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Bei dem Dorf [[Salzmarken]] mündet die Sindel in den [[Angbarer See]] - und da sie zuvor ein Bett aus Koschbasalt durchfließt, bleibt ihre ganze Magie dort praiosseidank zurück. Andernfalls würde wohl keiner mehr die guten Fische aus dem Angbarer See essen können. Denn in der Sindel zu fischen traut sich niemand: Wer weiß denn, ob ein Angler nicht auf einmal von einem Zauberfisch mit Vornamen angesprochen oder verflucht würde? Auch trauen sich die Sindelsaumer nicht, den Fluss zu durchwaten oder gar darin zu baden. Wohl aber nutzen Menschen und Hügelzwerge das Wasser der Sindel zum Kochen, heißt es doch, das dieses jeglichem Gericht einen unnachahmlichen Hauch von Zauberei verleiht. | |||
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2024, 06:40 Uhr
Fluss: | Die Sindel |
Quelle: | Koschberge, Bärenklamm |
Mündung: | mündet nördlich von Salzmarken in den Angbarer See |
Grafschaften: | Wengenholm, Hügellande |
Anrainerbaronien: | Bärenklamm, Sindelsaum, Rohalssteg |
Orte: | Sindelsaum, Salzmarken |
Brücken: | Sindelsaum, Zollbrücke bei Salzmarken |
Schiffbar: | nur flache Kähne |
Besonderes: | Gilt als verwunschen |
Beschreibung
"Man hat hier schon Kobolde Angeln sehen", sagen die Anwohner über den Fluss Sindel, der sich von den Höhen der Koschberge im Bärenklammer Land hinab seinen Weg durch die Hügel der Baronie Sindelsaum bis zum Angbarer See bahnt. Das Wasser der Sindel gilt als verwunschen, wovon nicht nur die Schlangen, Kröten und Noggen zeugen, die sich im Wasser und an den Ufern tummeln. Es heißt, dass sogar Einhörner zuweilen an die Sindel kommen, um ihr Wasser zu trinken. Hexen, Zauberer und Alchimisten sollen aus dem Wasser sogar Astraltränke herstellen können. Eine alte Sage erzählt davon, wie gierige Grolme versuchten, sämtliches Wasser der Sindel zu stehlen - und wer weiß, ob sie es nicht wieder versuchen?
Bei dem Dorf Salzmarken mündet die Sindel in den Angbarer See - und da sie zuvor ein Bett aus Koschbasalt durchfließt, bleibt ihre ganze Magie dort praiosseidank zurück. Andernfalls würde wohl keiner mehr die guten Fische aus dem Angbarer See essen können. Denn in der Sindel zu fischen traut sich niemand: Wer weiß denn, ob ein Angler nicht auf einmal von einem Zauberfisch mit Vornamen angesprochen oder verflucht würde? Auch trauen sich die Sindelsaumer nicht, den Fluss zu durchwaten oder gar darin zu baden. Wohl aber nutzen Menschen und Hügelzwerge das Wasser der Sindel zum Kochen, heißt es doch, das dieses jeglichem Gericht einen unnachahmlichen Hauch von Zauberei verleiht.
Die recht breite, aber dafür nicht sehr tiefe Sindel ist bis Sindelsaum, mit flachen Kähnen schiffbar. Von dort bis Grobenwies ist für erfahrene Flussschiffer mit kleinen Booten noch ein Durchkommen, danach kommen selbst erfahrene Schiffer nicht mehr weiter.
Ende 1043 BF wurde in Eichenholtz am Sindelufer eine Anlegestelle mit eine Hebekran eingerichtet, damit die Flussboote aus Sindelsaum auf Seeschiffe umgeladen werden können. Da die Salzmärker darüber nicht allzu begeistert waren findet hier seither jedes Jahr am 10. Rahja ein "Schifferstechen" statt.
Briefspieltexte
Als Handlungsort
1040 BF
Das Brückenfest an der Sindel Ein Mord erschüttert das Sindelsaumer Brückenfest Zeit: 15. Tra 1040 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
1033 BF
Schmugglerumtriebe in Sindelsaum Bericht der Hochköniglichen Wacht. Kosch-Kurier 51, Pra 1033 BF / Autor(en): Geron |
Erwähnungen
1047 BF
Neuigkeiten aus den Grafschaften Der Kosch im Winter Kosch-Kurier 82, Phe 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Geron |
Scharmützel, Gestech und allerley Kurtzweyl Wettkämpfe im Herbst und Winter Kosch-Kurier 81, Tra 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt |
Nachmittags im Leben eines jungen Barons am Nachmittag geht um die Garde und einen Wasserturm Zeit: Ron 1047 BF am Mittag / Autor(en): Geron |
1044 BF
Gleich viermal Sirbensack Eine kulinarische Reise durch das Angbarer Land Kosch-Kurier 70, Phe 1044 BF / Autor(en): Geron |
Bolzer Wamsler Eine Einbruchsserie sorgt in Sindelsaum für Aufregung Zeit: Fir 1044 BF / Autor(en): Geron |
Auf der Sindel nach Grobenwies Ein Reisebericht aus Sindelsaum Kosch-Kurier 69, Tra 1044 BF / Autor(en): Geron |
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