Halmbart von Herbonia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2019, 08:17 Uhr
Beschreibung
Halmbart war lange Zeit Zögling am fürstlichen Hofe in Fürstenhort.
Das größte Vorbild des wohlgestalten Jünglings war der Dichterfürst Wolfhardt von der Wiesen, der bei jedem Besuch auf Fürstenhort viele begeisterten Fragen des Knaben ertragen musste.
Zwar mühte er sich redlich in allen Künsten, die einen ritterlichen Minnesänger ausmachen, doch erreichte sein Lautenspiel und seine Dichtkunst nie die Virtuosität, wie Halmbart sich das vorstellte.
Um seine rondrianischen Fähigkeiten steht es noch weniger gut bestellt.
Brillieren kann Halmbart freilich, wenn es um das Wissen um alte Lieder und Sagen und die Historie geht. Äußerst penibel achtet er imm noch auf die rechte Etikette bei Hofe, wie er sie in Fürstenhort gelernt hat.
Seit er die Ritterin Lanzelind vom Hochfeld einigen Götterläufen vor ihrem Vater rettete, enstand eine zärtliche Liebesbande zwischen den beiden. 1035 BF hielt er bei ihrem Vater um Lanzelinds Hand an, der dieses jedoch ablehnte.
Tieftraurig musste Halmbart mit ansehen, wie die Liebe seines Lebens einen anderen heiratete.
Nach seinem späten Ritterschlag erhielt er eine Anstellung als Hausritter im Gefolge des Fürsten Blasius vom Eberstamm und nach dessen Tod bei dessen Sohn Anshold vom Eberstamm. Bis er 1041 BF, auf Betreiben seiner Schwester, Durinya von Salmingen-Sturmfels heiratete und zum Junker von Püscheln bestallt wurde. Nun gilt Halmbart als Alvides designierter Erbe.