Trest von Vardock: Unterschied zwischen den Versionen
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Ritter Trest ist ein streitbarer Recke, kühner Reitersmann und überraschend erfahrener Bergläufer. Als Herr von Burg [[Porquidstreu]] das derzeitige Oberhaupt des [[Haus Vardock|Hauses Vardock]], doch kann – wie für die Familie typisch – von wenig Rückhalt von seinen verstreut lebenden Verwandten hoffen. | Ritter Trest ist ein streitbarer Recke, kühner Reitersmann und überraschend erfahrener Bergläufer. Als Herr von Burg [[Porquidstreu]] das derzeitige Oberhaupt des [[Haus Vardock|Hauses Vardock]], doch kann – wie für die Familie typisch – von wenig Rückhalt von seinen verstreut lebenden Verwandten hoffen. | ||
Auch mit seinem Bruder Ettel kommt es immer wieder zu Streit. Während Ettel meist auf Porquidstreu hockt und sich ohne rechten Elan um die Verwaltung des Gutes kümmert, ist Ritter Trest manches Mal im Auftrag seines Lehnsherrn, des umtriebigen Landvogts [[Roban von Treublatt]], im Kosch unterwegs. Bei solchen Aufträgen präsentiert er sich als Haudegen, der sich auf den Ruf seines Herrn und sein eigenes Auftreten (und seine blonde Lockenpracht) nicht wenig einbildet. | |||
So überquerte er vor einigen Jahren allein zu Pferd auf dem schmalen Schwertstieg die Koschberge und stellte den auf der anderen Seite herrschenden Baron von Schwertleihe zu Rede, da von dessen Grund aus Minen unter das Fürstenhorter Land getrieben worden waren (was schließlich mit einem Schiedsspruch vor dem Herzogengericht endete). Dort mag Ritter Trest wohl auch dem nordmärker Prinzen Frankward vom Großen Fluss erstmals begegnet sein, mit dem er sich später auf der Traviaturnei zu [Koschtal]] bestens verstand. Ja, Ritter Trest schwor zusammen mit Ritter [[Bolzbold von Rüpeln]] einen Eid, dass Graf [[Helkor von Bodrin]] dort die Hand seiner Tochter [[Iralda Mechtessa von Bodrin|Iralda]] dem Prinzen Frankward versprochen hatte. Damit zog er sich den Zorn vieler Koscher zu, doch kümmert ihn das wenig – anders als viele seiner Standesgenossen ist Trest durchaus fehdefreudig. | So überquerte er vor einigen Jahren allein zu Pferd auf dem schmalen Schwertstieg die Koschberge und stellte den auf der anderen Seite herrschenden Baron von Schwertleihe zu Rede, da von dessen Grund aus Minen unter das Fürstenhorter Land getrieben worden waren (was schließlich mit einem Schiedsspruch vor dem Herzogengericht endete). Dort mag Ritter Trest wohl auch dem nordmärker Prinzen Frankward vom Großen Fluss erstmals begegnet sein, mit dem er sich später auf der Traviaturnei zu [Koschtal]] bestens verstand. Ja, Ritter Trest schwor zusammen mit Ritter [[Bolzbold von Rüpeln]] einen Eid, dass Graf [[Helkor von Bodrin]] dort die Hand seiner Tochter [[Iralda Mechtessa von Bodrin|Iralda]] dem Prinzen Frankward versprochen hatte. Damit zog er sich den Zorn vieler Koscher zu, doch kümmert ihn das wenig – anders als viele seiner Standesgenossen ist Trest durchaus fehdefreudig. | ||
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* Ritter Trest ist ein Unsympath, der mit seinem dreisten Verhalten jeden Spielerhelden provoziert. Für erfahrene Helden ist er auf den ersten Blick kein ebenbürtiger Gegenspieler, hat aber durch seine Ortskenntnis, fiese Tricks und die Unterstützung von Vogt Roban doch den einen oder anderen Vorteil auf seiner Seite. | * Ritter Trest ist ein Unsympath, der mit seinem dreisten Verhalten jeden Spielerhelden provoziert. Für erfahrene Helden ist er auf den ersten Blick kein ebenbürtiger Gegenspieler, hat aber durch seine Ortskenntnis, fiese Tricks und die Unterstützung von Vogt Roban doch den einen oder anderen Vorteil auf seiner Seite. | ||
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<div style="color:white"> | <div style="color:white"> * ärgert sich insgeheim maßlos, dass er die verbündete Junkerin von Munkelstein noch nicht bespringen konnte, obwohl er sie einmal schon fast soweit hatte | ||
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Version vom 19. Juli 2008, 12:56 Uhr
Beschreibung
Ritter Trest ist ein streitbarer Recke, kühner Reitersmann und überraschend erfahrener Bergläufer. Als Herr von Burg Porquidstreu das derzeitige Oberhaupt des Hauses Vardock, doch kann – wie für die Familie typisch – von wenig Rückhalt von seinen verstreut lebenden Verwandten hoffen.
Auch mit seinem Bruder Ettel kommt es immer wieder zu Streit. Während Ettel meist auf Porquidstreu hockt und sich ohne rechten Elan um die Verwaltung des Gutes kümmert, ist Ritter Trest manches Mal im Auftrag seines Lehnsherrn, des umtriebigen Landvogts Roban von Treublatt, im Kosch unterwegs. Bei solchen Aufträgen präsentiert er sich als Haudegen, der sich auf den Ruf seines Herrn und sein eigenes Auftreten (und seine blonde Lockenpracht) nicht wenig einbildet.
So überquerte er vor einigen Jahren allein zu Pferd auf dem schmalen Schwertstieg die Koschberge und stellte den auf der anderen Seite herrschenden Baron von Schwertleihe zu Rede, da von dessen Grund aus Minen unter das Fürstenhorter Land getrieben worden waren (was schließlich mit einem Schiedsspruch vor dem Herzogengericht endete). Dort mag Ritter Trest wohl auch dem nordmärker Prinzen Frankward vom Großen Fluss erstmals begegnet sein, mit dem er sich später auf der Traviaturnei zu [Koschtal]] bestens verstand. Ja, Ritter Trest schwor zusammen mit Ritter Bolzbold von Rüpeln einen Eid, dass Graf Helkor von Bodrin dort die Hand seiner Tochter Iralda dem Prinzen Frankward versprochen hatte. Damit zog er sich den Zorn vieler Koscher zu, doch kümmert ihn das wenig – anders als viele seiner Standesgenossen ist Trest durchaus fehdefreudig.
- machte als Knabe mit Knüppeln bewaffnet Jagd auf Hollerbären
Verwendung im Spiel
- Ritter Trest ist ein Unsympath, der mit seinem dreisten Verhalten jeden Spielerhelden provoziert. Für erfahrene Helden ist er auf den ersten Blick kein ebenbürtiger Gegenspieler, hat aber durch seine Ortskenntnis, fiese Tricks und die Unterstützung von Vogt Roban doch den einen oder anderen Vorteil auf seiner Seite.
Meisterinformationen
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Quellen
Offizielles
Inoffizielles
- diverse Ausgaben des Kosch-Kuriers