Albenhus
Stadt mit wichtigem Binnenhafen und Grafschaft in den Nordmarken, gelegen am Großen Fluss an der Westseite der Zwergenpforte (Albenhuser Au). Für kurze Zeit gehörte die Grafschaft während der Zeit der Klugen Kaiser durch Erbschaft selbst einmal zum Kosch, fiel dann aber wenig später wieder an die Nordmarken zurück.
Noch manches mal kam es aber auch in den folgenden Jahrhunderten zu Streitereien mit den koschern Nachbarn. In der Kaiserlosen Zeit kam es zu Kämpfen zwischen dem koscher "Kaiser" Porquid von Ferdok und seiner ungleich mächtigeren Konkurrentin (und Schwägerin]], "Kaiserin" Rhondara von Albenhus.
Die derzeitige Gräfin Calderine von Hardenfels pflegte ebenfalls jahrelang ihre Fehde mit den koscher Nachbarn Graf Growin von Ferdok und dem Haus Bodrin, dem ehemaligen Grafenhaus von Schetzeneck. Besondere Höhepunkt dieser Auseinandersetzung waren die Belagerung von Albenhus durch Bringetreue unter Baron Barytoc Naniec Thuca von Bragahn während der Answinkrise und der Dauerstreit um die ferdoker Grenzfeste Thûrstein. Diese Auseinandersetzung ist mittlerweile etwas abgekühlt, könnte aber wohl an anderer Stelle wieder aufflackern. Immerhin ist Gräfin Calderine auch Großmutter des Junkers Reto-Hlûthar von Bodrin-Hardenfels, der sich vom seiner Tante Iralda von Bodrin und Fürst Blasius vom Eberstamm zugunsten des Wilbur vom See um sein Erbe, die alte Grafschaft Schetzeneck, betrogen fühlt.
Gleichwohl arbeiten albenhuser Kaufleute mit Koscher Handelshäusern im Albenhuser Bund zusammen.