Alvide von Eichental
(keine)
Beschreibung
Alvide träumte seit ihrer Kindheit von großen Rittertaten und so gab man sie an den Hof des Fürsten in Knappschaft. Schnell wuchs sie zu einer fähigen Knappin und Ritterin heran und suchte mit Feuereifer nach Wegen sich zu beweisen. Am Hofe des Fürsten lernte sie auch Erlan von Sindelsaum kennen. Ihre Eltern hatten bereits eine Ehe zwischen den beiden beschlossen. Alvide hielt jedoch wenig von dem eher untalentierten Knappen. Gemeinsam mit vielen anderen Knappen und Rittern des Fürsten kämpfte Alvide in der Schlacht am Nebelstein, doch gelang es ihr mit dem Leben davon zu kommen. Für ihre Taten in der Schlacht erhielt sie ihren Ritterschlag. Erlan und Alvide heirateten bald darauf, obwohl Erlan selbst noch Knappe war. Der Fürst selbst gab der Verbindung jedoch seinen Segen. Wenige Monate nach ihrer Hochzeit brachte sie bereits ihr erstes Kind zu Welt. Mit der Zeit lernte sie ihre Ehemann schätzen und lieben. Die zahlreichen Kinder die sie gebar hinderten sie lange Zeit an Waffentaten (etwa der Teilnahme an der Schlacht an der Trollpforte, obwohl sie den Fürstlichen Schlachtreitern angehört). Später trat sie jedoch wieder in den aktiven Dienst und musste so das Ende des Reichsheeres in der Schlacht von Wehrheim miterleben. Die Schlacht in den Wolken überstand sie mit einigen Kameraden, nur um dann zurück in den Kosch zu eilen um gegen den Alagrimm in Angbar zu kämpfen.
Die entsetzlichen Geschehnisse dieser Tage haben sie etwas ruhiger werden lassen. Ihre Träume von ritterlichen Heldentaten hat sie angesichts der brutalen Realität des Krieges ausgeträumt. Ab und an bricht jedoch ihr alter Eifer wieder hervor und dann schleppt sie ihren Mann mit, obwohl dieser sich lieber einem selbstgemachten Käsekuchen widmen würde. Obwohl Alvide ihre Träumereien aufgegeben hat kann man sie doch immer wieder auf Feldzügen erleben. Beim Dohlenfelder Thronfolgestreit befehligte sie das stärkste Kontingent in Hagens Heer und hätte mit ihrem energischen Angriff um ein Haar die Wende in der Schlacht auf dem Schönbunder Grün gebracht. Dabei hat sie bewiesen, dass sie hohe Qualitäten in der Führung eines Heeres besitzt. Ihre vorsichtigen Planungen wurden jedoch von Hagens Ungestüm zunichte gemacht.
Als Graf Danos von Luring Anfang 1035 BF zur Ritterwallfahrt in die Wildermark aufrief folgte auch Alvide seinem Ruf. Nach dem Bruderkrieg in den Dohlenfelde möchte sie ihren befleckten Ehrenschild reinwaschen. Begleitet wurde sie dabei von Balinor von den Silberfällen, Angunde von Sindelsaum und ihrer Tochter Yolande von Sindelsaum, während diese jedoch nach der Märkischen Schlacht in die Heimat zurück kehrten blieb Alvide bis zur Zwölfgöttertjoste an Graf Danos Seite. Ihre Taten wurden daher, ebenso wie die der verbliebenen Teilnehmer in das Buch der Helden eingetragen. Sie kehrte daher erst im Boron 1037 BF in die Koscher Heimat zurück. Die zwei Jahre in der Wildermark fern von Heimat und Familie hatten Spuren bei ihr hinterlassen und doch zog sie schon im Peraine 1039 erneut in die Ferne, diesmal auf den Heerzug gegen Haffax.
Alvide gilt als durchschnittliche Tjosterin, wohingegen sie mit dem Schwert brillant zu kämpfen versteht.
Zitate
- Dann wollen wir doch mal sehen. - Vor einer nächtlichen Alarmübung in Dohlenfeld
- Am Guldehag stritt Fürst Ontho zu Fuß mit seinen Streitern und errang einen großen Sieg. So soll es auch heute sein. Lasst uns den Fürsten ehren und diesen Hinterkoschern zeigen was eine Hellebarde ist. - Teil von Alvides Rede vor der Schlacht auf dem Schönbunder Grün
- Mit Ingerimm und Baduar - Schlachtruf
Umfeld
Orkensturm Jahr des Feuers Albernia Dohlenfelder Thronfolgestreit Feldzug im Wengenholm Greifenfurt Wildermark Heerzug gegen Haffax |
Meisterinformationen
Weitere Briefspieltexte