eine Aufstockung der Truppe beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Grafen]] durchgesetzt. Seither hatte sie nicht viel mehr machen müssen als ein Auge darauf zu haben, dass Truppe auf Zack blieb und ihre Rottmeisterin [[Briefspieltext mit::Praiodane von Koschtal]] sich nicht noch mehr überfraß und irgendwann ihrem armen Gaul das Rückrat brach. <br/>
Iralda hatte in letzter Zeit einen guten Lauf gehabt. Sie hatte das Kommando über die gräflichen Spießgesellen von ihrem in [[Briefspieltext vielleicht mit::Tobrien]] gefallenem [[Briefspieltext mit::Dankwart von Salzmarken-See|Vater]] übernommen und hatte sogleich eine Aufstockung der Truppe beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Grafen]] durchgesetzt. Seither hatte sie nicht viel mehr machen müssen als ein Auge darauf zu haben, dass die Truppe auf Zack blieb und ihre Rottmeisterin [[Briefspieltext mit::Praiodane von Koschtal]] sich nicht noch mehr überfraß und irgendwann ihrem armen Gaul das Rückrat brach. <br/>
Ihr [[Briefspieltext mit::Angbart von Salzmarken-See|Onkel]] hielt derweil wacker nach einem geeigneten Heiratskandidaten Ausschau, aber bisher war ihm niemand gut genug gewesen. Das war Iralda äußerst Recht, hatte sie doch so noch mehr Freiheiten. <br/>
Ihr [[Briefspieltext mit::Angbart von Salzmarken-See|Onkel]] hielt derweil wacker nach einem geeigneten Heiratskandidaten Ausschau, aber bisher war ihm niemand gut genug gewesen. Das war Iralda äußerst recht, hatte sie doch so noch mehr Freiheiten. <br/>
Mit dem angenehmen Leben war es allerdings vor einer Woche vorbei gewesen. Es war an der Zeit gewesen die Steuereinnahmen aus den Baronien einzutreiben, aber hier hatte es unerwartete Probleme gegeben. Der Wagenzug aus [[Briefspieltext mit::Metenar]] war noch unbeschadet aus eingetroffen, aber seither hatte es nur Ärger gegeben. Die Züge aus [[Briefspieltext mit::Drakfold]], [[Briefspieltext mit::Uztrutz]] und [[Briefspieltext mit::Bärenfang]] waren allesamt überfallen worden und die Räuber waren mit dem transportablen Teil der Steuern entschwunden. Zurückgeblieben waren nur verstörte Wachen und Fuhrleute, sowie einige umgekippte Wagen mit Getreide. Seither hatte sich Iralda mit der Jagd nach der dreisten Räuberbande herumschlagen dürfen. Es deutete bisher alles daraufhin, dass der verfemte Edle [[Briefspieltext mit::Alphak von Steinklos]] hinter den Überfällen steckte, wohl als Racheaktion für die Vertreibung von seiner [[Briefspieltext vielleicht mit::Nimmertrutz|Burg]] vor einem Jahr. Zwar fanden Iralda und ihre Leute immer wieder Spuren, aber so sie diese gefunden hatten verloren sie sich bald darauf schon wieder. Es schein als wären die Banditen mit einer etwa zwanzig köpfigen berittenen Gruppe unterwegs. Sie kannten sich ganz offensichtlich aus, denn immer wieder hatten sie Wildererpfade und Wildwechsel benutzt um schnell das Weite zu suchen. <br/>
Mit dem angenehmen Leben war es allerdings vor einer Woche vorbei gewesen. Es war an der Zeit gewesen, die Steuereinnahmen aus den Baronien einzutreiben, aber hier hatte es unerwartete Probleme gegeben. Der Wagenzug aus [[Briefspieltext mit::Metenar]] war noch unbeschadet aus [[Briefspieltext mit::Rhôndur]] eingetroffen, aber seither hatte es nur Ärger gegeben. Die Züge aus [[Briefspieltext mit::Drakfold]], [[Briefspieltext mit::Uztrutz]] und [[Briefspieltext mit::Bärenfang]] waren allesamt überfallen worden und die Räuber waren mit dem transportablen Teil der Steuern entschwunden. Zurückgeblieben waren nur verstörte Wachen und Fuhrleute sowie einige umgekippte Wagen mit Getreide. Seither hatte sich Iralda mit der Jagd nach der dreisten Räuberbande herumschlagen dürfen. Es deutete bisher alles daraufhin, dass der verfemte Edle [[Briefspieltext mit::Alphak von Steinklos]] hinter den Überfällen steckte, wohl als Racheaktion für die Vertreibung von seiner [[Briefspieltext vielleicht mit::Nimmertrutz|Burg]] vor einem Jahr. Zwar fanden Iralda und ihre Leute immer wieder Spuren, aber so sie diese gefunden hatten, verloren sie sich bald darauf schon wieder. Es schien, als wären die Banditen mit einer etwa zwanzigköpfigen berittenen Gruppe unterwegs. Sie kannten sich ganz offensichtlich aus, denn immer wieder hatten sie Wildererpfade und Wildwechsel benutzt, um schnell das Weite zu suchen. <br/>
Nach vier Wochen hatte Iralda ein Bild von der Lage. So schien es ihr, als hätten die Räuber zuerst den Steuertransport aus Bärenfang, abgefangen, danach hatten sie die uztrutzer Abgaben kurz hinter [[Briefspieltext mit::Fünfbrunnen]] abgefangen und dann die Drakfolder Wagen noch vor [[Briefspieltext mit::Hochfeld]] abgefangen und sich dann Richtung [[Briefspieltext mit::Der Große Fluss|Großer Fluss]] vom Acker gemacht. Hier verlor sich dann ihre Spur. Sie hatten hier nicht nach Nadoret übergesetzt, so viel stand fest. Es schien viel mehr, als hätte hier vielleicht der [[Briefspieltext mit::Der Rote Jast|Rote Jast]] seine Finger im Spiel gehabt, denn die Dörfler in [[Briefspieltext mit::Fischerang]] schworen Stock und Bein den Gesetzlosen um die Zeit gesehen zu haben. Es schien also, als wären die Raubritter dank der Hilfe des [[Briefspieltext mit::Flusspiraten]] über alle Berge. Iralda setzte zwar eine hohe Belohnung auf die Gesuchten aus, doch versprach sie sich wenig davon. So kehrte die erschöpfte Iralda von Salzmarken mit ihrem Gefolge im einsetzenden Herbstregen nach [[Briefspieltext mit::Götterzahn]] zurück.  
Nach vier Wochen hatte Iralda ein Bild von der Lage. So schien es ihr, als hätten die Räuber zuerst den Steuertransport aus Bärenfang abgefangen, danach hatten sie die Uztrutzer Abgaben kurz hinter [[Briefspieltext mit::Fünfbrunnen]] abgefangen und dann die Drakfolder Wagen noch vor [[Briefspieltext mit::Hochfeld]] abgefangen und sich dann Richtung [[Briefspieltext mit::Der Große Fluss|Großer Fluss]] vom Acker gemacht. Hier verlor sich dann ihre Spur. Sie hatten hier nicht nach [[Briefspieltext mit::Nadoret (Baronie)|:Nadoret]] übergesetzt, soviel stand fest. Es schien viel mehr, als hätte hier vielleicht der [[Briefspieltext mit::Der Rote Jast|Rote Jast]] seine Finger im Spiel gehabt, denn die Dörfler in [[Briefspieltext mit::Fischerang]] schworen Stein und Bein, den Gesetzlosen um die Zeit gesehen zu haben. Es schien also, als wären die Raubritter dank der Hilfe des [[Briefspieltext mit::Flusspiraten]] über alle Berge. Iralda setzte zwar eine hohe Belohnung auf die Gesuchten aus, doch versprach sie sich wenig davon. So kehrte die erschöpfte Iralda von Salzmarken mit ihrem Gefolge im einsetzenden Herbstregen nach [[Briefspieltext mit::Götterzahn]] zurück.  


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Version vom 1. Februar 2018, 20:47 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Wengenholmer Geister"