Ogertod

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Noch junge Menschensiedlung, die zu stetigem Streit mit den Zwergen aus Brek führtRohalssteg.gif

Stadt.svg   Stadtviertel.svg   Dorf.svg   Dorf.svg   Hof.svg   Rohalssteg.gif   Wappen Gut Rahilja.svg   Wappen Haus Salzmarken.svg   Wappen blanko.svg   Wappen Haus Askrepan.svg   Wappen blanko.svg   
Lage:
Zwischen Brek und Salzmarken gelegen
Politik:
Einwohner:
253
Militär:
Truppen:
Rohalssteger Gardisten
Infrastruktur:
Kultur:
Handwerk:
Schnapsbrennerei, Bogenbauer, Töpfermeisterin, Drechslerin
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Noch junge Menschensiedlung, die zu stetigem Streit mit den Zwergen aus Brek führt
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Tempel.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Es war im Jahre 558 BF, als eine wohl 200 Köpfe zählende Meute Oger vom Andergastschen kommend durch den Kosch zog und erst an dieser Stelle in den damals noch vorhandenen Wäldern von den Bannern des Fürsten aufgerieben werden konnten. Aufgerieben ist wohl eher das falsche Wort, denn die Oger gingen anno dazumal allesamt in den Flammen auf, denn, da man vor einer Schlacht inmitten der Wälder zurückschreckte, bezwang man die Oger, indem man sie zwischen zwei gewaltigen Feuermauern einkesselte. Sogleich fassten einige tapfere Koscher die Gelegenheit beim Schopfe und begannen mit der Urbarmachung des Bodens, zuerst durchaus mit Billigung der Palagdoms, befand sich der Ort doch viele Meilen westwärts ihres Siedlungsgebietes. Seitdem ist er allerdings beträchtlich gewachsen, und damit einhergehend wurde immer mehr Wald gerodet, zu Ackerland gemacht, und die Menschen kommen den Zwergen immer näher. Zum Bedauern der ansässigen Hügelzwerge besitzen sie jedoch keine Möglichkeit, die Siedler am Roden zu hindern, denn dies zu genehmigen ist Sache des Barons, und der Konflikt zwischen Ogertod und Grünfels erscheint somit auf Dauer unvermeidbar.

Das etwas über 200 Einwohner zählende an der Gowe liegende Dorf zählt neben zahllosen Bauern unter anderem noch einen Bogenbauer, eine Töpfermeisterin, eine Drechslerin und den im gesamten Kosch bekannten Schnapsbrenner Ugalf Scopke, der den "Ogertod" herstellt, einen Hochprozentigen aus echtem Ogertoder Korn. An Tempeln hat’s einen der Travia und einen neu etablierten der Tsa, in dem die Bewohner beständig für eine Änderung ihrer Beziehung zu den Hügelzwergen bitten – ein hinterkoscher Tsa-Geweihter erkannte, dass hier wohl Bedarf besteht...

Für Reisende stehen zwei Übernachtungsmöglichkeiten bereit: Das Gasthaus "Zum roten Oger" hält sich für ein gehobenes Gasthaus, zumindest gibt es eine gute Küche und vernünftige Zimmer, an Bier wird hier Rohalssteger Hils ausgeschenkt. Die Herberge "Ogerrast" ist eher für Reisende mit schmalem Geldbeutel gedacht - und Obacht: hier wird das im Ort hergestellte Breker Edelhils ausgeschenkt, das regelmäßig den Zorn der Braugreven auf sich zieht.

Zwei Schenken im Ort dienen ebenfalls dem geselligen Beisammensein am Abend. Die Schenke "Kornfäule" wird vom hiesigen Schnapsbrenner selbst betrieben, sie ist in einem Nebengebäude des Hofes untergebracht. In der Schenke "Zum torkelnden Zwergerych" werden hochprozentige Schnäpse und Brände aus ganz Aventurien ausgeschenkt, als Bier ist ausnahmslos Zwergenbock, vor allem Rohalssteger Hilsbock, ein kräftiges Zwergenbier, im Ausschank. Falls man die Tsageweihte nicht in ihrem Tempel findet, ist es eine gute Idee, hier zu suchen.

Nahe dem Ort liegt das Gut Lützelburg, das gleichnamige Rittergeschlecht ist hier ansäßig.

Tempel

Gastlichkeit

  • Gasthaus "Zum roten Oger"
  • Herberge "Ogerrast"
  • Schenke "Kornfäule"
  • Schenke "Zum torkelnden Zwergerych" - Getränkekarte (PDF)

Handel & Handwerk

  • Bäcker, Bogenbauer, Drechslerin, Grobschmied, Schusterin, Töpfermeisterin
  • Schnapsbrennerei
  • Krämerhandel, Schwarzingerfiliale (Lebensmittel)

Spezialitäten

  • Kornschnaps "Ogertod"
  • Korn
  • Breker Edelhils - Dünnbier, wird oft mit Angbarer Seewasser verwechselt

Persönlichkeiten

Umgebung

Westen
Bergwacht Brek
Norden
Baronie Sindelsaum
Osten
Salzmarker Wald, Salzmarken
Süden
Rahiljaforst, Wiesenbach



Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Tempel.svg Sakralbauten

Traviatempel - Dorftempel (3 Einwohner)
Tsatempel - junger Tempel (1 Einwohner)

Bedeutende Personen

Niederadel

Familie:
Wappen Haus Luetzelburg.svg
Zulipan von Lützelburg (Symbol Tsa-Kirche.svgunbekannt)
umtriebiger Ritter aus dem Haus Lützelburg
Familie:
Wappen Haus Luetzelburg.svg
Mitglied:
Wappen Mittelreich.svg
Thalia von Lützelburg (Symbol Tsa-Kirche.svg18. Ron 1000 BF)
Offizierin nach Wehrheimer Schule

Klerus

Wappen:
Symbol Tsa-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Tsa-Kirche.svg
Tsahild Swantjesdottir (Symbol Tsa-Kirche.svg3. Nam 1013 BF)
Kräftige, stark tätowierte Thorwalerin, die ihren Weg zu Tsa gefunden hat
Praetorin zu Ogertod (seit 30. Tsa 1042 BF)

Historische Personen

Chronik

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1047 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Anzeigen
Kleinanzeigen von den Seiten 3, 10, 14, 16, 18 und 19
Kosch-Kurier 81, Hes 1047 BF / Autor(en): Wolfhardt, Baduar, Geron, Kunar, Rigolosch

1023 BF

Rohalssteg.gif Streit um Ogertod: Zwerge triumphieren
Tod zweier Vasallen schwächt Baronin weiter — Baron noch auf Pilgerfahrt
Kosch-Kurier 27, Tra 1023 BF / Autor(en): Rohalssteg

1022 BF

Rohalssteg.gif Streit in Ogertod
Vogt Nirwulf vermittelt
Kosch-Kurier 24, Bor 1022 BF / Autor(en): Rohalssteg

1021 BF

Rohalssteg.gif Droht Ogertod der Hungertod?
Landstreitigkeiten zwischen Menschen und Zwergen in Rohalssteg
Kosch-Kurier 22, Ing 1021 BF / Autor(en): Rohalssteg

Erwähnungen

1047 BF

Rohalssteg.gif Umstrittene Grenzen
Wieder Ärger in Ogertod?
Kosch-Kurier 80, Pra 1047 BF / Autor(en): Baduar

1028 BF

Wappen Phex-Kirche.svg Glaube im Kosch — Teil VI: Der listenreiche Phex
Auf dem Zwölfergang
Kosch-Kurier 39, Eff 1028 BF / Autor(en): Blauendorn

1023 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Koschland, deine Biere
Von Alt-Angbarer bis Zwergenbock — die edelsten Werke der Braukunst
Kosch-Kurier 28, Tsa 1023 BF / Autor(en): Growin