Haus Schafssturz bleibt wacker
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Das Ende der Ära Treublatt | ▻ |
Haus Schafssturz bleibt wacker
ANGBAR, Tsa 1043 BF. Am ersten warmen Tag des Frühlings wurde Vittel von Schafssturz beim fürstlichen Herold Hernobert auf Schloss Thalessia vorstellig.
Der landlose Ritter, der zuletzt in Diensten Robans von Treublatt stand, hatte ein besonderes Anliegen: Im Namen aller drei Linien des Hauses Schafssturz bat er darum, den Wahlspruch seines Hauses ändern zu dürfen. Seit der Erhebung in den Adelsstand 819 BF – für Verdienste in der Schlacht bei Schafssturz - lautete dieser „Immer wacker drauf!“. Neu aber sollte er „Bleibt wacker, treu und fromm“ heißen. „Ihr wisst schon, wie es der alte Fürst im Traumgesicht der guten Frau von Iralda gesagt hat“, erklärte Vittel gegen-über dem KOSCH-KURIER.
Hernobert habe sich sehr aufgeschlossen, ja erfreut gezeigt, berichtete der Ritter. Zur Sicherheit habe der Herold aber noch mit dem Erbgreven Rücksprache halten wollen. Wie der KOSCH-KURIER erfahren hat, wurde die Erlaubnis mittlerweile erteilt, auch wenn Erbgreve Himrig Sohn des Xorig dem Vernehmen nach gemurmelt haben soll: „Kaum zweihundert Jahre und schon ein neues Motto!“