Rottan: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Kosch-Kurier 19]] Seite 10, ''Schänken des Kosch: Der 100jährige Eintopf''
* [[Kosch-Kurier 19]] Seite 10, ''Schänken des Kosch: Der 100jährige Eintopf''
* [[Kosch-Kurier 44]] Seite 15, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil X: [[Peraine]], die Spenderin''
* [[Kosch-Kurier 44]] Seite 15, ''Auf dem [[Zwölfergang]] - Glaube im Kosch - Teil X: [[Peraine]], die Spenderin''
* [[Kosch-Kurier 56]] Seite 16, ''Ende des Eintopfes nahe''
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Version vom 26. August 2014, 16:47 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

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Politik:
Obrigkeit:
Bürgermeister Ernbrecht Kelrun von Rottan (seit unbekannt)
Infrastruktur:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Dorf im Süden der Ferdoker Stadtmark.

„›Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Rüben.‹, ein altes Sprichwort, das aber auf die Bewohner Rottans wohl uneingeschränkt zu passen scheint.
Das erste was ich dann auch sah, als ich in die Nähe des Dorfes kam, waren eben diese Rüben, die neben allerlei Getreide, Kohl und anderem Gemüse wahrlich dick auf den Feldern standen. Nordöstlich von Rottan gibt es noch ein kleines Moor, wo bisweilen Torf gestochen wird.
Das Dorf selber wirkt auf den ersten Blick zwar ziem­lich dreckig, aber die Häuser - zumeist große Gehöfte - sind allesamt solide gebaut und zeigen keinerlei Verfall. Das einzige Gebäude, dem man sofort ansehen konnte, daß es kein Bauernhaus ist, war der schmucke Perainetempel.
Als mich der Bürgermeister willkommen hieß, stand ich dem in allen Belangen ›dicksten‹ Bauer des Dorfes, namentlich Ernbrecht Kelrun, gegenüber; an Leibes­fülle allenfalls übertroffen von der Peraine-Priesterin Laiga Mikail. Obwohl Ernbrecht einen überaus naiven - um nicht zu sagen regelrecht dummen - Ein­druck machte, bemerkte ich mit der Zeit doch eine ausge­prägte Gerissenheit, die man auch als Bauern­schläue bezeichnen kann; kein Wunder, dass er wohlha­bender ist als manch Junker, wenngleich er kein luxuriöses Leben führt.
Die Herberge, in der ich abgestiegen bin - übrigens die einzige im Ort - ist klein, muffig und schlicht, und ich bezweifele noch, ob es tatsächlich keine Zecken und Wanzen gibt, wie der Wirt versprach. In beiden Schän­ken mögen sich wohl nur Einheimische wohl fühlen. Völlig deplaziert wirkt das nur als Viehtränke genutzte ›Badehaus‹, von dem nur noch ein einst schönes, einge­fasstes Becken existiert, in dem eine mäßig warme Quelle sprudelt.
Handwerk und Handel ist in Rottan bis auf das Notwendigste, einem Krämer und einem Grobschmied, so gut wie nicht vorhanden und bestenfalls mittelmä­ßig. Gar fürchterlich ist der Rübenschnaps, der hier gebrannt wird. Nachdem ich bereits zwei Becher trin­ken musste, befürchtete ich, nach noch weiterem Genuss blind zu werden; man täte gut daran, dieses Gebräu auf den ›Index Wehrheimium‹ zu setzen.
Ich verlasse Rottan nun mit dem Eindruck, ein weiteres Dorf voller Hinterwäldler, von denen der ständig mit einer rostigen Hellebarde umherstolzierende Dorfbüt­tel am ehesten der Dorftrottel zu sein scheint, gesehen zu haben. Trotz der zugegeben wirklich dicken Rüben und Schweine gilt Rottan selbst den Ferdokern schon als ›Tiefste Provinz‹. Ich reise jetzt auf der Ferdoker Land­straße weiter gen Salmingen, mal sehen, was mich dort erwartet.“

(Aus den Berichten des Kaiserlichen Landinspektors Cordovan Holnwegen, 5 n. Hal)

Tempel

Gastlichkeit

  • Gasthaus Fuchs & Hase
  • Taverne Rübensaft
  • Schänke Zum Goldenen Huhn

Handel & Handwerk

  • Grobschmiedin Ilaja Zertuls
  • Krämer Eki Treutzig
  • Lebensmittel Gissa Kelrun
  • Schnapsbrennerei Rank Walroder

Spezialitäten

  • "Badehaus"
  • In der Herberge "Zum Roten Ochsen" bietet die Sippe der Lansenhauns den berühmten 100jährigen Eintopf an, der auf ihre Urmutter Julla zurückgeht und seitdem über dem Feuer köchelt, wobei stets andere Zutaten hinzugefügt werden.

Persönlichkeiten

  • Koljarn Lansenhaun, Wirt der Herberge "Zum Roten Ochsen"


Quellen

Offizielles

Inoffizielles