Belch Goldmund von Koschtal
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Seit den Tagen Porquids herrschten Schergen und selbsternannte Adelige im Schetzeneck. Weder Fürst Holdwin noch seine Nachfolger wollten oder konnten diese falsche Herrschaft dauerhaft beenden. Zu weit hatte sich das Land schon in die neue Ordnung verstrickt, zu sehr sorgten immerwährende Fehden und wilde Bündnisse für Chaos in der Grafschaft.
Im Jahre 989 BF wurde der junge Wehrheimer Krieger Helkor von Bodrin vom Kaiser als Graf von Schetzeneck eingesetzt um dem dortigen Treiben der Nachkommen der Schergen des Thronräubers Porquid von Ferdok endlich ein Ende zu setzen. Das erste Opfer seines "eisernen Besens" sollte der noch unerfahrene Belch Goldmund von Koschtal sein, der erst wenige Jahre zuvor als Baron von Koschtal seinem Vater gefolgt war. Mit seinem Einritt in die Grafenstadt ließ Graf Helkor den Baron aus seiner Burg werfen und entzog ihm in Kaisers Namen alle Titel (die ohnehin von keinem Kaiser bestätigt waren). Da der überraschte Belch keine Gegenwehr leistete, ließ Helkor Gnade walten und beließ ihm sein Leben. Sein Dasein fristet er seither in einem Turm bei Koschtal, der ihm als Wohnsitz gegeben wurde. Nicht als Gefangener, aber als Reichsverräter entrechtet.
Doch die anderen Barone wurden von diesem Erfolg des neuen Grafen geweckt und trafen sich im Jahr 990 auf der Drabenburg zum "Schwur der Sechs zur Praiosstund" um sich gegenseitigem Beistand gegen den Grafen zuzusichern. Tatsächlich gelang es dem Grafen fortan nicht mehr die falschen Barone von ihren Thronen zu vertreiben und er verfiel in Regination. Die Absetzung Belchs von Koschtal sollte sein größter Erfolg bleiben.
Umfeld
Familie: | Haus Goldmund von Koschtal |
Eltern: | Baron von Koschtal |
Freunde: | die anderen Verschwörerbarone |
Feinde: | Graf Helkor von Bodrin |