Cashon von Herbonia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2019, 08:15 Uhr
Beschreibung
In Herbonia und insbesondere gegenüber den eher zartsaiteten Mitgliedern der Baronsfamilie wird nur vom "frühen Tod" des früheren Barons Cashon gesprochen. Tatsächlich wurde der feinsinnige Hofherold und Schlachtreiter als fürstlicher Bannerträger am Rande der Schlacht am Nebelstein von den Orks auf das Grausamste massakriert, nachdem er im Getümmel von den übrigen Koschern getrennt worden war. Womöglich hatte er auch versucht, die Flucht zu ergreifen, nachdem Wehrmeister Halmdahl von Koschtal vom Pferd gehauen und der Fürst bereits in die Hände der Schwarzpelze gefallen war - die wenigen Überlebenden der Schlacht haben hier nichts genaueres berichtet.
Cashon wurde von den Orks für tot liegen gelassen. Trotz seiner schwersten Verwundungen war der Bannterträger noch am Leben, konnte allerdings nicht mehr sprechen, als er - und bei ihm das Fürstenbanner Ondifalors! – einige Tage später von Ardo vom Eberstamm und dessen Begleitern gefunden wurde, die das Schicksal von Fürst Blasius klären wollten.
Das von Cashon in Auftrag gegebene, überaus großzügige Schloss Herboniana wurde nach dessen Tod nicht vollendet und sorgte dafür, dass seine Erbin Alvide von Herbonia in Abhängigkeit von Junker Elwart vom Hochfeld geriet.
Berühmt war das rasch sprießende und wechselnd getragene Barthaar des Barons, vom klassischen Garether Heldenbart über den Reto bis zum Vollbart alles tragen konnte. Selbst eine stilprägende Barttracht zu hinterlassen blieb ihm jedoch verwehrt.
Böse Gerüchte besagen, der Baron sei in elfischer Liebe einer hochgestellen Persönlichkeit des Reiches verfallen gewesen, eine Hoffnung, die sich aus dynastischen Gründen jedoch nie erfüllen durfte.