Yolande von Sindelsaum
Beschreibung
Yolande schlug früh nach ihrer Mutter und strebte daher nach Heldentaten, Ruhm und Ehre. Ihr Talent im Umgang mit dem Schwert war ebenso unverkennbar, wie ihr Streben nach Ruhm und so war es eine leichte Entscheidung für ihre Eltern sie in die Knappschaft bei dem Ritter Balinor von den Silberfällen zu geben. Diesem ist sie eine gute und fähige Knappin. Bereits vor ihrem Ritterschlag hatte Yolande Gelegenheit sich bei einer ganzen Reihe von kriegerischen Auseinandersetzungen zu beweisen. Ihre letzte große Pürfung erfuhr sie, nach dem Dohlenfelder Thronfolgestreit, auf Graf Danos Ritterwallfahrt. Nach der Märkischen Schlacht wurde sie auf dem Schlachtfeld zur Ritterin geschlagen und kehrte mit ihrem verwundeten Knappenvater in den Kosch zurück.
Kaum war dort angekommen erfuhr sie das ihr Vater sie in ihrer Abwesenheit mit dem Greifenfurter Rondwin von Keilholtz verlobt hatte und sie außerdem Junkerin im Greifenfurtschen werden sollte. An der Grenze zu den Orks konnte sie sich dann weiterhin bewähren. So heiratete sie den Unbekannten am 30. Rondra 1036 in Greifenfurt und trat danach ihre Amtszeit als Junkerin von Föhrenstieg an.
Den Föhrenstiegern ist sie eine engaierte Herrin und so hat sie stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Untertanen. Dafür erwartet sie jedoch auch unbedingten Gehorsam.
Anfangs haderte sie mit ihrem Schicksal und wünschte sich an ferne Orte voller glorreicher Heldentaten, doch hat sie mittlerweile begriffen das in dem Schutz ihrer Freien und Hörigen vor marodierenden Schwarzpelzen ebenso viel Ehre ruht wie auf fremden Schlachtfeldern.
Umfeld
Albernia Dohlenfelder Thronfolgestreit Feldzug im Wengenholm Wildermark |