Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
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Beschreibung
Seine Erfahrungen in Tobrien und die Ermordung seines ältesten Sohnes Elchard Blauendorn von Metenar durch eine Hexe haben ihn zu einem fanatischen Ritter des Bannstrahl-Ordens und Gegner der Magie gemacht. Mit den Baronen von Bragahn und Vinansamt, guten Freunden seines Vaters, ist er seit der Entführung seines Sohnes durch eine Hexe in heftigem Streit entzweit.
Die Metenarer sind wenig unglücklich darüber, dass ihr gestrenger Herr meist im fernen Elenvina seinen Aufgaben im Orden und als Reichs-Cammer-Richter nachzugehen hat, während die Geschicke der Baronie in den ungleich sanfteren Händen seiner Gemahlin Ina und des umsichtigen Burgholden Tarosch liegen.
Werdegang
- 1029
- Nachdem er erfuhr, dass seine Knappin Angunde von Treublatt von ihm unbemerkt an einer Verschwörung am Hof des Herzogs der Nordmarken beteiligt war, erschlägt er diese im Zorn. Daraufhin wird er zu einem Bußjahr als einfacher Tempeldiener im Haus des Praios zu Elenvina verurteilt. Als er, noch während dieser Zeit, vom gewaltsamen Tod seines Freundes Bernhelm von Sturmfels durch die Hand albernischer Rebellen erfährt, entschließt er sich nach Beendigung der Buße seinen Teil zur Befriedung Albernias beizutragen.
- 1030
- Graphiel übernimmt vorübergehend das Kommando einen Teil der(reichstreuen) Havener Flussgarde. Ihm wird eine neue Knappin anvertraut, Adana von Riedenburg.
Verwendung im Spiel
Graphiel von Metenar verkörpert das Bild des mächtigen, praiosfanatischen Magiehassers. In diesem Punkt schwankt er nach dem Tod seines ältesten Sohnes zwischen Disziplin und Wahnsinn, so dass er zu übertriebener Härte, aber wenn er alleine ist auch zu Reue und Selbstgeißelung neigt. Im Spiel ist er daher gut als Klischee-Bild des brutalen "Hexenverfolgers" einsetzbar. Allerdings ist zu bedenken, dass er in letzter Zeit nur selten in seiner koscher Baronie weilt, sondern meist in Elenvina oder an der albernischen Front zu finden ist.