Magierin wohl unschuldig

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Ausgabe Nummer 16 - Praios 1020 BF

Beilunk. Wie die Leitung der Zaubererschule „Stab & Schwert zu Beilunk verlautbaren ließ, ist die Magierin Sylva Ferrex unschuldig. Die des Mordes an ihrem Verlobten, dem Baron Risk von Oberangbar Verdächtigte, war zwecks einer Urteilsfällung an ihre Heimatakademie überstellt worden.

Offenbar war die Adeptin Opfer einer üblen Verleumdung geworden, bestätigten doch jetzt die Beilunker Magister ihre Unschuld, obschon man damals die Schlafende mit einem blutigen Dolch in der linken Hand fand, neben sich den Leichnam ihres Versprochenen. Wer jedoch den Mord in Wahrheit begangen hat, konnten auch die magiegelehrten Damen und Herren nicht feststellen, so daß die Hintergründe der Tat wohl für immer im Dunkeln liegen werden.

Sylva Ferrex hat sich dem Vernehmen nach in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Auch Hochgeboren Merwerd Stoia von Vinansamt, dessen Vertraute sie einst war, konnte – oder wollte? – keinerlei Angaben über ihren Verbleib machen.