Wenn der Amboss nicht mehr klingt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Mai 2020, 08:10 Uhr
| ◅ | Der Dumme Nottel und die gute Saat |
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Ein Leben für die Stadtwache | ▻ |
NADORET, Praios 1043 BF. Tarno Ferdoker, ein Meisterseines Faches, ist zu Boron gegangen. Seit über dreißig Götterläufen hatte der als wortkarg und etwas brummig bekannte Mann die Schmiede am Südtor inne. Während das einfache Volkihn vor allem für Hufeisen und andere gewöhnliche Arbeiten aufsuchte, wusste Tarno ebenso manche Waffe und Rüstung herzustellen – für Kenner mit Geduld wohlgemerkt, denn der Schmied ließ sich Zeit mit seinen Spezialanfertigungen. Sein wohl größtes Stückfertigte er 1009 BF an: einen sagenhaften Helm, der angeblich für rund 1000 Dukaten den Besitzer wechselte. Dabei arbeitete er mit drei anderen fähigen Vertretern ihrer Zunft zusammen, von denen mit Tarnos Tod nur noch einer Nadoret verblieben ist in Gestalt von Schneider Marcusi. Die Alchimistin Auralia ist inzwischen durch die Lande gezogen und wurde zuletzt in Ferdok gesehen, während Magister Tergion Bruckbart um 1015 BF herum verschwand – und sich das allgemeine Interesse an seinem weiteren Verbleib innerhalb der Nadoreter Bevölkerung eher in Grenzen hielt. Wie weit hingegen der Ruf Tarnos reichte, lässt sich ander Reaktion eines Einwohners Fuhrmannsheims ablesen: So äußerte sich ein gewisser Vierfinger-Salm, selbst Handwerker, bestürzt und traurig darüber, nun nie wieder mit dem „alten Kollegen“ fachsimpelnzu können.