Jastian vom Roten Tann
Beschreibung
Einst war Jastian vom Roten Tann (geb. 995 BF in den Ambossbergen) ein ungestümer Wilderer, der vor allem in den Jagdgründen der Barone von Nadoret ungeniert Hirsche, die Wappentiere des hochedlen Hauses, schoss. Der alte Baron Dajin ließ ein hohes Kopfgeld auf den dreisten Freischützen aussetzen. Es dauerte fast zwei Jahre, in denen sich Jastian selbst wie Wild in den Wäldern versteckte, bis er schließlich doch gefasst wurde. Inzwischen jedoch war der alte Baron als Answinist gestellt und Nadoret vom Grafen Growin dem Kaiser zum Lehen geschenkt worden. So führte der gute Graf selbst Gericht – und als Jastian, nach den Jahren im Wald fromm geworden, gelobte, sein Leben fortan in Firuns Wacht stellen zu wollen – ließ Growin von einer weiteren Strafe ab. Heute streift Jastian bekehrt, doch noch immer von heiterem Gemüt, durch die Ferdoker Mark und den Amboss, und es heißt seine Jagd gelte heute weniger dem Wild, als den holden Maiden im Land.
Quellen
Inoffizielles
- Kosch-Kurier 40 Seite 14, Auf dem Zwölfergang - Glaube im Kosch - Teil VII: Der gestrenge Herr Firun
Jastian vom Roten Tann 995 BF |
Chronik
995 BF:
Geburt von Jastian vom Roten Tann .
Briefspieltexte
Als Nebendarsteller
1028 BF
Glaube im Kosch — Teil VII: Der gestrenge Herr Firun Auf dem Zwölfergang Kosch-Kurier 40, Ing 1028 BF / Autor(en): Blauendorn |