Die Axt im Walde: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Briefspielindex |Titel=Die Axt im Walde |Reihe=Kosch-Kurier 67 |Teil=13 |Datum=12.1043 |Zeit= |Autor={{Briefspieler|Benutzer:Wolfhardt|}} |Logo=Wappen Fuerst…“)
 
Kunar (D | B)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 11: Zeile 11:
|Ausgabe=
|Ausgabe=
|Artikel=
|Artikel=
|Dichtung=
|Dichtung=Sage
|Barde=
|Barde=
|Anderswo=
|Anderswo=
Zeile 20: Zeile 20:


'''Aus Koscher Sagenwelt: Die Axt im Walde'''
'''Aus Koscher Sagenwelt: Die Axt im Walde'''


Es war einmal ein Zwergenkönig im [[Handlungsort ist::Ambossberge|Amboss]], der hatte eine  schöne  Krone  von  funkelndem Golde, mit roten Steinen reich verziert. Die stahl ihm eine Elster und trug sie in ihr Nest im Wipfel eines hohen Baumes. Da nahm der Zwerg die Axt und wollte den Baum fällen. Wie aber die Axt ins Holz  fuhr,  blieb  sie  stecken, und  keine  Mühe  der  Welt brachte sie mehr hervor.
Es war einmal ein Zwergenkönig im [[Handlungsort ist::Ambossberge|Amboss]], der hatte eine  schöne  Krone  von  funkelndem Golde, mit roten Steinen reich verziert. Die stahl ihm eine Elster und trug sie in ihr Nest im Wipfel eines hohen Baumes. Da nahm der Zwerg die Axt und wollte den Baum fällen. Wie aber die Axt ins Holz  fuhr,  blieb  sie  stecken, und  keine  Mühe  der  Welt brachte sie mehr hervor.

Aktuelle Version vom 14. März 2021, 21:45 Uhr


Kk-titelbalken-heroldzwerg.jpg

Ausgabe Nummer 67 - Rahja 1043 BF

Aus Koscher Sagenwelt: Die Axt im Walde

Es war einmal ein Zwergenkönig im Amboss, der hatte eine schöne Krone von funkelndem Golde, mit roten Steinen reich verziert. Die stahl ihm eine Elster und trug sie in ihr Nest im Wipfel eines hohen Baumes. Da nahm der Zwerg die Axt und wollte den Baum fällen. Wie aber die Axt ins Holz fuhr, blieb sie stecken, und keine Mühe der Welt brachte sie mehr hervor.

Dort soll sie heute noch stecken, und wer sie findet, weiß auch, wo die Krone liegen muss. Das nützt ihm freilich wenig, denn der Baum ist so hoch, dass kein Mensch hinaufkommt, und ein Angroscho erst recht nicht. Einem Elfen möcht’ es wohl gelingen, doch der sagt sich: Wozu die Krone?

Karolus Linneger