Firun
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Der grimme Jäger und Frostmeister wird im Kosch vor in den von langen und eisigen Wintern besonders geplagten Gebirgsregionen - allen voran Wengenholm - am innigsten verehrt und am meisten gefürchtet. Im Wengenholmschen findet sich auch heilige Berg des Gottes, der mehr als 4000 Schritt hohe, eisige Firunszapfen.
Neben den urigen Festen zum Tag der Jagd und Ifirnstag kann man die Verehrung vor allem am alten Volksglauben von den Sechs Tierherren erkennen. Diese Kinder oder Gefolgsleute Firuns sind im einzelnen: Gorgrim - der alte Waldtroll und Herr der Schrate , Usgrim - der König der Wölfe, Ablomon - der große Adler und Kaiser der Vögel und die drei Krötenmütter. Während diesen merkwürdigen Gestalten in vielen entlegenen Bergdörfern noch in tiefster Ehrfurcht geopfert wird, sind sie den Städtern in Angbar oder Ferdok nicht mehr als ein Kinderschreck. Ähnlich ist es mit Firuns Wilder Jagd.
Auch zu Firuns Tochter Ifirn beten die Bergbauern und Jäger zuweilen, hat die Halbgöttin nach koscher Lesart doch von ihrer Ziehmutter Travia Milde und Gastfreundschaft übernommen. Als Jünger des Gottes wird außerdem Graf Firutin vereehrt, der der weiland der Bärenplage, dem Fluch Firuns, ein Ende setzen konnte.
Die Verehrung Firuns mit Geselligkeit vermischt der Orden unseres Fuchses Rajok zu Oberangbar, der sich der firungefälligen Hatz des Hanghasen und anderen Wildes verschrieben hat.
Tempel und Schreine
- Firnholm
- Ifirntempel zu Falkenhag
- verlassener gräflicher Jagdtempel zu Hirschingen
- Wolftal
- Tennicht
Geweihte und Firunsjünger
- Knorrbart, Geweihter im Wengenholmschen
- Jastian vom Roten Tann, bekehrter Wilderer
- Berna, Einsiedlerin in Bärenklamm
- Wolfhold, lebt in Metenar
- Walderia von Firntrutz, Firnholm
- Firuna von Falkenhag, Lands-Jagdmeisterin