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So hat die Bevölkerung neben der vom Junker eingesetzten Schulzin seit neuesten auch einen Rat, der durch durch die zum Teil neu zugezogenen Handwerker gefordert wurde. | |||
Die rechtliche Ordnung der Leibeigenschaft wird in [[Zwietrutz]] grundsätzlich nicht in Frage gestellt. Dennoch haben die zusätzlichen Frontage zu Unmut | |||
geführt und das unterschiedliche Ausleben der Leibeigenschaft zwischen den junkerschen und den barönlichen Höfen führt bei einigen zum Infragestellen der Gerechtigkeit. | |||
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Version vom 9. Januar 2022, 11:15 Uhr
Beschreibung
Wogenschlag?
Warum heißt ein solches Kaff mitten im Wald Wogenschlag? Welche Wogen sollen denn hier schlagen?
(aus "Überirdische Expeditionen im Kosch" von Kragrar Sohn des Kragosch)
Kurzbeschreibung
Das Dorf Wogenschlag ist mit über 150 Einwohnern (siehe die Auflsitung der Zwietrutzer Bürgerschaft) die größte Siedlung im Ritterlehen zu Zwietrutz
und liegt im Drei-Baronien-Eck zwischen den Baronien Fürstenhort, Metenar und Bärenfang.
Seinen Namen erhielt Wogenschlag von der Jagd-, Holzfäller- und Sägestation im Endforst, die sich seit Menschengedenken am Bärensee befindet,
der widerum aber wohl eher als Waldteich bezeichnet werden sollte.
Wappen
Wogenschlags Wappen ist ein grünes Dreieck in blauem Kreis auf grünem Grund.
Chronik
Historie
Tatsächlich ist Wogenschlag deutlich älter als das Lehen und die Burg Zwietrutz.
Adelige Jagdgesellschaften machten in früheren Zeit Halt "am Schlag", der alten Holzfällerstation.
Aus diesem Ausdruck und dem Bärensee, an dem sich "der Schlag" befindet, entstand der Name, der dem nicht Zwietrutzer die Siedlung eher am Meer oder zumindest am grossen Fluss erwarten ließe.
Gegenwart
Das Lehen und insbesondere das Dorf Wogenschlag hat in den letzten Jahren stark bluten müssen.
Der Heerzug gegen Helme Haffax hat die jungen Frauen und Männer in den Krieg gerissen und kein einziger Wogenschläger ist aus diesem zurück gekommen.
Insgesamt hat das Lehen 10 Frauen und Männer verloren, die nun im Steinbruch, im Handwerk und auf den Feldern fehlen.
Mit der Übernahme des Lehens durch Grimm zu Zwietrutz ist ein wenig Hoffnung zurück gekehrt; auf Zuzug junger Menschen, auf Unterstützung bei den Problemen im Lehen und auf etwas Zerstreuung im Grau dieser Zeit.
Rundgang
Erscheinung
Wege
Auf dem nur schwerlich als Straße zu bezeichnenden Weg, der Burgstraße, erreicht man ausgehend von der Burg Zwietrutz nach fast drei Meilen das Dorf Wogenschlag.
Fast den gesamten Weg kommt der Wanderer der kleine Barlbach entgegen, der mal auf Höhe des Weges, dann mal wieder durch eine der tiefer gelegenen Klamms verläuft und schließelich 500 Schritt vor dem Burgberg versiegt.
Gesäumt wird die Burgstraße in der hügeligen Landschaft Zwietrutzes von den Feldern der wenigen zum Lehen gehörenden Gehöfte.
Geographie
Inmitten der Troll-Barlatz-Wälder gelegen, liegt Wogenschlag im Rittergut Zwietrutz.
Das Zwietrutzer Land ist hügelig und stark bewaldet, hat aber dennoch einige fruchtbare Böden, die den Bewohnern den Lebensunterhalt sichern.
Bevölkerung
Das Dorf selbst hat mit neuester Zählung nach Antritt des neuen Lehensherrn über 150 Einwohner, unter denen einige Zwerge sind die insbesondere gezielt für die Arbeit im Steinbruch angeworben wurden.
Der Großteil der Bevölkerung lebt in Leibeigenschaft zum Junker von Zwietrutz. Dennoch bricht sich das Gedankengut aus den freien Städten auch auf dem Koscher Land bahn.
So hat die Bevölkerung neben der vom Junker eingesetzten Schulzin seit neuesten auch einen Rat, der durch durch die zum Teil neu zugezogenen Handwerker gefordert wurde.
Die rechtliche Ordnung der Leibeigenschaft wird in Zwietrutz grundsätzlich nicht in Frage gestellt. Dennoch haben die zusätzlichen Frontage zu Unmut
geführt und das unterschiedliche Ausleben der Leibeigenschaft zwischen den junkerschen und den barönlichen Höfen führt bei einigen zum Infragestellen der Gerechtigkeit.
Tempel
Die Einwohner Zwietrutzes sind allgemein zwölfgötterfürchtig.
In Wogenschlag selbst gibt es dennoch nur einen Borontempel.
Gastlichkeit
In Wogenschlag befinden sich ein Gasthaus und eine Schänke.
Handel & Handwerk
Neben dem guten Bier ist Wogenschlag bekannt für den Abbau des Barlatzer Steins, einem harten Stein mit einer grünen Färbung, der den Fachwerkhäusern im Lehen einen ganz eigenen Anblick gibt und durch dessen Abbau ein geringer Wohlstand erarbeitet werden konnte.
Neben den landwirtschaftlichen Höfen entspricht die Handwerkszunft des Lehens den typischen für eine ländliche Gegend benötigten Gewerken.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Sakralbauten
Borontempel - Borontempel zu Wogenschlag (0 Einwohner)Bedeutende Personen
Historische Personen
Chronik
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1041 BF
Regen in Wogenschlag Grimm zu Zwietrutz besucht die Meierin der größten Siedlung seines Lehens, um sein Versprechen, sich um seine Vasallen zu kümmern, einzulösen. Zeit: 24. Phe 1041 BF / Autor(en): Korkron |
Erwähnungen
1046 BF
Der Abzug der Zwerge Zwietrutzer Steinbruch verliert seine Angroschim Kosch-Kurier 77, Tra 1046 BF / Autor(en): Korkron |
Ungewöhnlicher Prozess Selbsternannter Priester vor Gericht Kosch-Kurier 76, Ron 1046 BF / Autor(en): Korkron |
1043 BF
Eine Bestie für den Baron – Teil 1 Während eines angenehmen Gespräches kommt es zu einer Störung Zeit: 6. Pra 1043 BF / Autor(en): Brumil, Korkron |
1042 BF
Ein Schwert mit zwei Schneiden Grimm zu Zwietrutz begeht den Tag des Feuers mit einem Fest auf der Burg Zeit: 21. Hes 1042 BF / Autor(en): Korkron |
Anreise aus Arxozim Die Arxozimer Abordnung reist ins Tal Zeit: 1. Tra 1042 BF am Mittag / Autor(en): RekkiThorkarson |
1041 BF
Antritt im Lehen Am Folgetag reisen Grimm und Wolfor von Roder nach Zwietrutz und werden von den Zwietrutzern unter der Führung der Meierin Winne Tiefmoor begüßt. Zeit: 14. Phe 1041 BF / Autor(en): Korkron |