Scharmützel am Freinhag: Unterschied zwischen den Versionen
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Ausgerechnet beim berühmt-berüchtigten Freinhag trafen beide Gruppen aufeinander. | |||
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Dazu waren die Reittiere alle am Ende ihrer Kräfte aufgrund der Verfolgungsjagd. Metzel musste sich daher entscheiden, zunächst zurück nach Burg [[Alt Rudes Schild]] zu ziehen. Die Toten des Gefechtes nahmen sie mit und bestatteten sie auf dem [[Boron]]anger von [[Uztrutz (Stadt)|Uztrutz]]. Die überlebenden Eisenhüte wanderten erst einmal in den Kerker der Burg. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2023, 11:06 Uhr
Scharmützel am Freinhag | |
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Datum: Rondra 1046 BF | |
Konfliktparteien | |
Berwin von Treublatt | Metzel d. J. von Uztrutz |
Befehlshaber | |
Berwin von Treublatt | Metzel d. J. von Uztrutz |
Truppenstärke | |
Um die 50 | Um die 80 |
Verluste | |
Über drei Dutzend Tote | Nur eine Handvoll Tote aber viele Verletzte |
Bedeutende Tote | |
Balinor von Vardock |
Verlauf
Im Rondra 1046 BF ereignete sich am Gestrüpp Freinhag Denkwürdiges. Nachdem Berwin von Treublatt seine Gemahlin Derya von Uztrutz getötet hatte, war er von Metzel d. J. von Uztrutz, sämtlichen Vasallen der Uztrutzer Barone und einem mit Metzel befreundeten Weidener Baron und dem Gefolge all dieser Adeligen belagert worden. Als dann auch noch das Gerücht aufkam, Verstärkung aus Nadoret wäre auf dem Weg, ergriff Berwin die Flucht. Als die Belagerer diese Nachricht erreichte, machten sie sich sofort an die Verfolgung.
Berwin hatte sich nicht von seinen die letzten Jahre zusammengerafften und gepressten Reichtümern trennen können und hatte dazu weitere Dinge von Wert in großer Menge, aber auch von großen Gewicht, mitgenommen. Darunter z.B. auch sämtlichen Insignien der Barone von Uztrutz. Auch die Tatsache, dass ein großer Teil seines Gefolges aus der schweren Infanterie der Uztrutzer Eisenhüte bestand, sorgte dafür, dass sich ihr Tempo arg in Grenzen hielt. Daher war seine Gruppe erheblich langsamer als er sich erhofft hatte. Ausgerechnet beim berühmt-berüchtigten Freinhag trafen beide Gruppen aufeinander.
Ein blutiges Gefecht entbrannte an Ort und Stelle. Beide Gruppen schenkten sich nichts und viel Blut floss in die Erde und spritzte auf das dunkle Dornengestrüpp. Schließlich gelang es dem Weidener Baron, Ritter Balinor von Vardock, den Anführer der Eisenhüte, nicht nur aus dem Sattel zu werfen, sondern im anschließenden Zweikampf zu töten. Metzel d. J. gelang es dazu, mit einem gut gezieltem Armbrustbolzen Berwin schwer in die Schulter zu treffen. Der Treublatt geriet in Panik und ergriff die Flucht. Er verlor dabei fast alles, entkam aber als Einziger. Die wenigen noch lebenden Eisenhüte ergaben sich und Metzel konnte neben dem von Berwin geraubten Dingen, darunter die Insignien der Uztrutzer Baronswürde, vor allem auch Vieska von Uztrutz, einziges Kind von Derya von Uztrutz, retten.
Das Gefecht war ein klarer Sieg für die Seite von Metzel d.J. Aber nahezu alle Mitglieder seiner Truppe hatten Verletzungen erlitten, etliche waren sogar schwer verletzt. Dazu waren die Reittiere alle am Ende ihrer Kräfte aufgrund der Verfolgungsjagd. Metzel musste sich daher entscheiden, zunächst zurück nach Burg Alt Rudes Schild zu ziehen. Die Toten des Gefechtes nahmen sie mit und bestatteten sie auf dem Boronanger von Uztrutz. Die überlebenden Eisenhüte wanderten erst einmal in den Kerker der Burg.
Kämpfer auf Berwins Seite
Kämpfer auf Metzels Seite
- Metzel d. J. von Uztrutz
- Baron Firian Böcklin von Buchsbart zu Schneehag mitsamt Gefolge
- nahezu sämtlichen Vasallen des Uztrutzer Baronsthrons ebenfalls mit Gefolge