Zulipan von Punin: Unterschied zwischen den Versionen

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===Inoffizielles===
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Version vom 7. Juli 2017, 04:57 Uhr


finsterer Forscher und Schwarzmagier

Symbol Tsa-Kirche.svg 549 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 608 BF
Wappen blanko.svg Punin Wappen blanko.svg
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Schwarze Gilde.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Zulipan von Punin
Stand und Lehen:
Stand:
Magiekundige
Daten:
Alter:
59 Jahre
Tsatag:
549 BF
Borontag:
608 BF
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
finsterer Forscher und Schwarzmagier
Freunde:
Borbarad (Lehrmeister), Madane von Vardock (Schülerin), Salpion von Herbonia (Kollege)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Beschreibung

Auch "der Schwarze Zulipan" genannt. Finsterer Magus und Schüler Borbarads, der während der Magierkriege zahllose Zwerge in seinen Forschungen zu Tode folterte und gegen den Hochkönig Ambros in die Schlacht zog.

Werdegang

Wenngleich seine genaue Herkunft bis heute ungeklärt ist, weiß man jedoch aus Aufzeichnungen der Puniner Magierakademie, dass Zulipan schon in sehr frühen Jahren ein ungemein talentierter Schüler war, jedoch sonst als sehr zurückhaltend und still bezeichnet wurde. Dies sollte sich schlagartig ändern, als sich ein hocherfahrener Magus dem damals dreizehnjährigen Adepten annahm und diesen in Gorien zu einem seiner Meisterschüler machte – jener Mann nannte sich Tharsonius von Bethana. Unter den Anweisungen des Dämonenmeisters erlangte Zulipan zu ebensolcher unvorstellbarer Macht wie Verderbtheit.

Als er 573 BF an die altehrwürdige Academia zu Punin zurückkehrte, war aus dem schüchternen Scholaren ein derart beeindruckender Mann geworden, dass er (vom mysteriösen Tod des damaligen Akademieleiters begünstigt) schon nach einem Jahr zum Archemagus und Leiter der Akademie ausgerufen wurde. Nun standen dem Schwarzmagus ungeahnte Forschungsmöglichkeiten offen, welche er nicht zuletzt dafür nutzte seinem ehrgeizigen Ziel näherzukommen – der Erforschung und Überwindung der zwergischen Magieresistenz. Von seinen Stützpunkten aus, die vor allem im heutigen Stanniz und in metenarischen Daskat lagen, ließ er Zwerge von seinen Schergen einfangen und nach Punin verschleppen.

Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert, einige wurden auch vor Ort im Kosch Opfer seiner Experimente. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein mächtiges Artefakt zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen Brakarosch) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – Ambros von Kosch. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem Angbarer See heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am Stillen Grund kam. Dort wurde Zulipan getötet - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod.

Zulipans Erbe

Noch manche Hinterlassenschaft von Zulipans Heer wird im Stillen Grund (und in der Bibliothek von Punin) vermutet, dort wurde 1021 BF auch das sogenannte Amulett des Zulipan gefunden, welche die Hügelzwerge zu unbändigen Hass gegen ihre Koschimer Vettern aufstachelte. Auch die Entstehung der Valpodinger wird mit Zulipan in Verbindung gebracht.

Verwendung im Spiel

  • Finsterer Schwarzmagier, dessen dunkles Erbe immer wieder für Gefahr sorgt


Quellen

Offizielles

Inoffizielles

Links




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen