Urguluk von Dahrendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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<div style="color:white"> Tatsächlich ist der Ritter Urguluk an einigen Handelshäusern beteiligt, dies waren und sind aber nicht die einzigen Geldquellen, von denen die Familie seit langer Zeit lebt.<br.>Schon vor Jahrhunderten baute man ein wohl organisiertes Schmugglernetz auf, dass recht beträchtliche Gewinne abwirft, erst recht nach dem Abfall [[Almada|1]] vom Reich und den damit verbundenen Einschränkungen des Handels. Die einzelnen Schmugglerbanden zahlen eine Art Pacht für die Nutzung der schmalen Bergpfade, kaum auffindbarer Höhlenverstecke und nur für geübte Kletterer gangbarer Abstiege, doch werden auch diese Geldflüsse über Mittelsmänner abgewickelt.<br.>Durch die stets guten Beziehungen des Hauses von Dahrendorf zu den [[Roterz|2]] Baronen gelang es auch immer, den Schmuggel zu unterbrechen, wenn größere Aktionen geplant waren, oder lästig gewordene Konkurrenten und allzu aufsässige „Pächter“ aus dem Verkehr zu ziehen.<br.>Sorgen bereitet Urguluk allerdings seine Nachfolge: der älteste Sohn Helmrad starb an der Seite des [[Karras von Roterz|3]], als dessen Wagenzug vom Oger Goro überfallen wurde. Sein zweiter Sohn Fingorn scheint aber vollkommen unfähig zu sein und verbringt seine Zeit vornehmlich mit Essen und Faulenzen. Somit ist es auch schwierig, eine passable Gattin für den fetten Erben zu finden, und Urguluk fürchtet, dass bei seinem Tod niemand in der Lage sein wird, das Schmuggelgeschäft und damit den Reichtum des Hauses Dahrendorf zu bewahren. </div> | <div style="color:white"> Tatsächlich ist der Ritter Urguluk an einigen Handelshäusern beteiligt, dies waren und sind aber nicht die einzigen Geldquellen, von denen die Familie seit langer Zeit lebt.<br.>Schon vor Jahrhunderten baute man ein wohl organisiertes Schmugglernetz auf, dass recht beträchtliche Gewinne abwirft, erst recht nach dem Abfall Almadas [[Almada|1]] vom Reich und den damit verbundenen Einschränkungen des Handels. Die einzelnen Schmugglerbanden zahlen eine Art Pacht für die Nutzung der schmalen Bergpfade, kaum auffindbarer Höhlenverstecke und nur für geübte Kletterer gangbarer Abstiege, doch werden auch diese Geldflüsse über Mittelsmänner abgewickelt.<br.>Durch die stets guten Beziehungen des Hauses von Dahrendorf zu den Roterzer [[Roterz|2]] Baronen gelang es auch immer, den Schmuggel zu unterbrechen, wenn größere Aktionen geplant waren, oder lästig gewordene Konkurrenten und allzu aufsässige „Pächter“ aus dem Verkehr zu ziehen.<br.>Sorgen bereitet Urguluk allerdings seine Nachfolge: der älteste Sohn Helmrad starb an der Seite des Karras von Roterz [[Karras von Roterz|3]], als dessen Wagenzug vom Oger Goro überfallen wurde. Sein zweiter Sohn Fingorn scheint aber vollkommen unfähig zu sein und verbringt seine Zeit vornehmlich mit Essen und Faulenzen. Somit ist es auch schwierig, eine passable Gattin für den fetten Erben zu finden, und Urguluk fürchtet, dass bei seinem Tod niemand in der Lage sein wird, das Schmuggelgeschäft und damit den Reichtum des Hauses Dahrendorf zu bewahren. </div> | ||
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Version vom 28. April 2011, 17:03 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Ritter Urguluk von Dahrendorf ist derzeitiger Herr über Schloss Dahrendorf und der wohlhabenste Ritter von Roterz. Den Grundstein für den Reichtum der Familie legten schon seine Vorfahren, und die Familie von Dahrendorf gilt in Geldgeschäften auch als überaus tüchtig, so dass es stets gelang, den eigenen Wohlstand in guten Zeiten zu mehren und durch schlechte Zeiten zu retten. Mit dem verstorbenen Karras von Roterz verband Urguluk eine enge Freundschaft, sein Sohn Helmrad von Dahrendorf war sogar Knappe und später Ritter in Diensten des Barons auf Burg Adlerstein, und fiel mit seinem Dienstherren im ersten Wengenholm-Feldzug.<br.>Mit welchen Geldquellen der Ritter sein prächtiges Schloss und seinen bisweilen recht teuren Lebensstil finanziert, darüber schweigt er sich aus, Gerüchte erzählen aber von Beteiligungen an gleich mehreren Handelshäusern.<br.>Den merkwürdigen Vornamen verdankt der Ritter übrigens der einstigen Vorliebe des mittelreichischen Adels für ungewöhnliche Namen. Aus welcher Sprache "Urguluk" stammt, weiß aber nicht einmal sein Träger selbst.
Umfeld
Familienstand: | verwitwet |
Kinder: | Helmrad von Dahrendorf ( 998 BF, 1033 BF), Fingorn von Dahrendorf ( 1002 BF) |