Beorn Siepe zu Hüttental: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Dezember 2019, 17:31 Uhr
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Beschreibung
Der Schreiber für den Kosch-Kurier, den Aventurischen Boten und den Garether & Märker Herold erbte von seinem Vater nichts als den Titel. Das kleine Edlengut in Greifenfurt wurde sofort gepfändet, dem jungen Beorn allein das Recht belassen, bis an sein Lebensende einen nicht erblichen Titel weiter zu führen, den vor ihm allerdings eine Reihe ritterlicher Ahnen getragen hatte.
Da es auf dem Gut der Siepes von Hüttental kein Streitross mehr gab und kein Schwert und auch niemand den Burschen in Knappenschaft nehmen wollte, bildete sich Beorn selbst und zog so früh wie möglich fort - nach Salmingen, wo er sein Talent für die hesindianischen Künste fördern lassen konnte.
Vor allem davon - Schreibarbeiten für den Angbarer Rat und Magistrat, für Bürger und Kaufleute, einfache Illustrationen für aufwändigere Bücher und andere Auftragsarbeiten - lebt Beorn Siepe, der in der Neuen Bastey in Angbar wohnt.
Darüber hinaus aber bleibt ihm Zeit für eigene Arbeiten - so schreibt er Novellen, Gedichte, Lieder und Poeme, die allerdings seinem Vergnügen dienen und ihm kaum einen Platz im Gedächtnis der Nachwelt schaffen werden.