Birgon von Garnelhaun
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Beschreibung
Birgon war nicht das, was man sich unter einem Junker vorstellt. Anstatt sich mit irgendwelchen Adelsangelegenheiten zu beschäftigen, kümmerte er sich leidenschaftlich um seinen Obst- oder Kräutergarten. Alles kriegerische ging ihm völlig ab, so dass er in seiner eigenen Familie nicht ganz ernst genommen wurde. Die kämpferischen Ambitionen seiner Kinder verstand er nicht. Birgon war bei den Bauern und Pächtern der Entenstegs sehr beliebt und trat ab und als Vermittler zwischen Adelsbelangen und den Wünschen der Untertanen auf. Darüber hinaus war Birgon enorm fromm und spielte mehr als einmal mit dem Gedanken, sich der Travia weihen zu lassen. Kein Wunder, dass man ihn häufig im Traviatempel in Heimthal anfinden konnte.
Mit Belch von Stedtler verband ihn eine enge Freundschaft. Noch in seinen letzten Tagen vermisste er seinen Gesprächspartner. Ihm zu Ehren hatte er eine Hand voll Rosen in seinem Garten gepflanzt.