Bragahn (Stadt)
Beschreibung
Die Ortschaft ist eine alte Ansiedlung in den Auen der Zwergenpforte, wenige Meilen vom Großen Fluss entfernt. Bragahn, das Marktrecht besitzt, verfügt über keine Stadt- oder Wehrmauer, hat aber auch seit Jahrhunderten keinen Kampf und keinen Krieg mehr gesehen. Der Markplatz befindet sich am Ufer das Travia heiligen Yarbocsees, auf dem die Gänse bei ihren Zügen im Sommer und Winter Zwischenhalt machen. Im See erhebt sich die Feste Osch, die der Vorgänger des jetzigen Barons unter Aufwendung sämtlicher Mittel und Inkaufnahme der heillosen Verschuldung der Baronie erbauen ließ. Heute beherbergt die Feste Osch ein wichtiges Depot des Handelshauses Gebrüder Stippwitz, das mit Baron Barytoc in engem Verhältnis steht.
Bragahn besitzt einen Travia- und einen Peraine-Tempel, eine Stellmacherei sowie eine im Kosch bekannte Zinngießerei. Der bekannteste Bürgermeister des Ortes war Idamil der Metz, der viele Jahre die Geschicke der Handwerker und Bauern Bragahns lenkte, ehe er nach Rhôndur ging, um dort seinen Lebensabend zu verbringen.
Tempel
Tempel der Travia und der Peraine
Spezialitäten
In Bragahn wird ein Rübenschnaps gebrannt, der sich Pelbos Donnerkeil nennt. Wegen seiner Schärfe und seiner wahrhaftigen Durchschlagskraft hat er sich aööerdings überregional nicht durchsetzen können. Lediglich in der Koscher Variante des Trinkspiels "Valpos Verzücken" hat der Donnerkeil seinen festen Platz - ziemlich weit oben ...