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An Westrand der [[Harschenheide]] steht die Blattlose Eiche, ein Baum aus Baduars Zeiten oder älteren noch, der seither unzählige Male vom Blitz getroffen und verkrüppelt wurde. In seinem Schatten finden sich die Grenzsteine dreier Baronien ([[Geistmark]], [[Oberangbar]] und [[Garnelhaun]]) und zweier Grafschaften ([[Hügellande]] und [[Wengenholm]]). Doch so keck mancherorts die Steine gar unter den Augen des [[Greve]]n versetzt werden, will hier keiner der Landherrn den Eichengrund zu seinem Lehen zählen. | An Westrand der [[Harschenheide]] steht die Blattlose Eiche, ein Baum aus Baduars Zeiten oder älteren noch, der seither unzählige Male vom Blitz getroffen und verkrüppelt wurde. In seinem Schatten finden sich die Grenzsteine dreier Baronien ([[Geistmark]], [[Oberangbar]] und [[Garnelhaun]]) und zweier Grafschaften ([[Hügellande]] und [[Wengenholm]]). Doch so keck mancherorts die Steine gar unter den Augen des [[Greve]]n versetzt werden, will hier keiner der Landherrn den Eichengrund zu seinem Lehen zählen. | ||
Manch ein argloser Wanderer, der sich nächstens unter dem Stamme zur Ruhe gelegt habe, wurde von finsteren Schrecken heimgesucht | Manch ein argloser Wanderer, der sich nächstens unter dem Stamme zur Ruhe gelegt habe, wurde von finsteren Schrecken heimgesucht. Nicht jeder ist des Morgens, wenn Praios’ Strahlen die Spukgestalten vertrieben, aus seinem Schlafe wieder erwacht - so erzählen es die Landsassen. Umso unheimlicher ist es hier, seit man den Baron [[Tradan von Unterangen]] im [[1027|Jahr des Feuers]] an diesem Baum schmählich erhängt fand. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2024, 20:45 Uhr
Beschreibung
An Westrand der Harschenheide steht die Blattlose Eiche, ein Baum aus Baduars Zeiten oder älteren noch, der seither unzählige Male vom Blitz getroffen und verkrüppelt wurde. In seinem Schatten finden sich die Grenzsteine dreier Baronien (Geistmark, Oberangbar und Garnelhaun) und zweier Grafschaften (Hügellande und Wengenholm). Doch so keck mancherorts die Steine gar unter den Augen des Greven versetzt werden, will hier keiner der Landherrn den Eichengrund zu seinem Lehen zählen.
Manch ein argloser Wanderer, der sich nächstens unter dem Stamme zur Ruhe gelegt habe, wurde von finsteren Schrecken heimgesucht. Nicht jeder ist des Morgens, wenn Praios’ Strahlen die Spukgestalten vertrieben, aus seinem Schlafe wieder erwacht - so erzählen es die Landsassen. Umso unheimlicher ist es hier, seit man den Baron Tradan von Unterangen im Jahr des Feuers an diesem Baum schmählich erhängt fand.
Quellen
Briefspieltexte
1035 BF
Duell mit dem Bösen? Gespenstische Umtriebe auf der Harschenheide Kosch-Kurier 55, Ron 1035 BF / Autor(en): Wolfhardt |
1029 BF
Der Kosch in fester Hand Der Fürst hat alle Lehenslücken geschlossen Kosch-Kurier 42, Tsa 1029 BF / Autor(en): Blauendorn |
1028 BF
Die Schmach des Hauses Unterangen Baron Tradan erhenkt — Jungfer Cathine Spott der Bürger Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Wolfhardt |
1020 BF
Unser Kosch (Teil XII) — Die Geistmark — gebeutelt von Schwarzpelzen und Spukgestalten — Kosch-Kurier 17, Hes 1020 BF / Autor(en): Kordan |
Erhängte gefunden Verbindung zu Außerkoscher Reisenden? Kosch-Kurier 16, Pra 1020 BF / Autor(en): Fs |