Narmur von Karma: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. April 2008, 08:08 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>Der für das Attribut „Bild ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:Narmur_Portrait.jpg“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
Beschreibung
Baron von Drift und Junker zu Durstein. Narmur von Karma trat als Junker zu Durstein eine schwere Nachfolge an, denn sein Onkel, Flarach von Durstein, war von den Dursteinern innig geliebt und verehrt worden, da er ein weiser, milder und gerechter Herrscher war. Narmur von Karma bemühte sich zu Beginn auch redlich, er hat die desolaten Finanzen der Stadt Durstein wieder auf Vordermann gebracht, hat mit den Zwergen neue Handelsabkommen geschlossen, erfolgreich auf den Silkwiesen für Kaiser, Reich und Recht gestritten, allein, er sollte niemals so populär werden wie sein Onkel es war, was ihn ausgesprochen harnte. Narmur von Karma hatte in seiner frühen Zeit als fahrender Ritter den Kontinent durchzogen und so manch ein Abenteuer glücklich überlebt. Nach dem Tode seines Onkels Flarach von Durstein aber saß der frischgebackene Junker oft am Fenster des Bergfrieds und betrachtet melancholisch das Städtchen Durstein tief unter sich. Viele Probleme hämmerten beständig an ihm, vor allem aber sein Verhältnis zu den Dursteinern und seine erfolglose Suche nach einer geeigneten Frau. So saß er lange Jahre und verbitterte darüber mehr und mehr.
Besonders das starke Aufblühen der Zwergenstadt Zolchodh vor der eigenen Haustüre, während dieses Durstein selbst in diesem Ausmaß trotz der deutlich verbesserten Finanzlage verwehrt blieb, trieb Narmur schließlich in den „Bund der Alttreuen“, einen Kreis von Adeligen, die sich ursprünglich nur nach den Zeiten Kaiser Retos zurücksehnten, mittlerweile jedoch eher die Ablehnung des wachsenden Einflusses der Zwerge vertraten. Und vielleicht hat sogar der politische Einfluss dieser Vereinigung seine weitere Laufbahn mitbestimmt.
Da Tarjok Boquoi, der Baron von Drift in den Jahren 1010 BF bis 1026 BF, seit 1021 BF gleichzeitig PRAios-Hochgeweihter zu Angbar war, verweilte er nicht mehr allzu häufig in der Baronie. Daher ernannte er im Jahre 1021 BF Narmur von Karma zum Vogt von Drift, der seitdem die Amtsgeschäfte der Baronie leitete. Tarjok Boquoi selbst war in Drift weniger geliebt denn hoch geachtet. Er war ein Mann, der seine Arbeit als Verwalter der Baronie gewissenhafter ausführte, als jeder andere jemals getan hätte, allerdings ließ er oftmals an der nötigen Wärme zu wünschen übrig, die ein väterliches Verhältnis zu den Driftern ermöglicht hätte. Seit er nicht auch Inquisitor der Grafschaft geworden war, schien er noch unnachgiebiger und noch emsiger geworden zu sein, bis er schließlich zum Hochgeweihten berufen wurde und die Tagesgeschäfte an Narmur von Karma als Vogt abgab, der sie in seinem Sinne fortführte. Im Jahre 1028 BF verzichtete Tarjok Boquoi schließlich ganz auf die Baronie, um sich vollständig seiner Berufung, der Wacht am Greifenpass, widmen zu können. Daraufhin wurde Narmur von Karma mit der Baronie Drift belehnt. Teilweise residiert er seitdem zu Drift im „[[Mirkagarten|Schloss Mirkagarten]“, dem Baronssitz, teilweise in seiner Burg in Durstein, je nachdem, wo gerade die gröbsten Arbeiten an den Bauwerken ausgewichen werden muss.
Heute ist Baron Narmur von Drift, Junker zu Durstein ein berechnender und bisweilen intriganter Herrscher, inzwischen deutlich mehr dem Herrn PHEx zugewandt denn der Herrin RONdra. Seine Bemühungen sowohl die Burg in Durstein als auch das Schloss in Drift wieder in altem Glanze erstrahlen zu lassen haben ihn zudem hoch verschuldet beim Händler Zarabas, der dadurch viele seiner Entscheidungen beeinflussen kann. Dennoch schlummert tief in ihm noch der alte Recke, der vielleicht eines Tages wieder zum Vorschein kommen könnte.