Heerzug gegen Haffax - Die Heerschau: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine große Wiese vor den Toren der Stadt war freigehalten worden für die Heerschau selbst. Hier waren in den letzten Tagen hölzerne Tribünen errichtet worden und man hatte versucht, den Platz einigermaßen trocken und fest zu halten für die Heerschau. Dies wurde allerdings zunichte gemacht durch ein heftiges Gewitter mit starkem Wind, das sich am Morgen über das Heerlager ergoss. Als es eine Stunde später aufhörte zu regnen und die Wolken strahlendem Sonnenschein Platz machten, wurde eilig Stroh, Rinde und anderes Material auf der aufgeweichten Wiese verteilt. <br/>
 
Eine große Wiese vor den Toren der Stadt war freigehalten worden für die Heerschau selbst. Hier waren in den letzten Tagen hölzerne Tribünen errichtet worden und man hatte versucht, den Platz einigermaßen trocken und fest zu halten für die Heerschau. Dies wurde allerdings zunichte gemacht durch ein heftiges Gewitter mit starkem Wind, das sich am Morgen über das Heerlager ergoss. Als es eine Stunde später aufhörte zu regnen und die Wolken strahlendem Sonnenschein Platz machten, wurde eilig Stroh, Rinde und anderes Material auf der aufgeweichten Wiese verteilt. <br/>
 
Und dann war es soweit: Trotz des Wetters hatten sich zahlreiche Zuschauer versammelt, um die Heerschau zu beobachten. Zur Praiosstunde füllte sich der Platz mit den Kämpfern des Heerzuges. Was war das für ein prächtiges Aufgebot! Überall sah man Ritter in ihren schimmernden Rüstungen, die Wimpel der einzelnen Aufgebote knatterten im Wind. Ebenso prächtig anzusehen waren auch die Aufgebote der Infanterie wie die Fürstlichen Hellebardiere oder die Fürstlichen Bergschützen. Insgesamt konnte der Wehrmeister des Kosch auf eine große Anzahl an Kämpfern blicken, die sich hier heute versammelt hatte, um offiziell die Heerfahrt gen Osten zu beginnen. <br/>
 
Und dann war es soweit: Trotz des Wetters hatten sich zahlreiche Zuschauer versammelt, um die Heerschau zu beobachten. Zur Praiosstunde füllte sich der Platz mit den Kämpfern des Heerzuges. Was war das für ein prächtiges Aufgebot! Überall sah man Ritter in ihren schimmernden Rüstungen, die Wimpel der einzelnen Aufgebote knatterten im Wind. Ebenso prächtig anzusehen waren auch die Aufgebote der Infanterie wie die Fürstlichen Hellebardiere oder die Fürstlichen Bergschützen. Insgesamt konnte der Wehrmeister des Kosch auf eine große Anzahl an Kämpfern blicken, die sich hier heute versammelt hatte, um offiziell die Heerfahrt gen Osten zu beginnen. <br/>
Dann erschollen Fanfarenstöße und es wurde still auf der Paradewiese, als der [[Wehrmeister]] [[Briefspieltext mit::Thorben von Hammerschlag]] mitsamt seinem Stab erschien und die versammelten Truppen inspizierte. Respektvoll ritten er und seine Begleiter die Reihen der Kämpfer ab, um sich von Zahl und Ausstattung des versammelten Aufgebotes zu überzeugen. Dabei kam es immer wieder zu kleinen Pausen, hier wurde ein Wort gewechselt, dort ein gar zu schlampig daherkommender Söldner gerügt und immer wieder auch gemeinsamer Erinnerungen gedacht. <br/>
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Dann erschollen Fanfarenstöße und es wurde still auf der Paradewiese, als der [[Wehrmeister]] [[Briefspieltext mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag]] mitsamt seinem Stab erschien und die versammelten Truppen inspizierte. Respektvoll ritten er und seine Begleiter die Reihen der Kämpfer ab, um sich von Zahl und Ausstattung des versammelten Aufgebotes zu überzeugen. Dabei kam es immer wieder zu kleinen Pausen, hier wurde ein Wort gewechselt, dort ein gar zu schlampig daherkommender Söldner gerügt und immer wieder auch gemeinsamer Erinnerungen gedacht. <br/>
 
Schließlich kam der Wehrmeister an der Tribüne an, die am Kopfende der aufmarschierten Truppen aufgebaut worden war. Das leise Gerede und Gemurmel, das zwischenzeitlich eingesetzt hatte, verstummte, als der Wehrmeister sich auf die Tribüne begab, um sein Wort an die Anwesenden zu richten. <br/>
 
Schließlich kam der Wehrmeister an der Tribüne an, die am Kopfende der aufmarschierten Truppen aufgebaut worden war. Das leise Gerede und Gemurmel, das zwischenzeitlich eingesetzt hatte, verstummte, als der Wehrmeister sich auf die Tribüne begab, um sein Wort an die Anwesenden zu richten. <br/>
 
„Hört, ihr Koscher Wehrleut! Heute seid ihr hier versammelt unter den Augen der Herrin [[Rondra]]! Und wenn ich euch anschaue, so weiß ich: Sie sieht euch mit Wohlgefallen! Zahlreich seid ihr gekommen, mutig und stark, um dem Ruf der [[Rohaja von Gareth|Kaiserin]] und des [[Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] Folge zu leisten. Dem Fürsten, der Heeresführung und den Göttern zeigt ihr hier auf den Auen vor Steinbrücken eure Banner, eure Klingen, euren Kampfeswillen und euren festen Glauben an die Sache des Reiches! Eifrig seid ihr, nach Gallys zu ziehen und durch die geschundenen tobrischen Lande bis nach Mendena. Entschlossen seid ihr, die Treusten des Raulschen Reiches, den Erzverräter Haffax vom Antlitz Derens zu tilgen! Mit der Götter gnadenvollem Blick auf euren Reihen ist euch der Sieg gewiss. Hier im lieblichen [[Handlungsort ist::Vinansamt]] beginnen wir heute, was wir im Rahjamond zusammen mit unsern Brüdern und Schwester aus allen Provinzen unserer Heimat vollenden werden. So lasset die Koscher Heerschau beginnen, zu Ehren der Zwölfe, Rondra voran!“ <br/>
 
„Hört, ihr Koscher Wehrleut! Heute seid ihr hier versammelt unter den Augen der Herrin [[Rondra]]! Und wenn ich euch anschaue, so weiß ich: Sie sieht euch mit Wohlgefallen! Zahlreich seid ihr gekommen, mutig und stark, um dem Ruf der [[Rohaja von Gareth|Kaiserin]] und des [[Blasius vom Eberstamm|Fürsten]] Folge zu leisten. Dem Fürsten, der Heeresführung und den Göttern zeigt ihr hier auf den Auen vor Steinbrücken eure Banner, eure Klingen, euren Kampfeswillen und euren festen Glauben an die Sache des Reiches! Eifrig seid ihr, nach Gallys zu ziehen und durch die geschundenen tobrischen Lande bis nach Mendena. Entschlossen seid ihr, die Treusten des Raulschen Reiches, den Erzverräter Haffax vom Antlitz Derens zu tilgen! Mit der Götter gnadenvollem Blick auf euren Reihen ist euch der Sieg gewiss. Hier im lieblichen [[Handlungsort ist::Vinansamt]] beginnen wir heute, was wir im Rahjamond zusammen mit unsern Brüdern und Schwester aus allen Provinzen unserer Heimat vollenden werden. So lasset die Koscher Heerschau beginnen, zu Ehren der Zwölfe, Rondra voran!“ <br/>

Version vom 31. August 2018, 06:29 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Heerzug gegen Haffax"