Falk Barborn zu Siebental

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tollpatschiger Kauz mit gutem und wackerem HerzenFalk.gif

Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

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Orden/Kirchen/Bünde

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Namen und Anrede:
Voller Name:
Falk Barborn von Siebental
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadelige
Lehen:
Ritter zu Siebental (seit 1000er Jahre BF)
Ämter und Würden:
Daten:
Alter:
84 Jahre
Tsatag:
963 BF
Familie:
Familie:
Ehegatte(n):
Ausbildung:
Ehemalige Knappen:
Erscheinung:
Augen:
blaugrau
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
tollpatschiger Kauz mit gutem und wackerem Herzen
Besonderheiten:
lebende Legende des koscher Rittertums; viele Kinder
Briefspiel:
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Falk Barborn zu Siebental
Ritter seit 1000er Jahre BF
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"Falkiade", so nennt man koschauf, koschab jene amüsanten Geschichten, die von den Marotten und Eskapaden des Ritters Falk erzählen. Der kauzige Ritter ist längst zur lebenden Legende geworden und wird im Kosch von Jung und Alt geliebt ... selbst der gute Fürst Blasius soll ein glühender Liebhaber von Falks Episoden gewesen sein.

Beschreibung

Ein gebürtiger Wengenholmer aus einfachen Verhältnissen, der sich zunächst als Söldner sein Salär verdiente. Baron Myros Stragon von Metenar ernannte den wackeren Veteran zum Anführer seiner Landwehr und sorgte später für einen verspäteten Ritterschlag ehrenhalber. Während des zweiten Orkzuges 1011/12 hatte der Ritter ein weiteres mal Gelegenheit seine Tapferkeit an der Seite von Fürst Blasius und der Thuranischen Legion zu beweisen. Bis zu jenem schicksalshaften Tage, dem 28. Praios 1012, als Falk während der Schlacht am Nebelstein die Keule eines Orken an den Schädel bekam.

Seither ist der Ritter von Siebental zwar noch immer wacker und allzeit treulich bemüht die ritterliche Tugend und den Kosch zu verteidigen ... doch er ist ebenso "wunderlich". Ob er sich mit Kordan von Geistmark über Vogelstimmen streitet, sich auf dem Rücken seines treuen Rosses (namens "Das Ross") einmal mehr verirrt, auf Hofempfängen mit Kompott duelliert, während der Fürstenturnei einen saftigen Hasen statt der Zielscheibe trifft - seine kauzigen Eskapaden füllen mittlerweile viele Seiten des Kosch-Kuriers und sind ein ums andere mal erheiterndes Gesprächsthema in den Wirtshausrunden.

Baron Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar, der Sohn und Nachfolger von Baron Myros, sah diesen zweifelhaften Ruf gar nicht gerne und vergab das kleine Lehen des Ritters kurzerhand an die Junkerin Fabiola Mehring auf Munkelstein. Seither belagert Ritter Falk, in einer eilends aus Holz und allerlei Tand zusammengezimmerten "Zwingfeste", seinen einstigen Rittersitz Munkelstein bei Moorfurt.

Von 1021 bis 1029 war Metzel d. J. von Uztrutz, der Enkel von Baron Ontho Steigbügel von Uztrutz, als treuer Knappe in den Diensten Ritter Falks. Nach seinem ersten und bislang einzigen Turniersieg, im Rahmen der Hochzeit Alara vom Eberstamm zu Ochsenbluts mit Sieggold Praiomund vom Berg j.H., schlug Ritter Falk seinen Knappen im Überschwang kurzerhand zum Ritter.

Wappen (laut "Schlacht in den Wolken"): Auf Blau, ein stehender silberner Falke

Verwendung im Spiel

Wann immer ein Abenteuer einen amüsanten Touch bekommen soll, eignet sich der "Don Quixote" Aventuriens als würzende Beigabe. Wobei man stets darauf achten sollte, dass man nicht der Versuchung erliegt ihn allzu lächerlich darzustellen. Der alte Ritter ist vielmehr ein tragikomischer Held, der stets versucht mutig und überkonsequent nach den ritterlichen Idealen zu leben. Er wird keinen Moment zögern einer (vermeintlichen) Prinzessin zu Hilfe zu eilen, selbst wenn sie in Wahrheit nur eine Bauernmagd ist, die einem verknitterten Bildnis der jungen Rohaja gleicht, das er einst sah. Wie groß die Übermacht und wie gefährlich der Gegner sein mag, ist ihm hierbei egal.

Dabei scheitert er zwar immer wieder an seiner Naivität, Gutgläubigkeit, Unbedachtkeit, Unfähigkeit Namen zu behalten, Orientierungslosigkeit oder Tollpatschigkeit ... schafft es jedoch ebenso oft am Ende durch unerwartete unorthodoxe Einfälle (wie sie eben nur ein derart unbedarftes Gemüt wie das Falks hervorbringen kann) zu einer glücklichen Wende beizutragen...

Sei es nun durch den hemmungslosen Einsatz von Brotschiebern als notdürftige Waffen, der naiven Nutzung eines Säbelzahntigers als Reittier oder einen todesmutigen Sturmlauf gegen einen Schwarzmagier - den ein vernünftiger Mensch nie gewagt hätte - und der gerade deshalb den Helden die entscheidenden Sekunden Zeit gibt den verblüfften Bösewicht zu überwältigen.

Beispielhafte Falkiaden


Quellen

Offizielles

Inoffizielles

Links





Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen