Grenze zu Garetien sicher!: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Rakulbruck|RAKULBRUCK]], Efferd 1043 BF. Die vor kurzem ausgebrochene Fehde in [[Ortsnennung ist::Garetien]] hat bei so manchem Einwohner der [[Handlungsort ist::Ferdoker Mark]] für Unruhe gesorgt. Würden die verschiedenen Verbindungen des Koscher Adels zum Nachbarn dazu führen, dass auch bald im [[Ortsnennung ist::Fürstentum Kosch|Fürstentum]] gekämpft würde? Um etwaigen Gerüchten zuvorzukommen, hat Markvogt [[Hauptdarsteller ist::Gero vom Kargen Land]] kurzerhand Gardisten nach Rakulbruck zum Grenzübergang an der [[Ortsnennung ist::Reichsstraße VI]] geordert. Bewaffnetes Volk in den Farben einer der Konfliktparteien soll an der Grenze aufgehalten werden, um gar nicht erst Koscher Boden zu betreten. Aus dem Kosch kommende Bewaffnete können hingegen gerne weiter in Richtung nach Garetien ziehen – und Händler dürfen natürlich weiterhin in beide Richtungen reisen. Auf die Frage des Kuriers, wie sich diese Regelung mit dem Kaiserfrieden vertrage,der schließlich auf den Reichsstraßen gelte, erinnerte der Vogt an einen Vorfall im Hesinde [[Briefspieltext mit::1041]] BF. Damals hatte es im Kosch auf der [[Ortsnennung ist::Reichsstraße III]] ein Gefecht mit [[Briefspieltext mit::Birgon von Garnelhaun|Toten]] gegeben; er selbst hatte als Richtgreve der [[Ortsnennung ist::Grafschaft Hügellande|Hügellande]] die Angelegenheit untersuchen müssen, an der auch Adelige beteiligt gewesen waren. Bevor noch einmal so etwas geschehe, wolle er daher auf Nummer sichergehen. In Rakulbruck selbst wurden Stimmen laut, die die Befürchtung äußerten, dass so mancher Reisende edlen Geblüts vergrätzt sein würde obder Abweisung an der Grenze und dass dies dem Ruf der Stadt schaden könne. Daraufhin machte der Vogt Rakulbrucks, [[Hauptdarsteller ist::Ungolf von Plötzbogen]], einen Vorschlag: Wer den Ritter in einem Duell auf das erste Blut besiegen könne, dürfe passieren. Das gelte aber ausdrücklich nur für den Adel, nicht für eventuell diesen begleitende Trupps. Dass Ritter Ungolf nun persönlich an der Grenze wacht, wird von der Bevölkerung ausgesprochen positiv aufgenommen. Der Markvogt hingegen vermutet, dass eventuelles Söldnervolk es mit der Ehre nicht so genau nehmen wird und statt über die Reichsstraße VI zu reisen weiter südlich die [[Ortsnennung ist::Rakula]] überqueren und dann auf dem [[Ortsnennung ist::Avesweg]] nach [[Ortsnennung ist::Ferdok (Stadt)|Ferdok]] ziehen könnte, um sich aus dem Kampfgebiet zurückzuziehen und auf sicherem Gelände zu erholen. Daher hat er vorübergehend weitere Gardisten nach [[Handlungsort ist::Avestreu]] geschickt, die dort gegebenenfalls fremde Kämpfer aufhalten sollen. Im dortigen Wirtshaus „Zum Scharfen Schwert“ freut sich [[Nebendarsteller ist::Thalion Ferdoker]] bereits über die größere Anzahl trockener Kehlen, deren Durst es zu stillen gibt – denn alleine die Gardisten beleben außerhalb ihrer Dienstzeit beträchtlich das Geschäft. Die Avestreuer [[Akteursnennung ist::Familie Ackerboldt|Familien Ackerboldt]] und [[Akteursnennung ist::Familie Rübenfein|Rübenfein]] wollten sich ebenfalls beide zu der Angelegenheit äußern, verwickelten sich aber bei der Frage, was das beste Zitat für den Kurier sein möge, in einen länger andauernden Streit. So harrt die Ferdoker Markder Dinge, die da kommen. Möge Garetien bald wieder zur Ruhe kommen!
'''Grenze zu Garetien sicher!'''
 
'''Fehde kein Grund zur Besorgnis'''
 
[[Handlungsort ist::Rakulbruck|RAKULBRUCK]], Efferd 1043 BF. Die vor kurzem ausgebrochene Fehde in [[Ortsnennung ist::Garetien]] hat bei so manchem Einwohner der [[Handlungsort ist::Ferdoker Mark]] für Unruhe gesorgt. Würden die verschiedenen Verbindungen des Koscher Adels zum Nachbarn dazu führen, dass auch bald im [[Ortsnennung ist::Kosch|Fürstentum]] gekämpft würde?  
 
Um etwaigen Gerüchten zuvorzukommen, hat Markvogt [[Hauptdarsteller ist::Gero vom Kargen Land]] kurzerhand Gardisten nach Rakulbruck zum Grenzübergang an der [[Ortsnennung ist::Reichsstraße VI]] geordert. Bewaffnetes Volk in den Farben einer der Konfliktparteien soll an der Grenze aufgehalten werden, um gar nicht erst Koscher Boden zu betreten. Aus dem Kosch kommende Bewaffnete können hingegen gerne weiter in Richtung nach Garetien ziehen – und Händler dürfen natürlich weiterhin in beide Richtungen reisen.  
 
Auf die Frage des Kuriers, wie sich diese Regelung mit dem Kaiserfrieden vertrage, der schließlich auf den Reichsstraßen gelte, erinnerte der Vogt an einen Vorfall im [[Akteursnennung ist::Hesinde]] [[Briefspieltext mit::1041]] BF. Damals hatte es im Kosch auf der [[Ortsnennung ist::Reichsstraße III]] ein Gefecht mit [[Briefspieltext mit::Birgon von Garnelhaun|Toten]] gegeben; er selbst hatte als Richtgreve der [[Ortsnennung ist::Hügellande]] die Angelegenheit untersuchen müssen, an der auch Adelige beteiligt gewesen waren. Bevor noch einmal so etwas geschehe, wolle er daher auf Nummer sichergehen.  
 
In Rakulbruck selbst wurden Stimmen laut, die die Befürchtung äußerten, dass so mancher Reisende edlen Geblüts vergrätzt sein würde ob der Abweisung an der Grenze und dass dies dem Ruf der Stadt schaden könne. Daraufhin machte der Vogt Rakulbrucks, [[Hauptdarsteller ist::Ungolf von Plötzbogen]], einen Vorschlag: Wer den Ritter in einem Duell auf das erste Blut besiegen könne, dürfe passieren. Das gelte aber ausdrücklich nur für den Adel, nicht für eventuell diesen begleitende Trupps. Dass Ritter Ungolf nun persönlich an der Grenze wacht, wird von der Bevölkerung ausgesprochen positiv aufgenommen.  
 
Der Markvogt hingegen vermutet, dass eventuelles Söldnervolk es mit der Ehre nicht so genau nehmen wird und statt über die Reichsstraße VI zu reisen weiter südlich die [[Ortsnennung ist::Rakula]] überqueren und dann auf dem [[Ortsnennung ist::Avesweg]] nach [[Ortsnennung ist::Ferdok]] ziehen könnte, um sich aus dem Kampfgebiet zurückzuziehen und auf sicherem Gelände zu erholen. Daher hat er vorübergehend weitere Gardisten nach [[Handlungsort ist::Avestreu]] geschickt, die dort gegebenenfalls fremde Kämpfer aufhalten sollen. Im dortigen Wirtshaus „[[Ortsnennung ist::Zum Scharfen Schwert]]“ freut sich [[Nebendarsteller ist::Thalion Ferdoker]] bereits über die größere Anzahl trockener Kehlen, deren Durst es zu stillen gibt – denn alleine die Gardisten beleben außerhalb ihrer Dienstzeit beträchtlich das Geschäft. Die Avestreuer [[Akteursnennung ist::Familie Ackerboldt|Familien Ackerboldt]] und [[Akteursnennung ist::Familie Rübenfein|Rübenfein]] wollten sich ebenfalls beide zu der Angelegenheit äußern, verwickelten sich aber bei der Frage, was das beste Zitat für den Kurier sein möge, in einen länger andauernden Streit.  
 
So harrt die Ferdoker Mark der Dinge, die da kommen. Möge Garetien bald wieder zur Ruhe kommen!


[[Hauptdarsteller ist::Gobrom Findling]]
[[Hauptdarsteller ist::Gobrom Findling]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 17:59 Uhr


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Ausgabe Nummer 64 - Efferd 1043 BF

Grenze zu Garetien sicher!

Fehde kein Grund zur Besorgnis

RAKULBRUCK, Efferd 1043 BF. Die vor kurzem ausgebrochene Fehde in Garetien hat bei so manchem Einwohner der Ferdoker Mark für Unruhe gesorgt. Würden die verschiedenen Verbindungen des Koscher Adels zum Nachbarn dazu führen, dass auch bald im Fürstentum gekämpft würde?

Um etwaigen Gerüchten zuvorzukommen, hat Markvogt Gero vom Kargen Land kurzerhand Gardisten nach Rakulbruck zum Grenzübergang an der Reichsstraße VI geordert. Bewaffnetes Volk in den Farben einer der Konfliktparteien soll an der Grenze aufgehalten werden, um gar nicht erst Koscher Boden zu betreten. Aus dem Kosch kommende Bewaffnete können hingegen gerne weiter in Richtung nach Garetien ziehen – und Händler dürfen natürlich weiterhin in beide Richtungen reisen.

Auf die Frage des Kuriers, wie sich diese Regelung mit dem Kaiserfrieden vertrage, der schließlich auf den Reichsstraßen gelte, erinnerte der Vogt an einen Vorfall im Hesinde 1041 BF. Damals hatte es im Kosch auf der Reichsstraße III ein Gefecht mit Toten gegeben; er selbst hatte als Richtgreve der Hügellande die Angelegenheit untersuchen müssen, an der auch Adelige beteiligt gewesen waren. Bevor noch einmal so etwas geschehe, wolle er daher auf Nummer sichergehen.

In Rakulbruck selbst wurden Stimmen laut, die die Befürchtung äußerten, dass so mancher Reisende edlen Geblüts vergrätzt sein würde ob der Abweisung an der Grenze und dass dies dem Ruf der Stadt schaden könne. Daraufhin machte der Vogt Rakulbrucks, Ungolf von Plötzbogen, einen Vorschlag: Wer den Ritter in einem Duell auf das erste Blut besiegen könne, dürfe passieren. Das gelte aber ausdrücklich nur für den Adel, nicht für eventuell diesen begleitende Trupps. Dass Ritter Ungolf nun persönlich an der Grenze wacht, wird von der Bevölkerung ausgesprochen positiv aufgenommen.

Der Markvogt hingegen vermutet, dass eventuelles Söldnervolk es mit der Ehre nicht so genau nehmen wird und statt über die Reichsstraße VI zu reisen weiter südlich die Rakula überqueren und dann auf dem Avesweg nach Ferdok ziehen könnte, um sich aus dem Kampfgebiet zurückzuziehen und auf sicherem Gelände zu erholen. Daher hat er vorübergehend weitere Gardisten nach Avestreu geschickt, die dort gegebenenfalls fremde Kämpfer aufhalten sollen. Im dortigen Wirtshaus „Zum Scharfen Schwert“ freut sich Thalion Ferdoker bereits über die größere Anzahl trockener Kehlen, deren Durst es zu stillen gibt – denn alleine die Gardisten beleben außerhalb ihrer Dienstzeit beträchtlich das Geschäft. Die Avestreuer Familien Ackerboldt und Rübenfein wollten sich ebenfalls beide zu der Angelegenheit äußern, verwickelten sich aber bei der Frage, was das beste Zitat für den Kurier sein möge, in einen länger andauernden Streit.

So harrt die Ferdoker Mark der Dinge, die da kommen. Möge Garetien bald wieder zur Ruhe kommen!

Gobrom Findling