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Der gebürtige [[Ortsnennung ist:: | Der gebürtige [[Ortsnennung ist::Ferdok]]er leitete als Abt seit [[Briefspieltext mit::1018]] das [[Ortsnennung ist::Praiosstift zu Findelstin|Kloster zu Findelstin]] in [[Ortsnennung ist::Birnbrosch (Baronie)|Birnbrosch]], wo er zweifelnden oder gestrauchelten Dienern des [[Akteursnennung ist::Praios]] den Weg zurück zum wahren Willen ihres Herrn wies. | ||
Hochwürden Gelsach besaß eine natürliche Autorität, die seinem Wort in der Kirche stets mehr Gewicht gab als sein jeweiliges Amt. Dabei halfen auch seine profunden Kenntnisse in der Kirchenlehre, die er auf Wanderjahren durch die Klöster des [[Ortsnennung ist::Mittelreich|Reiches]] und anschließend als Lehrer an der Kirchenakademie in [[Ortsnennung ist::Gareth]] erworben hatte. Im Alter traten herausragende Weisheit und Langmut dazu, die ihm in seiner Aufgabe im Kloster Findelstin gute Dienste leisteten. | Hochwürden Gelsach besaß eine natürliche Autorität, die seinem Wort in der Kirche stets mehr Gewicht gab als sein jeweiliges Amt. Dabei halfen auch seine profunden Kenntnisse in der Kirchenlehre, die er auf Wanderjahren durch die Klöster des [[Ortsnennung ist::Mittelreich|Reiches]] und anschließend als Lehrer an der Kirchenakademie in [[Ortsnennung ist::Gareth]] erworben hatte. Im Alter traten herausragende Weisheit und Langmut dazu, die ihm in seiner Aufgabe im Kloster Findelstin gute Dienste leisteten. |
Version vom 24. April 2021, 20:40 Uhr
◅ | Aus einem Brief des Brugosch Ribbenstiel an seinen Bruder Boschox |
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Grafenhochzeit auf Grauensee | ▻ |
Das Ende eines langen Lebens
Praios ruft Findelstiner Abt zu sich
FINDELSTIN, im Firun 1042. Ein langes Leben im Dienst des Götterfürsten ist zu Ende gegangen: Am 5. Firun entschlief Hochwürden Ubriel Gelsach im Alter von 81 Jahren friedlich in seinem Bett.
Der gebürtige Ferdoker leitete als Abt seit 1018 das Kloster zu Findelstin in Birnbrosch, wo er zweifelnden oder gestrauchelten Dienern des Praios den Weg zurück zum wahren Willen ihres Herrn wies.
Hochwürden Gelsach besaß eine natürliche Autorität, die seinem Wort in der Kirche stets mehr Gewicht gab als sein jeweiliges Amt. Dabei halfen auch seine profunden Kenntnisse in der Kirchenlehre, die er auf Wanderjahren durch die Klöster des Reiches und anschließend als Lehrer an der Kirchenakademie in Gareth erworben hatte. Im Alter traten herausragende Weisheit und Langmut dazu, die ihm in seiner Aufgabe im Kloster Findelstin gute Dienste leisteten.
Tatsächlich war Abt Ubriel so erfolgreich, dass manche der ihm Anvertrauten auch geläutert die Andacht in Findelstin dem Werk in einem Tempel, einer Rechtsschule oder der Inquisition vorzogen. Dazu gehören die einstigen Schismatiker Ailacon Havorod und Perjin von Nadoret, die dem Vernehmen nach beide hoffen, Ubriel Gelsachs Nachfolge antreten zu dürfen. Als weitere Kandidaten aus der Klostergemeinschaft werden Gerdin Berwangk und Quania vom Pfade genannt. Seine Gnaden Bergwank, jahrelang Stellvertreter des Abts, verließ das Kloster 1039, um sich dem Zug gegen Haffax anzuschließen, kehrte aber kürzlich zurück, sichtlich gezeichnet vom Grauen Tobriens. Ihre Gnaden vom Pfade, Großnichte der fürstlichen Hofgeweihten, wurde vor zwei Jahren von Kaplan Arrius von Wulfen aus der kaiserlichen Hofkapelle nach Findelstin geschickt. Aufgrund welcher Verfehlungen, ist nicht bekannt.
Der neue Abt muss jedoch nicht zwingend ein Mitglied der Klostergemeinschaft sein. Letztlich liegt es in der Hand des Wahrers der Ordnung, Pagol Greifax, eine geeignete Persönlichkeit zu ernennen. Eingeweihte Kreise erwarten, dass er die Lichthüter der Koscher Tempel um einen einstimmigen Vorschlag bitten wird.