Hammerschlag (Stadt)

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)



Beschreibung

„[...] Seltsam ist dieses Hammerschlag, die Haupt­stadt der gleichnamigen Baronie schon. Eigentlich erwartete ich so ein weiteres verschlafenes Bauerndorf mit gerade mal einer anständigen Straße, an der ein paar Häuser und Läden beisammen stehen und ansonsten viele einzelne Gehöfte, die über die ganze Gegend verstreut sind. So wie zum Beispiel Tarnelfurt, daß sich sogar ›Hauptstadt‹ nennt. Aber hier stehen die Häuser der 400 Bewohner derart dichtgedrängt, daß es Gassen gibt, die selbst in den hintersten Ecken Gareths kaum enger sind. Im Zen­trum des Ortes, inmitten eines recht schönen Parks steht ein durchaus imposanter Praiostempel, dem sich im Süden die einzige größere freie Fläche Hammer­schlags anschließt, der Marktplatz. Wenigstens leben hier doch so viel Handwerker und Händler, so daß Hammerschlag als recht wichtiger Warenumschlagsort den Namen ›Stadt‹, nun ja, vielleicht doch eher ›Kleinstadt‹ durchaus verdient hat. [...] Das Kurioseste aber ist die breite Ringstraße, die einmal um den gesamten Ort herumführt. Wie ich von den Leuten hier erfahren habe, - es war durch die deutlich erhöhte Lage dieser Straße bereits zu erahnen - stand einstmals an der Stelle dieses Weges eine Stadtmauer. Warum jedoch, oder wann diese Stadt­mauer geschliffen wurde, vermochte mir jedoch keiner der Einwohner zu sagen, mal sehen, ob ich dies viel­leicht doch noch in den Hesinde-Archiven von Salmin­gen nachschlagen kann. [...]“

(Aus den Berichten des Kaiserlichen Landinspektors Cordovan Holnwegen, 5 n. Hal)

Der Hauptort der Baronie Hammerschlag ist nicht groß, genießt aber als Stand der Schmiede einen guten Ruf. Er liegt am Tarnelsee, der Quelle der Tarnel. Von hier aus führt die Tarnelstraße nach Bragahn im Westen und Tarnelfurt im Osten.

Der Erbvogt Thorben Raul Baduar von Hammerschlag, der fürstliche Wehrmeister, ist fast ebenso selten in der Stadt zu sehen wie der eigentliche Baron, Hochkönig Albrax Sohn des Agam.

Die Stadt ist eine Zwischenstation für die in den letzten Jahren wieder häufiger gewordenen Pilger auf dem Weg zur Abtei der Heiligen Ilpetta und der Hammerhöhle Malmarzrom.

Geschichte

In der Rohalszeit nahm hier ein verheerender Waldbrand seinen Ursprung.