Haus Grimsau: Unterschied zwischen den Versionen
Blauendorn (D | B) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
==== Werdegang ==== | ==== Werdegang ==== | ||
In der [[Grafenzeit]] sollen die Wurzeln dieser Familie liegen - als Söldner im Dienst der Grafen geadelt wurden. | In der [[Grafenzeit]] sollen die Wurzeln dieser Familie liegen - als Söldner im Dienst der Grafen geadelt wurden. Und so führt das [[Fürstliches Adels-Archiv|fürstliche Adels-Archiv]] einen Korbrandt von Grimsau als Urahn der Familie, von der [[Ferdok (Grafschaft)|ferdoker]] Gräfin [[Niam V. vom Berg|Nïam vom Berg]] im Jahre 628 BF in den Adelsstand erhoben und mit der Burg Grimsau als Familiensitz belehnt. In den einhundert Jahren der Regentschaft auf Grimsau wurde das Haus zu einem grimmigen und stolzen Rittergeschlecht, das durch diesen Stolz jedoch sein Ende fand, als der Raubritter [[Anger von Grimsau]] im Jahre 726 BF dem Fürsten [[Halmdahl vom Eberstamm]] die Fehde erklärte, indem er ihm einen verstümmelten Eber nach [[Fürstenhort (Burg)|Fürstenhort]] schickte. Die Fehde endete mit dem Verlust aller Ländereien. Im Laufe der weiteren Jahrhunderte sank das Haus immer weiter in die Bedeutungslosigkeit ab. | ||
== Gegenwart == | == Gegenwart == | ||
Zeile 41: | Zeile 41: | ||
==== Berühmte Vorfahren ==== | ==== Berühmte Vorfahren ==== | ||
*Korbrandt von Grimsau, Begründer der Familie | |||
*[[Anger von Grimsau]], grimmiger Raubritter, führte Fehde gegen Fürst [[Halmdahl vom Eberstamm|Halmdahl dem Keiler]] | *[[Anger von Grimsau]], grimmiger Raubritter, führte Fehde gegen Fürst [[Halmdahl vom Eberstamm|Halmdahl dem Keiler]] | ||
==== Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart ==== | ==== Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart ==== |
Version vom 25. April 2011, 09:58 Uhr
|
Vergangenheit
Stammsitz
- Burg Grimsau, ging zur Zeit der Fehde mit dem Fürsten Halmdahl verloren, heute im Besitz des Junkers Hagrobald Arnegrimm von Wolfsstein
Werdegang
In der Grafenzeit sollen die Wurzeln dieser Familie liegen - als Söldner im Dienst der Grafen geadelt wurden. Und so führt das fürstliche Adels-Archiv einen Korbrandt von Grimsau als Urahn der Familie, von der ferdoker Gräfin Nïam vom Berg im Jahre 628 BF in den Adelsstand erhoben und mit der Burg Grimsau als Familiensitz belehnt. In den einhundert Jahren der Regentschaft auf Grimsau wurde das Haus zu einem grimmigen und stolzen Rittergeschlecht, das durch diesen Stolz jedoch sein Ende fand, als der Raubritter Anger von Grimsau im Jahre 726 BF dem Fürsten Halmdahl vom Eberstamm die Fehde erklärte, indem er ihm einen verstümmelten Eber nach Fürstenhort schickte. Die Fehde endete mit dem Verlust aller Ländereien. Im Laufe der weiteren Jahrhunderte sank das Haus immer weiter in die Bedeutungslosigkeit ab.
Gegenwart
Wie Praios es will, tat sich ausgerechnet ein Nachfahr jenes Anger von Grimsau in der Schlacht von Angbar gegen den Alagrimm besonders hervor, indem er durch sein fast zufälliges Eingreifen den Tod einer ganzen Gruppe Angbarer Bürger verhindern konnte. Jener Rainfried von Grimsau, eigentlich ein eher einfacher Weinbauer, wurde daraufhin vom Fürsten binnen weniger Jahre in den Grundzügen der Kampfkunst ausgebildet und zum Ritter geschlagen. Er soll sein erstes Lehen im Zuge der Moorbrücker Neusiedlung erhalten.
Mitglieder
Stammbaum
Berühmte Vorfahren
- Korbrandt von Grimsau, Begründer der Familie
- Anger von Grimsau, grimmiger Raubritter, führte Fehde gegen Fürst Halmdahl dem Keiler
Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart
- Ritter Rainfried von Grimsau, Nachfahr von Anger
- Brodlind von Grimsau (eigentlich aus dem Haus Bärenstieg, wird aber meist `von Grimsau` genannt)
- Hagen von Grimsau
- Niam von Grimsau, Pagin am Hof Erlan von Sindelsaums
- Isgrein von Grimsau