Jallik von Wengenholm
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
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Beschreibung
Der Herr von Wengenholm und Führer des Schwurbundes
Wengenholm, die nördlichste Grafschaft des Kosch hat einen jungen und tatkräftigen Herrn, der von seinem Knappenvater Raidri Conchobair Mut, Ehrgefühl und Angriffslust übernommen hat (nicht aber die Abgeklärtheit des Schwertkönigs). Der scheinbare Machtverlust durch den Schwurbund stört Jallik wenig, denn ohne Zweifel gefällt ihm das Gefühl, eine alte Gemeinschaft erneuert zu haben.
Auch liebt er es, mit wenigen Gefährten sein raues Land zu durchstreifen, auf der Jagd nach Wild oder dem mordgierigen und schlauen Oger Goro, der neuerdings eine ganze Bande Menschen und Orks um sich zu scharen scheint.
Nach dem Tod des Ulfing von Jergenquell, der Jalliks Familie mit inbrünstigem Hass verfolgte, hat der Graf die Suche nach der verschwundenen Charissia von Salmingen aufgegeben, doch würde er bei einem neuen Fingerzeig wohl alles darauf setzen, die Zauberin zu finden, die für den Tod seiner Mutter Ilma und so vieler Lehnsleute verantwortlich ist. Gräfin Ilma hat der Graf eine eigene Ballade gewidmet, als er erstmals seit seiner Pagenzeit wieder die Laute zur Hand nahm.
Wenn er zur Jagd oder zum Kriege reitet, führt Jallik Irborad mit sich, das Horn des Grafenhauses, das vor ihm sein Oheim hütete.
Durch seine persönliche Freundschaft mit Landgraf Alrik Custodias-Greifax von Gratenfels und Baron Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm hat Jallik zwei alte Familienfehden - zumindest vorerst - beigelegt.