Moorbrückerin sichtet Ding in den Sümpfen: Unterschied zwischen den Versionen

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''Aus dem [[Kosch-Kurier 28]]:''
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|Titel=Moorbrückerin sichtet Ding in den Sümpfen
|Reihe=Kosch-Kurier 28
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Moorbrückerin sichtet [[Ungeheuer von Moorbrück|Ding in den Sümpfen]]<br/>
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Neuer Schrecken haust im Pfuhl aus den [[Magierkriege]]n


Moorbrück. Geheuer war der [[Moorbrücker Sumpf]] seit seiner mysteriösen Entstehung in den Magierkriegen gewiss nicht und sein erneutes [[Moorbrücker Sumpf wuchs durch Daimonenmacht|Wachstum durch daimonidische Kräfte]] vor nunmehr 4 Götterläufen machte ihn wahrlich noch unwirtlicher und gefährlicher. Dennoch wagen sich die unerschrockenen Moorbrücker immer wieder bisweilen tief in das Sumpfland. So auch erreichte uns Kunde von einer bis heute unbekannten ungeheuerlichen Kreatur.<br/>
'''Moorbrückerin sichtet Ding in den Sümpfen'''
Schon seit einiger Zeit wollen manche Moorbrücker das Wesen, seinen Schatten, zumindest aber seine Spuren gesehen haben – doch allesamt ungenau, zu nächtlicher Stunde oder mit berauschtem Kopfe. Mal soll es ein trollgroßer Dämon, mal eine schrittgroße Kröte, mal ein stinkender grüner Moosklumpen mit Armen, der lautlos durch den Schweinepferch kroch, gewesen sein. Bei den Moorbrückern wird es gegenwärtig nur als das „Ding“ bezeichnet.<br/>
[[Naddel Funditinger]], eine Bauerstochter aus [[Donken]], die es wohl zur Tagesstunde und aus der Nähe gesehen hat, hat uns nun die erste detailliertere Beschreibung vorgebracht.<br/>
Die 17jährige Naddel, Großnichte des bekannten Bauern [[Bauer Dappert|Dappert]], hatte sich auf der Jagd nach Sumpftrappen tief in das Ried begeben. Bereits zwei Trappen hatte sie auf einer feuchten Wiese aus dem Schilfdickicht heraus mit ihrer Schleuder erlegt, als sich urplötzlich aus einem nahegelegenen Sumpfloch etwas zu erheben begann.<br/>
Wie gebannt hatte sie noch mehrere Herzschläge auf das unsägliche Geschöpf geblickt, das sich ihr langsam, unverständliche Laute von sich gebend näherte. Dann ergriff das Mädel, die Trappen vergessend, die Flucht.<br/>
Als wohl über 12 Spannen groß, von überaus plumper, aber humanoider Gestalt hat Naddel das „Ding“ beschrieben. Von braun-grüner Farbe sei’s gewesen, gänzlich überzogen von arm- bis fingerdicken grünen, rankenartigem Geäste oder Adern, da bisweilen pulsierend. Ohne jegliches Haar, doch hingen Moos und Blättergewirr von ihm herab und gestunken habe es wie das schlimmste Moorloch.<br/>
Aufgrund der vergangenen Geschehnisse scheint es wahrscheinlich, daß es sich hier um eine Kreatur dämonischen Ursprungs handelt, deren Macht und Gefährlichkeit, wir hingegen gegenwärtig noch nicht ermessen können. <br/>
[[Phex]] sei Dank kann man ihr wohl entkommen, so man es versteht, sich schnell durch das Moor zu bewegen, doch mögen [[Praios]] und [[Travia]] all die unbedachten Menschen und Häuser am Rande des Sumpfes schützen und den Wanderer durch diesen Landstrich warnen wir mehr denn je: „Sei achtsam wohin Du trittst und was am Wegesrande lauert!“<br/>
Die [[Wächter Rohals]], die von ihrem Ordenshaus [[Eisenkobers Wacht]] aus den Sumpf in Augenschein halten, sind nach diesem Vorfall durch zwei Brüder aus [[Angbar]] verstärkt worden. Bislang hatten die Weißmagier die Existenz des „Dings“ stets abgestritten.<br/>
[[Helmbrecht Jolen]]


[[Kategorie:Kosch-Kurier]][[Kategorie:Kurier 28]]
'''Neuer Schrecken haust im Pfuhl aus den Magierkriegen'''
 
[[Handlungsort ist::Moorbrück|MOORBRÜCK]]. Geheuer war der [[Ortsnennung ist::Moorbrücker Sumpf]] seit seiner mysteriösen Entstehung in den [[Briefspieltext mit::Magierkriege]]n gewiss nicht und sein [[Moorbrücker Sumpf wuchs durch Daimonenmacht|erneutes Wachstum durch daimonidische Kräfte]] [[Briefspieltext mit::1020|vor nunmehr 4 Götterläufen]] machte ihn wahrlich noch unwirtlicher und gefährlicher. Dennoch wagen sich die unerschrockenen Moorbrücker immer wieder bisweilen tief in das Sumpfland. So auch erreichte uns Kunde von einer bis heute unbekannten [[Briefspieltext mit::Ungeheuer von Moorbrück|ungeheuerlichen Kreatur]].
 
Schon seit einiger Zeit wollen manche Moorbrücker das Wesen, seinen Schatten, zumindest aber seine Spuren gesehen haben — doch allesamt ungenau, zu nächtlicher Stunde oder mit berauschtem Kopfe. Mal soll es ein [[Akteursnennung ist::Trolle|troll]]großer Dämon, mal eine schrittgroße [[Briefspieltext mit::Koschkröte|Kröte]], mal ein stinkender grüner Moosklumpen mit Armen, der lautlos durch den Schweinepferch kroch, gewesen sein. Bei den Moorbrückern wird es gegenwärtig nur als das „Ding“ bezeichnet.
 
[[Hauptdarsteller ist::Naddel Funditinger]], eine Bauerstochter aus [[Ortsnennung ist::Donken]], die es wohl zur Tagesstunde und aus der Nähe gesehen hat, hat uns nun die erste detailliertere Beschreibung vorgebracht.
 
Die 17jährige Naddel, Großnichte des bekannten [[Briefspieltext mit::Bauer Dappert|Bauern Dappert]], hatte sich auf der Jagd nach Sumpftrappen tief in das Ried begeben. Bereits zwei Trappen hatte sie auf einer feuchten Wiese aus dem Schilfdickicht heraus mit ihrer Schleuder erlegt, als sich urplötzlich aus einem nahegelegenen Sumpfloch etwas zu erheben begann.
 
Wie gebannt hatte sie noch mehrere Herzschläge auf das unsägliche Geschöpf geblickt, das sich ihr langsam, unverständliche Laute von sich gebend näherte. Dann ergriff das Mädel, die Trappen vergessend, die Flucht.
 
Als wohl über 12 Spannen groß, von überaus plumper, aber humanoider Gestalt hat Naddel das „Ding“ beschrieben. Von braungrüner Farbe sei’s gewesen, gänzlich überzogen von arm- bis fingerdicken grünen, rankenartigem Geäste oder Adern, da bisweilen pulsierend. Ohne jegliches Haar, doch hingen Moos und Blättergewirr von ihm herab und gestunken habe es wie das schlimmste Moorloch.
 
Aufgrund der vergangenen Geschehnisse scheint es wahrscheinlich, daß es sich hier um eine Kreatur dämonischen Ursprungs handelt, deren Macht und Gefährlichkeit, wir hingegen gegenwärtig noch nicht ermessen können.
 
[[Akteursnennung ist::Phex]] sei Dank kann man ihr wohl entkommen, so man es versteht, sich schnell durch das Moor zu bewegen, doch mögen [[Akteursnennung ist::Praios]] und [[Akteursnennung ist::Travia]] all die unbedachten Menschen und Häuser am Rande des Sumpfes schützen und den Wanderer durch diesen Landstrich warnen wir mehr denn je: „Sei achtsam wohin Du trittst und was am Wegesrande lauert!“
 
Die [[Nebenakteure sind::Orden der Wächter Rohals|Wächter Rohals]], die von ihrem Ordenshaus [[Ortsnennung ist::Eisenkobers Wacht]] aus den Sumpf in Augenschein halten, sind nach diesem Vorfall durch zwei Brüder aus [[Ortsnennung ist::Angbar]] verstärkt worden. Bislang hatten die [[Akteursnennung ist::Bund des Weißen Pentagramms|Weißmagier]] die Existenz des „Dings“ stets abgestritten.
 
[[Nebendarsteller ist::Helmbrecht Jolen]]

Aktuelle Version vom 9. Dezember 2023, 22:05 Uhr


Kosch-Kurier8-35.gif

Ausgabe Nummer 28 - Tsa 1023 BF

Moorbrückerin sichtet Ding in den Sümpfen

Neuer Schrecken haust im Pfuhl aus den Magierkriegen

MOORBRÜCK. Geheuer war der Moorbrücker Sumpf seit seiner mysteriösen Entstehung in den Magierkriegen gewiss nicht und sein erneutes Wachstum durch daimonidische Kräfte vor nunmehr 4 Götterläufen machte ihn wahrlich noch unwirtlicher und gefährlicher. Dennoch wagen sich die unerschrockenen Moorbrücker immer wieder bisweilen tief in das Sumpfland. So auch erreichte uns Kunde von einer bis heute unbekannten ungeheuerlichen Kreatur.

Schon seit einiger Zeit wollen manche Moorbrücker das Wesen, seinen Schatten, zumindest aber seine Spuren gesehen haben — doch allesamt ungenau, zu nächtlicher Stunde oder mit berauschtem Kopfe. Mal soll es ein trollgroßer Dämon, mal eine schrittgroße Kröte, mal ein stinkender grüner Moosklumpen mit Armen, der lautlos durch den Schweinepferch kroch, gewesen sein. Bei den Moorbrückern wird es gegenwärtig nur als das „Ding“ bezeichnet.

Naddel Funditinger, eine Bauerstochter aus Donken, die es wohl zur Tagesstunde und aus der Nähe gesehen hat, hat uns nun die erste detailliertere Beschreibung vorgebracht.

Die 17jährige Naddel, Großnichte des bekannten Bauern Dappert, hatte sich auf der Jagd nach Sumpftrappen tief in das Ried begeben. Bereits zwei Trappen hatte sie auf einer feuchten Wiese aus dem Schilfdickicht heraus mit ihrer Schleuder erlegt, als sich urplötzlich aus einem nahegelegenen Sumpfloch etwas zu erheben begann.

Wie gebannt hatte sie noch mehrere Herzschläge auf das unsägliche Geschöpf geblickt, das sich ihr langsam, unverständliche Laute von sich gebend näherte. Dann ergriff das Mädel, die Trappen vergessend, die Flucht.

Als wohl über 12 Spannen groß, von überaus plumper, aber humanoider Gestalt hat Naddel das „Ding“ beschrieben. Von braungrüner Farbe sei’s gewesen, gänzlich überzogen von arm- bis fingerdicken grünen, rankenartigem Geäste oder Adern, da bisweilen pulsierend. Ohne jegliches Haar, doch hingen Moos und Blättergewirr von ihm herab und gestunken habe es wie das schlimmste Moorloch.

Aufgrund der vergangenen Geschehnisse scheint es wahrscheinlich, daß es sich hier um eine Kreatur dämonischen Ursprungs handelt, deren Macht und Gefährlichkeit, wir hingegen gegenwärtig noch nicht ermessen können.

Phex sei Dank kann man ihr wohl entkommen, so man es versteht, sich schnell durch das Moor zu bewegen, doch mögen Praios und Travia all die unbedachten Menschen und Häuser am Rande des Sumpfes schützen und den Wanderer durch diesen Landstrich warnen wir mehr denn je: „Sei achtsam wohin Du trittst und was am Wegesrande lauert!“

Die Wächter Rohals, die von ihrem Ordenshaus Eisenkobers Wacht aus den Sumpf in Augenschein halten, sind nach diesem Vorfall durch zwei Brüder aus Angbar verstärkt worden. Bislang hatten die Weißmagier die Existenz des „Dings“ stets abgestritten.

Helmbrecht Jolen