Zulipan von Punin: Unterschied zwischen den Versionen
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Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein mächtiges Artefakt zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen [[Sippe Brakarosch|Brakarosch]]) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – [[Ambros von Kosch]]. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem [[Angbarer See]] heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am [[Stiller Grund|Stillen Grund]] kam. Dort wurde Zulipan erschlagen - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod. | Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein mächtiges Artefakt zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen [[Sippe Brakarosch|Brakarosch]]) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – [[Ambros von Kosch]]. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem [[Angbarer See]] heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am [[Stiller Grund|Stillen Grund]] kam. Dort wurde Zulipan erschlagen - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod. | ||
Noch manche Hinterlassenschaft von Zulipans Heer wird im Stillen Grund (und in der Bibliothek von Punin) vermutet, dort wurde [[1021]] BF auch das sogenannte [[Amulett des Zulipan]] gefunden, welche die [[Hügelzwerge]] zu unbändigen Hass gegen ihre [[Koschim]]er Vettern aufstachelte. | Noch manche Hinterlassenschaft von Zulipans Heer wird im Stillen Grund (und in der Bibliothek von Punin) vermutet, dort wurde [[1021]] BF auch das sogenannte [[Amulett des Zulipan]] gefunden, welche die [[Hügelzwerge]] zu unbändigen Hass gegen ihre [[Koschim]]er Vettern aufstachelte. Auch die Entstehung der [[Valpodinger]] wird Zulipan in Verbindung gebracht. | ||
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Version vom 8. September 2007, 10:49 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Finsterer Magus und Schüler Borbarads, der während der Magierkriege zahllose Zwerge in seinen Forschungen zu Tode folterte und gegen den Hochkönig Ambros in die Schlacht zog.
Werdegang
Wenngleich seine genaue Herkunft bis heute ungeklärt ist, weiß man jedoch aus Aufzeichnungen der Puniner Magierakademie, dass Zulipan schon in sehr frühen Jahren ein ungemein talentierter Schüler war, jedoch sonst als sehr zurückhaltend und still bezeichnet wurde. Dies sollte sich schlagartig ändern, als sich ein hocherfahrener Magus dem damals dreizehnjährigen Adepten annahm und diesen in Gorien zu einem seiner Meisterschüler machte – jener Mann nannte sich Tharsonius von Bethana. Unter den Anweisungen des Dämonenmeisters erlangte Zulipan zu ebensolcher unvorstellbarer Macht wie Verderbtheit.
Als er 573 BF an die altehrwürdige Academia zu Punin zurückkehrte, war aus dem schüchternen Scholaren ein derart beeindruckender Mann geworden, dass er (vom mysteriösen Tod des damaligen Akademieleiters begünstigt) schon nach einem Jahr zum Archemagus der Akademie ausgerufen wurde. Nun standen dem Schwarzmagus ungeahnte Forschungsmöglichkeiten offen, welche er nicht zuletzt dafür nutzte seinem ehrgeizigen Ziel näherzukommen – der Erforschung und Überwindung der zwergischen Magieresistenz.
Unzählige Angroschim wurden in den dunklen Kellern der Akademie zu Tode gefoltert. Ein hoher Blutzoll, der sich letztlich für Zulipan offenbar als erfolgreich erwies, gelang es ihm doch (unter anderem?) ein mächtiges Artefakt zu erschaffen, welches in der Lage war, den Hass, die Wut und den Kampfesrausch, der in den Zwergen brennt auf magische Art zu entfachen. Mit diesem verfluchten Amulett gelang es ihm unzählige Zwergensippen (darunter die bis heute verstoßenen Brakarosch) – und ein ganzes Menschenheer – unter seinen Willen zu zwingen, mit denen er gegen jenen Gegner zog, der ihm als einziger in den Magierkriegen die Stirn bot, und auch danach noch gefährlich werden konnte – Ambros von Kosch. Schon zuvor hatten Zulipans Schergen den südlichen Kosch zwischen Ragath und dem Angbarer See heimgesucht, nun verheerten sie sie - bis es zur Schlacht am Stillen Grund kam. Dort wurde Zulipan erschlagen - doch auch sein Überwinder Ambros fand den Tod.
Noch manche Hinterlassenschaft von Zulipans Heer wird im Stillen Grund (und in der Bibliothek von Punin) vermutet, dort wurde 1021 BF auch das sogenannte Amulett des Zulipan gefunden, welche die Hügelzwerge zu unbändigen Hass gegen ihre Koschimer Vettern aufstachelte. Auch die Entstehung der Valpodinger wird Zulipan in Verbindung gebracht.