Drabenburger Disput
"Erdox aus Arbach, Sohn des Ergomox, wird verurteilt, für exakt 10 Jahre im fürstlichen Strafsteinbruch Heisenbinge Arbeit zu entrichten."
Mit diesem Teil des Urteils von Vögtin Grothissa Götnisch begann am 08. des Ingerimm 1043, ausgehend von der Baronie Bärenfang, ein Aufruhr, der nicht nur die kleine Baronie tief spaltet, sondern Reaktionen aus dem ganzen Kosch nach sich zieht.
Hintergrund
Die Vögtin Bärenfangs sprach nach einem "Anschlag" auf sie selbst Urteile, die für viele zu hart erschienen. Das Urteil gegen einen Zwerg jedoch stand im deutlichen Widerspruch zur Lex Zwergia, die besagt, dass zwergische Straftäter nur durch Bergkönige verurteilt werden dürfen. So wurde das Urteil von den Zwergen nicht anerkannt und es kam zu gegenseitigen Vorwürfen, Forderungen und zu grundsätzlichen Diskussionen über die Lex Zwergia und die Rechtsauslegung im allgemeinen.
Zeitschiene
Datum | Ereignis | Kurztext |
---|---|---|
12.Tsa 1043 | Anschlag auf Grothissa Götnisch | "Versehentlich" wird Grothissa Götnisch angegriffen und es kommt zu Verurteilungen und Aufruhr |
8.Ingerimm 1043 | Vögtin verurteilt Zwerg | Grothissa Götnisch verurteilt wider die Lex Zwergia den jungen Erdox |
17.Praios 1044 | Dorangarrax | Die Reaktion aus Xagihra-Pforte führt zur Gründung des Bundes Dorangarrax („Bewahrer der Freundschaft“) |
Beteiligte
Quellen im Kosch-Kurier
1. Ausgabe 66 Aufruhr in Arbach
2. Ausgabe 67 Vögtin „bestellt Golgari ein“
3. Ausgabe 68