Aus der Kneipe geprügelt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Twergental|TWERGENTAL]]. Nachdem einige Erzzwerge einen   Magier   auf   dem   [[Ortsnennung ist::Greifenpass]]   schikaniert  hatten  (der KOSCH-KURIER  berichtetein  [[Kosch-Kurier 58|Ausgabe  58]]),  ist  der  Schriftleitung  nun ein weiterer Vorfall von Magiefeindlichkeit zu Ohren gekommen. Bestätigt   werden   konnte   dabei   bislang folgender  Ablauf:  Ein  fremder  Reisender,  der sich   als   [[Hauptdarsteller ist::Deregorn   aus   Andergast]]   vorstellte, kehrte in das örtliche Gasthaus ein und bat um eine   Mahlzeit.   Gekleidet   in   eine   einfache braune   Kutte,   nahm   er   am   Tresen   Platz, argwöhnisch beäugt von einer Runde Erzzwerge, die an ihrem üblichen Tisch saßen. Plötzlich schrien die Angroschim los, sprangen von  ihren  Stühlen  auf  und  fingen  an,  auf  den Mann  einzuprügeln.  Dieser  wehrte  sich  mit beiden Händen, steckte aber einige Schläge ein und   lief   unter   Tränen   aus   der   Kneipe   und davon. In  den  Einzelheiten  unterscheidet  sich  die Schilderung   der   Ereignisse:   Die   Erzzwerge behaupten,  bei  dem  Mann  habe  es  sich  doch ganz offensichtlich um einen [[Akteursnennung ist::Druiden]] gehandelt,  der  am  Ende  noch  alle  beherrscht hätte, wenn man nicht rechtzeitig eingegriffen hätte.  Spätestens  als  er  über  seinem  Essen  die Hände  bewegte  und  in  seinen  Bart  murmelte, sei es höchste Zeit gewesen. Einige menschliche Beobachter des Geschehens   erzählen   das   ganz   anders:   Der Besucher sei ein einfacher Andergaster Kräutersammler gewesen, der fern der Heimat ein   Dankgebet   an   Mutter   [[Akteursnennung ist::Travia]]   sprechen wollte  dafür,  dass  er  gut  angekommen  sei  und ein Dach über dem Kopf habe. Dass er nun aus der  Taverne  geworfen  worden  sei,  entspreche ganz und gar nicht dem Willen der Göttin. Von  den  örtlichen  Angroschim  war  bisher jedoch kein einziger bereit, an der erzzwergischen   Version   der   Geschichte   zu zweifeln.  Ebenso  ist  bei  den  Behörden  kein Deregorn  aus  Andergast  vorstellig  geworden,um   sich   über   die   schlechte   Behandlung   zubeschweren.   So   bleibt   zu   hoffen,   dass   der Reisende, sollte er tatsächlich unschuldig sein, an  einem  anderen  Ort  im  Kosch  auf  bessere Gastfreundschaft gestoßen ist.
[[Handlungsort ist::Twergental|TWERGENTAL]]. Nachdem einige Erzzwerge einen Magier auf dem [[Ortsnennung ist::Greifenpass]] schikaniert  hatten  (der KOSCH-KURIER  berichtetein  [[Kosch-Kurier 58|Ausgabe  58]]),  ist  der  Schriftleitung  nun ein weiterer Vorfall von Magiefeindlichkeit zu Ohren gekommen. Bestätigt werden konnte dabei bislang folgender  Ablauf:  Ein  fremder  Reisender,  der sich als [[Hauptdarsteller ist::Deregorn aus Andergast]] vorstellte, kehrte in das örtliche Gasthaus ein und bat um eine Mahlzeit. Gekleidet in eine einfache braune Kutte, nahm er am Tresen Platz, argwöhnisch beäugt von einer Runde Erzzwerge, die an ihrem üblichen Tisch saßen. Plötzlich schrien die Angroschim los, sprangen von  ihren  Stühlen  auf  und  fingen  an,  auf  den Mann  einzuprügeln.  Dieser  wehrte  sich  mit beiden Händen, steckte aber einige Schläge ein und lief unter Tränen aus der Kneipe und davon. In  den  Einzelheiten  unterscheidet  sich  die Schilderung der Ereignisse: Die Erzzwerge behaupten,  bei  dem  Mann  habe  es  sich  doch ganz offensichtlich um einen [[Akteursnennung ist::Druiden]] gehandelt,  der  am  Ende  noch  alle  beherrscht hätte, wenn man nicht rechtzeitig eingegriffen hätte.  Spätestens  als  er  über  seinem  Essen  die Hände  bewegte  und  in  seinen  Bart  murmelte, sei es höchste Zeit gewesen. Einige menschliche Beobachter des Geschehens erzählen das ganz anders: Der Besucher sei ein einfacher Andergaster Kräutersammler gewesen, der fern der Heimat ein Dankgebet an Mutter [[Akteursnennung ist::Travia]] sprechen wollte  dafür,  dass  er  gut  angekommen  sei  und ein Dach über dem Kopf habe. Dass er nun aus der  Taverne  geworfen  worden  sei,  entspreche ganz und gar nicht dem Willen der Göttin. Von  den  örtlichen  Angroschim  war  bisher jedoch kein einziger bereit, an der erzzwergischen Version der Geschichte zu zweifeln.  Ebenso  ist  bei  den  Behörden  kein Deregorn  aus  Andergast  vorstellig  geworden,um sich über die schlechte Behandlung zubeschweren. So bleibt zu hoffen, dass der Reisende, sollte er tatsächlich unschuldig sein, an  einem  anderen  Ort  im  Kosch  auf  bessere Gastfreundschaft gestoßen ist.


[[Hauptdarsteller ist::Gobrom Findling]]
[[Hauptdarsteller ist::Gobrom Findling]]

Version vom 25. Mai 2020, 09:10 Uhr


Kosch-Kurier36-.gif

Ausgabe Nummer 63 - Rahja 1042 BF

TWERGENTAL. Nachdem einige Erzzwerge einen Magier auf dem Greifenpass schikaniert hatten (der KOSCH-KURIER berichtetein Ausgabe 58), ist der Schriftleitung nun ein weiterer Vorfall von Magiefeindlichkeit zu Ohren gekommen. Bestätigt werden konnte dabei bislang folgender Ablauf: Ein fremder Reisender, der sich als Deregorn aus Andergast vorstellte, kehrte in das örtliche Gasthaus ein und bat um eine Mahlzeit. Gekleidet in eine einfache braune Kutte, nahm er am Tresen Platz, argwöhnisch beäugt von einer Runde Erzzwerge, die an ihrem üblichen Tisch saßen. Plötzlich schrien die Angroschim los, sprangen von ihren Stühlen auf und fingen an, auf den Mann einzuprügeln. Dieser wehrte sich mit beiden Händen, steckte aber einige Schläge ein und lief unter Tränen aus der Kneipe und davon. In den Einzelheiten unterscheidet sich die Schilderung der Ereignisse: Die Erzzwerge behaupten, bei dem Mann habe es sich doch ganz offensichtlich um einen Druiden gehandelt, der am Ende noch alle beherrscht hätte, wenn man nicht rechtzeitig eingegriffen hätte. Spätestens als er über seinem Essen die Hände bewegte und in seinen Bart murmelte, sei es höchste Zeit gewesen. Einige menschliche Beobachter des Geschehens erzählen das ganz anders: Der Besucher sei ein einfacher Andergaster Kräutersammler gewesen, der fern der Heimat ein Dankgebet an Mutter Travia sprechen wollte dafür, dass er gut angekommen sei und ein Dach über dem Kopf habe. Dass er nun aus der Taverne geworfen worden sei, entspreche ganz und gar nicht dem Willen der Göttin. Von den örtlichen Angroschim war bisher jedoch kein einziger bereit, an der erzzwergischen Version der Geschichte zu zweifeln. Ebenso ist bei den Behörden kein Deregorn aus Andergast vorstellig geworden,um sich über die schlechte Behandlung zubeschweren. So bleibt zu hoffen, dass der Reisende, sollte er tatsächlich unschuldig sein, an einem anderen Ort im Kosch auf bessere Gastfreundschaft gestoßen ist.

Gobrom Findling