Halmdahl von Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Als drittgeborener Sohn des gräflichen Mundschenks [[Ontho von Sindelsaum]] wuchs er am Hof des [[Orsino von Falkenhag]] auf. Auch nach seiner Knappschaft zog es ihn wieder dorthin und so diente er dem Grafen als Hausritter. Halmdahl stand seinems Herrn bis zuletzt treu zur Seite, wurde jedoch von der Kaiserin begnadigt, da er nur seinem Herrn gefolgt war. In der Folgezeit diente er Graf [[Jallik von Wengenholm]] als Hausritter. Nach der Erhebung seines Vetters [[Erlan von Sindelsaum| Erlan]] wechselte er bald in dessen Gefolge über. Nach dem desaströsen Ende des [[Dohlenfelder Thronfolgestreit|Dohlenfelder Thronfolgestreits]] machte er sich jedoch mit einigen Gefährten selbstständig und brach Richtung Almada auf. Dort mischte er sich in den [[alm:Chronik:1033#Streit ums Taubental| Taubentaler Thronfolgestreit]] ein und konnte sich, trotz, oder gerade wegen, eines Seitenwechsels das Edlengut [[alm:Edlengut Waldhaus|Waldhaus]] sichern. <br/> | Als drittgeborener Sohn des gräflichen Mundschenks [[Ontho von Sindelsaum]] wuchs er am Hof des [[Orsino von Falkenhag]] auf. Auch nach seiner Knappschaft zog es ihn wieder dorthin und so diente er dem Grafen als Hausritter. Halmdahl stand seinems Herrn bis zuletzt treu zur Seite, wurde jedoch von der Kaiserin begnadigt, da er nur seinem Herrn gefolgt war. In der Folgezeit diente er Graf [[Jallik von Wengenholm]] als Hausritter. Nach der Erhebung seines Vetters [[Erlan von Sindelsaum| Erlan]] wechselte er bald in dessen Gefolge über. Nach dem desaströsen Ende des [[Dohlenfelder Thronfolgestreit|Dohlenfelder Thronfolgestreits]] machte er sich jedoch mit einigen Gefährten selbstständig und brach Richtung Almada auf. Dort mischte er sich in den [[alm:Chronik:1033#Streit ums Taubental| Taubentaler Thronfolgestreit]] ein und konnte sich, trotz, oder gerade wegen, eines Seitenwechsels das Edlengut [[alm:Edlengut Waldhaus|Waldhaus]] sichern. <br/> | ||
Nachdem die Kämpfe im Taubental geendet hatte machte er sich an den Wiederaufbau seines zerstörten Gutes. Trotz der Geburt seines Sohnes [[alm:Baduar Fröhling von Sindelsaum|Baduar]] hielt es ihn jedoch nicht lange am Herd und so schloß sich der alte Answinist im Winter [[ | Nachdem die Kämpfe im Taubental geendet hatte machte er sich an den Wiederaufbau seines zerstörten Gutes. Trotz der Geburt seines Sohnes [[alm:Baduar Fröhling von Sindelsaum|Baduar]] hielt es ihn jedoch nicht lange am Herd und so schloß sich der alte Answinist im Winter [[1034]] BF dem Zug [[wikav:Swantje Rahjandraêl von Rabenmund|Swantjes von Rabenmund]] nach [[Darpatien]] an. Nach der [[wikav:Märkische Schlacht|Märkischen Schlacht]] kehrte er für die Jahreswende auf das heimische Gut zurück, nur um im Neujahr ins [[Liebliches Feld|Liebliche Feld]] zu ziehen und als Hauptmann bei den [[lfwiki:Collaribianci|Collaribianci]] einzutreten. Hier zeichnete er sich, einmal mehr, mit seinen wenig zimperlichen Methoden aus. | ||
Halmdahl ist ein relativ belesener und kompetenter Rittersmann. Im Kampf ist er unerschrocken und tollkühn, während es mit seinem Wissen längst nicht so weit her ist wie bei anderen Familienmitgliedern. Halmdahl liest lediglich allerlei Abhandlungen über Rittertum und Minnesang. Er selbst ist jedoch ein miserabler Sänger und noch schlechterer Tjoster. So hat auch noch nie bei einem Turnier siegen können. Mit Schwert und Mordaxt ist Halmdahl als Gegner jedoch nicht zu unterschätzen. Halmdahl ist ehrgeizig und versuchte lange sich ein Rittergut zu sichern. Obwohl er sein Ziel unlängst erreicht hat lässt ihn seine Abenteuerlust nicht los und er ist immer wieder bei verschiedenen Soldherren zu finden. Wenngleich sich Halmdahl also für ritterliche Ideale begeistern kann hält er sich selbst nicht immer an diese. Nur Gegner, die er für würdig erachtet werden entsprechend des ritterlichen Kodex behandelt. Ansonsten kämpft er mit äußerster Brutalität und scheut auch vor Hinterhalten nicht zurück. So zeichnet er sich für das Niederbrennen des Frondorfes [http://www.dohlenfelde.de/Geschichte.php?recordID=thronfolgestreit#1033bfrondra16 Valpingen] in den Nordmarken verantwortlich und überfiel bei Nacht und Nebel, ohne Ankündigung der Fehde, den alten Edlen von [[alm:Edlengut Waldhaus|Waldhaus]], wobei der Sohn des Edlen erschossen wurde und der Edle selbst vor Schreck starb. Dessen Tochter Flavia heirate er später sogar zur Absicherung seines Anspruches auf das Gut. | Halmdahl ist ein relativ belesener und kompetenter Rittersmann. Im Kampf ist er unerschrocken und tollkühn, während es mit seinem Wissen längst nicht so weit her ist wie bei anderen Familienmitgliedern. Halmdahl liest lediglich allerlei Abhandlungen über Rittertum und Minnesang. Er selbst ist jedoch ein miserabler Sänger und noch schlechterer Tjoster. So hat auch noch nie bei einem Turnier siegen können. Mit Schwert und Mordaxt ist Halmdahl als Gegner jedoch nicht zu unterschätzen. Halmdahl ist ehrgeizig und versuchte lange sich ein Rittergut zu sichern. Obwohl er sein Ziel unlängst erreicht hat lässt ihn seine Abenteuerlust nicht los und er ist immer wieder bei verschiedenen Soldherren zu finden. Wenngleich sich Halmdahl also für ritterliche Ideale begeistern kann hält er sich selbst nicht immer an diese. Nur Gegner, die er für würdig erachtet werden entsprechend des ritterlichen Kodex behandelt. Ansonsten kämpft er mit äußerster Brutalität und scheut auch vor Hinterhalten nicht zurück. So zeichnet er sich für das Niederbrennen des Frondorfes [http://www.dohlenfelde.de/Geschichte.php?recordID=thronfolgestreit#1033bfrondra16 Valpingen] in den Nordmarken verantwortlich und überfiel bei Nacht und Nebel, ohne Ankündigung der Fehde, den alten Edlen von [[alm:Edlengut Waldhaus|Waldhaus]], wobei der Sohn des Edlen erschossen wurde und der Edle selbst vor Schreck starb. Dessen Tochter Flavia heirate er später sogar zur Absicherung seines Anspruches auf das Gut. |
Version vom 25. August 2014, 07:42 Uhr
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Beschreibung
Als drittgeborener Sohn des gräflichen Mundschenks Ontho von Sindelsaum wuchs er am Hof des Orsino von Falkenhag auf. Auch nach seiner Knappschaft zog es ihn wieder dorthin und so diente er dem Grafen als Hausritter. Halmdahl stand seinems Herrn bis zuletzt treu zur Seite, wurde jedoch von der Kaiserin begnadigt, da er nur seinem Herrn gefolgt war. In der Folgezeit diente er Graf Jallik von Wengenholm als Hausritter. Nach der Erhebung seines Vetters Erlan wechselte er bald in dessen Gefolge über. Nach dem desaströsen Ende des Dohlenfelder Thronfolgestreits machte er sich jedoch mit einigen Gefährten selbstständig und brach Richtung Almada auf. Dort mischte er sich in den Taubentaler Thronfolgestreit ein und konnte sich, trotz, oder gerade wegen, eines Seitenwechsels das Edlengut Waldhaus sichern.
Nachdem die Kämpfe im Taubental geendet hatte machte er sich an den Wiederaufbau seines zerstörten Gutes. Trotz der Geburt seines Sohnes Baduar hielt es ihn jedoch nicht lange am Herd und so schloß sich der alte Answinist im Winter 1034 BF dem Zug Swantjes von Rabenmund nach Darpatien an. Nach der Märkischen Schlacht kehrte er für die Jahreswende auf das heimische Gut zurück, nur um im Neujahr ins Liebliche Feld zu ziehen und als Hauptmann bei den Collaribianci einzutreten. Hier zeichnete er sich, einmal mehr, mit seinen wenig zimperlichen Methoden aus.
Halmdahl ist ein relativ belesener und kompetenter Rittersmann. Im Kampf ist er unerschrocken und tollkühn, während es mit seinem Wissen längst nicht so weit her ist wie bei anderen Familienmitgliedern. Halmdahl liest lediglich allerlei Abhandlungen über Rittertum und Minnesang. Er selbst ist jedoch ein miserabler Sänger und noch schlechterer Tjoster. So hat auch noch nie bei einem Turnier siegen können. Mit Schwert und Mordaxt ist Halmdahl als Gegner jedoch nicht zu unterschätzen. Halmdahl ist ehrgeizig und versuchte lange sich ein Rittergut zu sichern. Obwohl er sein Ziel unlängst erreicht hat lässt ihn seine Abenteuerlust nicht los und er ist immer wieder bei verschiedenen Soldherren zu finden. Wenngleich sich Halmdahl also für ritterliche Ideale begeistern kann hält er sich selbst nicht immer an diese. Nur Gegner, die er für würdig erachtet werden entsprechend des ritterlichen Kodex behandelt. Ansonsten kämpft er mit äußerster Brutalität und scheut auch vor Hinterhalten nicht zurück. So zeichnet er sich für das Niederbrennen des Frondorfes Valpingen in den Nordmarken verantwortlich und überfiel bei Nacht und Nebel, ohne Ankündigung der Fehde, den alten Edlen von Waldhaus, wobei der Sohn des Edlen erschossen wurde und der Edle selbst vor Schreck starb. Dessen Tochter Flavia heirate er später sogar zur Absicherung seines Anspruches auf das Gut. Seine eigenen Leute setzt er jedoch selten unnötigen Risiken aus und so ist er bei seinen Spießgesellen ein angesehener Anführer.
Geschichten
Umfeld
Familie: | Haus Sindelsaum |
Eltern: | Ontho von Sindelsaum und Palina vom Kargen Land |
Geschwister: | Odilminne, Angunde, Greifwin |
Familienstand: | verheiratet |
Gattin/Gatte: | Flavia Fröhling |
Kinder: | Baduar Fröhling von Sindelsaum |
Freunde: | Eberhelm von Treublatt (gemeinsamer Dienst bei Graf Orsino), Graf Orsino von Falkenhag , Alara von Semmelstock, Ferk von Alrichsbaum |