Heerzug gegen Haffax - Die Heerschau: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Steinbrücken]], einen Tag später am 6. Peraine [[Jahr ist::1039]] BF: <br/>
[[Handlungsort ist::Steinbrücken]], einen Tag später am 6. Peraine [[Jahr ist::1039]] BF: <br/>
Fürwahr, was hatte sich hier ein stolzes Heer versammelt in den letzten Tagen! 750 Kämpfer, darunter viele Adelige und Ritter des Kosch, aber auch große Teile des [[Briefspieltext mit::Leibregiment Fürst Bernfred|fürstlichen Leibregimentes]], hatten sich vor Steinbrücken eingefunden, um gegen den Verräter Haffax zu Felde zu ziehen, die Ehre des Reiches und natürlich auch die Ehre des [[Fürstentum Koch|Kosch]] hochzuhalten. <br/>
Fürwahr, was hatte sich hier ein stolzes Heer versammelt in den letzten Tagen! 750 Kämpfer, darunter viele Adelige und Ritter des Kosch, aber auch große Teile des [[Briefspieltext mit::Leibregiment Fürst Bernfred|fürstlichen Leibregimentes]], hatten sich vor Steinbrücken eingefunden, um gegen den Verräter Haffax zu Felde zu ziehen, die Ehre des Reiches und natürlich auch die Ehre des [[Fürstentum Kosch|Kosch]] hochzuhalten. <br/>
Auf den Wiesen und Feldern rund um Steinbrücken war es bunt geworden. Nicht nur der Frühling überzog das Land mit frischen Farben, sondern auch die zahlreichen Banner, Wimpel und farbigen Zelte der Kämpfer brachten Farbe in die Landschaft, wohin man auch sah dieser Tage. Nahm man den Tross dazu, der sicher noch einmal so viele Personen umfasste wie das Heer, hatte man ein gewaltiges Lager, das sich wie ein Belagerungsgürtel um Steinbrücken herumzog. Und nicht wenige Einwohner von Steinbrücken fühlten sich vermutlich auch so. <br/>
Auf den Wiesen und Feldern rund um Steinbrücken war es bunt geworden. Nicht nur der Frühling überzog das Land mit frischen Farben, sondern auch die zahlreichen Banner, Wimpel und farbigen Zelte der Kämpfer brachten Farbe in die Landschaft, wohin man auch sah dieser Tage. Nahm man den Tross dazu, der sicher noch einmal so viele Personen umfasste wie das Heer, hatte man ein gewaltiges Lager, das sich wie ein Belagerungsgürtel um Steinbrücken herumzog. Und nicht wenige Einwohner von Steinbrücken fühlten sich vermutlich auch so. <br/>
Das gewaltige Heerlager brachte einiges an Aufregung und Unruhe in das kleine Städtchen am großen Fluss, die nicht jedem gefiel. So mancher Gast der hiesigen Schenken zum Beispiel dreht oft unverrichteter Dinge wieder um, nachdem er abends frohgemut zu seinem Stammgasthaus ging – nur um festzustellen, das sämtliche der Tische schon durch auswärtiges Kriegsvolk besetzt waren. Andere freuten sich – nicht nur die schon angesprochenen Wirte verdienten gut, auch die Handwerker hatten gut zu tun und konnten sich fürwahr nicht beklagen während dieser Zeit. <br/>
Das gewaltige Heerlager brachte einiges an Aufregung und Unruhe in das kleine Städtchen am großen Fluss, die nicht jedem gefiel. So mancher Gast der hiesigen Schenken zum Beispiel dreht oft unverrichteter Dinge wieder um, nachdem er abends frohgemut zu seinem Stammgasthaus ging – nur um festzustellen, das sämtliche der Tische schon durch auswärtiges Kriegsvolk besetzt waren. Andere freuten sich – nicht nur die schon angesprochenen Wirte verdienten gut, auch die Handwerker hatten gut zu tun und konnten sich fürwahr nicht beklagen während dieser Zeit. <br/>

Version vom 7. August 2018, 10:43 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Heerzug gegen Haffax"