Dämonen in Angbar: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2021, 11:01 Uhr
Allerlei Kurioses und Erschreckendes: Dämonen in Angbar
Angbar. Neulich zechten einige hartgesottene Söldner, die lange in Schwarztobrien und der Wildermark gefochten hatten, zu Alt-Angbar in der Schänke Galoschs Steinerweicher. Als einer von dem berühmtem, hauseigenen Schnaps gekostet hatte, rief er aus: "Potzblitz! Das Gesöff ist ja damönisch gut!" Worauf die anderen auch gleich "von dem Dämonengebräu" orderten.
Noch einigen weiteren Runden wurde der düstere Humor der Haudegen bedenklich, vor allem, als sie ein Lied anstimmten, in dessen Refrain sie ständig die Namen dämonischer Wesenheiten wiederholten, die wir hier selbstredend nicht abdrucken werden! Da hielt es der Wirt für geboten, der Sache einen Riegel vorzuschieben, doch kam er mit seinem Vorhaben nicht weit, zumal ihm die leeren Gläser an den Kopf flogen.
Götterlob öffnete sich just in diesem Augenblick die Tür, und herein trat eine Geweihte der Travia, die ob der lästerlichen Lumperei nicht sehr erbaut war. Mit einem Nudelholz sorgte sie gleichermaßen für praiosgefällige Ordnung als auch traviagefälligen Frieden im Schankraum, und die Söldlinge haben dabei so manches gute Gebet und eine gänzlich neue Art, den Takt zu schlagen, gelernt.