Brumil Sohn des Burgom
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Brumil entspricht in vielen Belangen den gängigen Vorurteilen über Erzzwerge. Er bevorzugt einen streng geregelten Tagesablauf, viel Arbeit sowie Stille.
Banales Geplauder ist im unangenehm - was ihn in vielen Situationen wortkarg erscheinen lässt. Für Leute die ein ernsthaftes Gespräch suchen hat er jedoch ein offenes Ohr und ist um guten Rat bemüht. Hier zeigt sich Brumil als belesen und erstaunlich weltoffen – für einen Erzzwerg.
Sein Amt als Richtgreve führt er mit großer Sorgfalt aus. Allerdings auch mit zwergischer Gelassenheit - Gut Ding braucht Weile.
Auch wenn seine aktive Zeit als Hauptmann und Reichsritter der Kaiserlichen Armee, durch Barduron von Gareths Gnaden, schon über ein Jahrhundert her ist, erhält Brumil seine Kampfkraft durch wöchentliche Übung. Nichtsdestotrotz gilt er heute eher als "Kartenleser" und Stratege, denn als tatkräftiger Kämpfer.
In der Politik hat er sich den Ruf als neutralen und objektiven Richter erarbeitet, der sich aus Intrigen weitgehend raus hält. Alleine seine offensichtliche Abneigung der Alttreuen, denen er mangelnde historische Kenntniss vorwirft, vermag an diesem Ruf zu kratzen. Einladungen zu höfischen Festen folt er pflichtbewusst, hinterlässt Aufgrund seiner Verschlossenheit aber nur selten bleibenden Eindruck.
Werdegang
Brumil wuchs in Dumadloschim, der Binge der Wackersippe in den Koschbergen von Fürstenhort auf. Zum Verdruss seiner Eltern entschied er sich gegen eine Laufbahn als Kaufmann im elterlichen Betrieb, sondern besuchte die Kadettenakademie in Albenhus, die er 888 BF abschloß. Matrilinear stammt Brumil aus Drubols Sippe. Einer alten, hügelzwergischen Familie, die dem Haus Eberstamm seit Ewigkeiten treu verbunden ist. Die Stammsippe wurde in der Kaiserlosen Zeit, während der Ereignisse des „Saustechens“ ausgelöscht. Aufgehetzt von diesen Ereignissen schloss sich Brumil der Armee Bardurons von Gareth an, stieg in den folgenden Jahren des "Kriegs am Großen Fluss" zum Hauptmann auf und wurde 930 BF, vor der "Schlacht bei Albenhus" zum „Reichsritter“ geschlagen. In den folgenden Jahrzehnten unterstützte er den Aufbau des neuen Bergkönigreichs Koschim und widmete sich der Diplomatie.
Er setzt sich aktiv für die Restitution von Drubols Haus ein, als dessen legitimer Erbe er sich sieht. Durch Heirat einer Tochter aus der Sippe Aswadurs, ist Brumil mit Nirwulf, dem Rogmarok der Hügelzwerge und Cantzler des Koschs, verschwägert. Brumil beteiligte sich in vorderster Front am Kampf gegen den Alagrimm und wurde zum Lohn mit dem Amt des Richtgreven ausgestattet.
Äußeres
Brumil ist ein alternder, aber rüstiger Zwerg mit grau meliertem, braunem Vollbart und kahlem Haupt. Meist trägt er dunkle, weite Lodenkleidung, wie bei Erzzwergen üblich. Dem genuinen Koscher fallen jedoch hügelzwergische Stickereien sowie der bequem wirkende Schnitt auf.
Umfeld
Familie: | Wackersippe/ Drubols Sippe |
Eltern: | Burgom Sohn des Brom aus der Wackersippe, Daschka Tochter der Durbi aus Drubols Sippe |
Geschwister: | Durga Tochter der Daschka, |
Familienstand: | verheiratet |
Gattin/Gatte: | Gascha Tochter der Gambira, aus der Sippe Aswadurs |
Kinder: | * Brom, * Burgom, * Gascha, * Brubol, * Burgul, * Gerescha, |
Freunde: | Nirwulf Sohn des Negromon (Verschwägert) |
Feinde: | Bund der Alttreuen |