Hilderich von Süderland: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. August 2022, 11:44 Uhr


Kriegsherr der Golgariten

Symbol Tsa-Kirche.svg 10. Jhd. BF - Symbol Boron-Kirche.svg 21. Ing 1021 BF
Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Golgariten.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Hilderich von Süderland
Andere Namen:
Hilderich Wardent auf Fürstenhort
Stand und Lehen:
Stand:
Diener Golgaris
Kirchliche Ränge:
Daten:
Alter:
über 0 Jahre
Tsatag:
10. Jhd. BF
Borontag:
21. Ing 1021 BF
Familie:
Familie:
Erscheinung:
Haare:
grau
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
Kriegsherr der Golgariten
Freunde:
Komtur Nottr Halderlin von Twergentrutz, Komtur Pergamon von Willbergen, Warmhald Erzingen (Waffenknecht)
Feinde:
Corellan von Ruthor, Deljana de Portis
Besonderheiten:
eigentlicher Name Hilderich Wardent auf Fürstenhort
Briefspiel:
Ansprechpartner:
bespielt

Beschreibung

Der hagere, vor der Zeit ergraute Mann dieses Namens, wohl aus Khunchom stammend, kämpfte im Khom-Krieg an der Seite anderer Freischärler gegen die Al'Anfaner. Später trat er in den noch jungen Orden der Golgariten ein und brachte es bald bis zum Kriegsherrn, dem militärischen Führer des Ordens. So gelangte er über Almada in den Kosch, wo der Orden im Kloster Garrensand sein Hauptquartier errichtete.

Baron Nottr Halderlin von Twergentrutz, seinerzeit Komtur der Speiche Kosch, war Hilderich ein Freund und Ratgeber. Er war auch einer von jenen, die Hilderich stützen, als Berichte kamen, dass dieser in Wirklichkeit einer Familie von Borongeweihten aus Khunchom entstammte und aus dem Noviziat entflohen war, um in den Krieg zu ziehen. Hilderich brachte sich in der tobrischen Niederlassung des Ordens in Sicherheit, stellte sich aber schließlich einem Prozess in Garrensand, der umso erstaunlicheres zu Tage förderte: In Wirklichkeit war Hilderich der Nachfahre der fürstlichen Leibritterin Huldagut Wardent auf Fürstenhort, die einst beim Saustechen auf jener Burg Fürst Alphak vom Eberstamm verraten haben sollte.

Während Huldagut nach dem Fall von Fürstenhort verschwunden blieb, floh ihr Gemahl mit dem kleinen Sohn nach Süden und trat zu Khunchom in das Haus des Raben eintrat, um den Tod all jener zu sühnen, die der Feind auf Fürstenhort gemetzelt hatte. Erst als sich Huldaguts Kind ebenfalls dem Gott, der Herr ist über den Tod – und gleichsam des seligen Vergessens – geweiht hatte, sprach sein Vater zu ihm von der Schuld, die auf ihren Schultern lag. So hatten Huldaguts Nachfahren seitdem im Tempel gedient. Hilderich freilich hatte eines Tages das Geheimnis seiner Herkunft erfahren ohne geweiht zu sein: Als er aus dem Kriege heimkehrte und seinen sterbenden Vater vorfand, wollte dieser das Geheimnis nicht mit ins Grab nehmen.

Erste Indizien für die Unschuld seiner Anherrin erlangte Hilderich, als er auf der Jagd nach dem Drachen Greing Scharfzahn in die Gefangenschaft der Graubolde geriet, aus der er aber von Komtur Nottr Halderlin und den Rittern Gerulf von Tannerau und Wiliburd von Rohenforsten befreit werden konnte. Später kam es zu einer Ordensintrige, bei der Hilderich selbst angeklagt wurde, weil er seine wahre Herkunft verschwiegen hatte.

Glücklicherweise konnten Abenteurer beweisen, dass Hilderichs Ahnin nicht den Fürsten aus freiem Willen verraten hatte, sondern von einem elfischen Spielmann verzaubert worden war. Hilderich fand vor dem Ordensgericht Gnade, vor dem er sich wegen Lüge zu verantworten hatte, der Namen des Hauses Wardent war wieder hergestellt.

Doch wenig später war das Geschlecht zugleich erloschen: Hilderich von Süderland fiel mit vielen seines Ordens in der Schlacht an der Trollpforte.

Quellen

Inoffizielles

Links


Wappen Golgariten.svgBild blanko.svgWappen Golgariten.svg
Hilderich von Süderland
Symbol Tsa-Kirche.svg10. Jhd. BF
Symbol Boron-Kirche.svgIng 1021 BF

Chronik

Teilnahme an Schlachten und Feldzügen

Wappen Mittelreich.svg 21. Ing 1021 BF:
Schlacht an der Trollpforte / Dritte Dämonenschlacht

Briefspieltexte

Als Hauptdarsteller

1019 BF

Wappen Golgariten.svg Burg Bishdariel brennt!
Ordensfeste der Golgariten in Tobrien zerstört
Kosch-Kurier 15, Phe 1019 BF

1017 BF

Wappen Golgariten.svg Orden des Heiligen Golgari innerlich zerrüttet?
Der angebliche Verräter Hilderich wurde in Tobrien gesehen
Kosch-Kurier 11, Ing 1017 BF
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Marschall erneut verschollen!
Inquisitor eingetroffen — „Vertreter auf weiteres“
Kosch-Kurier 10, Eff 1017 BF
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Im Namen des Orden des Heiligen Golgari!
Vom Nicht-Prozesse wider den Lügner
Kosch-Kurier 10, Eff 1017 BF

1016 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Hilderich auf Drachenhatz
Hilderich von Süderland jagt einen Drachen
Kosch-Kurier 9, Ing 1016 BF / Autor(en): Fs

Als Nebendarsteller

1032 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Von Freundschaft und Tod
Schreckliche Kunde aus vergangenen Tagen
Kosch-Kurier 49, Eff 1032 BF / Autor(en): Fs

1023 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Verrat auf Fürstenhort II
Eine Mär von Mut und Verzweiflung, von Torheit, Ehre und Neid. So wie sie sich wahrhaft und in allen Dingen ereignet hat. (Cap. V - VII)
Kosch-Kurier 27, Tra 1023 BF / Autor(en): Fs

1021 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Von Glück und Unglück jüngster Zeit
Chronik des Kosch V
Kosch-Kurier 22, Ing 1021 BF / Autor(en): Fs

1016 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Das Ordenskonsistorium zu Garrensand
wie es sich wahr und in allen Dingen zugetragen im Boronmond des 22. Götterlauf des Kaisers Hal
Kosch-Kurier 8, Eff 1016 BF

1015 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Lindwurm auf Fürstenhort!
Denkwürdige Ereignisse begleiteten die Rückkehr Seiner Durchlaucht auf alten Stammsitz
Kosch-Kurier 7, Per 1015 BF
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Fürstliches Ritterturnier zu Angbar — Rondra zur Ehre, Rahja gefällig
Bericht zum Ritterturnier 1015 BF.
Kosch-Kurier 6, Eff 1015 BF

Erwähnungen

1021 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Gefallenene der Trollpforte
Tot oder vermißt bis zur Stunde
Kosch-Kurier 23, Rah 1021 BF / Autor(en): Fs