Fürstliche Hellebardiere: Unterschied zwischen den Versionen

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Das erste Banner stellt die Wachmannschaften auf den drei fürstlichen Burgen dar. 25 sind in [[Fürstenhort]] stationiert, 15 in [[Angbar]] und weitere 10 auf dem [[Erlenschloss]]. Sie gelten zu Recht als die Elite der Hellebardiere, anderseits haben sie in den letzten dreißig Jahren nur einmal das Schlachtfeld gesehen und konnten dabei ihre Aufgabe die fürstliche Familie zu schützen nicht erfüllen, als der [[Alagrimm]] den jungen Prinzen [[Holduin Hal vom Eberstamm]] tötete. Seitdem tragen die Hellebardiere des ersten Banners schwarze Wappenröcke, um solcherart ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Der Fürst war von der Geste seiner Treuen Soldaten derart angetan, dass er ihnen erlaubte fürderhin zu allen Anlässen die schwarzen Wappenröcke zu tragen und solcherart an den tragischen Tod des Prinzen zu erinnern.
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Das erste Banner stellt die Wachmannschaften auf den drei fürstlichen Burgen dar. 15 sind in [[Fürstenhort]] stationiert, 25 in [[Angbar]] und weitere 10 auf dem [[Erlenschloss]]. Sie gelten zu Recht als die Elite der Hellebardiere, anderseits haben sie in den letzten dreißig Jahren nur einmal das Schlachtfeld gesehen und konnten dabei ihre Aufgabe die fürstliche Familie zu schützen nicht erfüllen, als der [[Alagrimm]] den jungen Prinzen [[Holduin Hal vom Eberstamm]] tötete. Seitdem tragen die Hellebardiere des ersten Banners schwarze Wappenröcke, um solcherart ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Der Fürst war von der Geste seiner Treuen Soldaten derart angetan, dass er ihnen erlaubte fürderhin zu allen Anlässen die schwarzen Wappenröcke zu tragen und solcherart an den tragischen Tod des Prinzen zu erinnern.
  
 
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Das dritte Banner steht größtenteils in der [[Angbarer Zitadelle]], von wo aus sie im Namen des Fürsten aufbrechen um Recht und Ordnung im Kosch aufrechtzuerhalten. Wenn ein Baron den Fürsten um Hilfe im Kampf gegen Räuber, oder anderes Gesindel bittet kann er mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass seine Durchlaucht das dritte Banner ausschickt. Das Banner ist bei einigen Adligen dennoch sehr unbeliebt, da sie ebenfalls ausgeschickt werden, um ausstehende Steuerzahlungen einzutreiben, oder unbotmäßige Vasallen zur Räson zu bringen. Sollte ein Adliger eklatant gegen den [[Fürstenfrieden]] verstoßen kann er davon ausgehen, dass "das Dritte" in absehbarer Zeit auf seinen Ländereien auftauchen wird.
  
 
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Version vom 11. Juni 2013, 18:00 Uhr

Fürstliche Hellebardiere
Befehlshaber Grimma von Garnelhaun
Standort Fürstenhort, Angbar, Erlenschloss, Stolzenburg
Sollstärke 150
Waffengattungen Hellbardiere
Typ Fürstliche Schlosswachen
Feldzeichen/Wappen Schwarzer Keilerkopf mit goldenen Hauern über zwei gekreutzen goldenen Hellebarden auf grünem Grund
Farben Schwarz-Gold-Grün
Uniform grüner Wappenrock mit dem Wappen über dem Herzen

Die Fürstlichen Hellebardiere dienen als Wachen der fürstlichen Burgen, Schlösser und Güter.

Geschichte

Als Söldnerregiment aus den Kriegen Onthos vom Eberstamm hervorgegangen kämpften sie unter Helm vom Pflögbaume auch nach dem Tod des Fürsten in vielen Schlachten, bis im Kosch schließlich eine Hungerrevolte ausbrach und sich ein Heer gegen die Fürstin Anglinde formierte. Aus Treue zur Tochter ihres alten Heerführers traten sie in Anglindes Dienste und ermöglichten den Sieg in der Schlacht am Schafssturz. Danach verblieben sie im Dienst des Fürstenhauses und bestanden in wechselnder Form weiter. Einzig in der Zeit des falschen Fürsten bestand die Einheit nicht, da sie in der Schlacht an der Kargener Brücke aufgerieben worden waren. Aus den Truppen Holdwins vom Eberstamm wurde die Einheit dann neu aufgebaut.

Verhältnis zu den Gardegreven

Sowohl die Hellebardiere als auch die Gardegreven dienen im direkten Umfeld des Fürsten. Während die einen jedoch die Residenzen bewachen, schützen die anderen Leib und Leben des Fürsten. Dies, und die Tatsache, dass die Grevengarde historisch aus der Ritterschaft entstand, führt dazu, dass sich die Greven den bürgerlichen Hellebardieren insgeheim etwas überlegen fühlen. Dies führt bisweilen zu kleinen gegenseitigen Sticheleien im Hintergrund des Fürstenhofes, die jedoch bislang stets von der Disziplin beider Truppen in Grenzen gehalten wurden. In der Tat kann man eher von einer Art Hassliebe sprechen. Es kann durchaus sein, dass ein Hellebardier im Rücken des Fürsten einem Gardegreven die Zunge herausstreckt, jemand den Helm des anderen mit einem Pferdeapfel füllt oder man Mitglieder beider Truppen in einem freien Abend vernüglich beim Wettzechen findet.

Erste Banner – Fürstentreu

Das erste Banner stellt die Wachmannschaften auf den drei fürstlichen Burgen dar. 15 sind in Fürstenhort stationiert, 25 in Angbar und weitere 10 auf dem Erlenschloss. Sie gelten zu Recht als die Elite der Hellebardiere, anderseits haben sie in den letzten dreißig Jahren nur einmal das Schlachtfeld gesehen und konnten dabei ihre Aufgabe die fürstliche Familie zu schützen nicht erfüllen, als der Alagrimm den jungen Prinzen Holduin Hal vom Eberstamm tötete. Seitdem tragen die Hellebardiere des ersten Banners schwarze Wappenröcke, um solcherart ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Der Fürst war von der Geste seiner Treuen Soldaten derart angetan, dass er ihnen erlaubte fürderhin zu allen Anlässen die schwarzen Wappenröcke zu tragen und solcherart an den tragischen Tod des Prinzen zu erinnern.

Zweites Banner – Orkentrutz

Lange in Rondrasdank stationiert sah das Banner seit dem Jahr des Feuers viele Kämpfe. Oft zogen sie nördlich der Ange gegen übles Gelichter und Schwarzpelze ins Feld. Der Name des Banners rührt aus den Tagen des Orkensturms her, als die Hellebardiere ihre damalige Garnison gegen eine Übermacht Schwarzpelz verteidigten. Das Banner gehört wohl zu den kampferprobesten Truppen im Kosch, jedoch wirkt ihre Ausrüstung zerschlissen und so macht das Banner einen rauen Eindruck. Seit der 2. Belagerung der Stolzenburg der ist das Banner dort stationiert, um den Frieden an der nördlichen Grenze des Kosch zu bewahren.

Drittes Banner - Ingerimms Zorn

Das dritte Banner steht größtenteils in der Angbarer Zitadelle, von wo aus sie im Namen des Fürsten aufbrechen um Recht und Ordnung im Kosch aufrechtzuerhalten. Wenn ein Baron den Fürsten um Hilfe im Kampf gegen Räuber, oder anderes Gesindel bittet kann er mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass seine Durchlaucht das dritte Banner ausschickt. Das Banner ist bei einigen Adligen dennoch sehr unbeliebt, da sie ebenfalls ausgeschickt werden, um ausstehende Steuerzahlungen einzutreiben, oder unbotmäßige Vasallen zur Räson zu bringen. Sollte ein Adliger eklatant gegen den Fürstenfrieden verstoßen kann er davon ausgehen, dass "das Dritte" in absehbarer Zeit auf seinen Ländereien auftauchen wird.


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