Haus Grobhand von Koschtal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2010, 21:48 Uhr
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Vergangenheit
Stammsitz
Werdegang
Unter dem falschen Fürsten Porquid von Ferdok stiegen die Vorfahren der Familie zu Baronen von Koschtal auf und herrschten über den Norden der heutigen Baronie Drakfold. Dies war eine Zeit der blutigen Fehden und Kleinkriege in der damaligen Grafschaft Schetzeneck. Auch die Familie selbst war tief gespalten. Noch während der Herrschaft Porquids brach der Zwist offen aus und führte zur Trennung des Hauses Koschtal in die Zweige der "Goldmund von Koschtal" und "Grobhand von Koschtal". Während die Goldmunds ihren Baronstitel verteidigen wollten und letztlich verloren, gelang es den Grobhands als loyale Diener der neuen Herren neue Achtung zu gewinnen. Zwei Familien, die sich bis heute nicht grün sind. Während der Herrschaft Kaiser Pervals erlangte der Name der Familie traurige Berühmtheit durch Cordo Grobhand von Koschtal, der den wenig löblichen Beinamen "Rittertod" führte. Seine Teilnahme an zahlreichen Turnieren nach "pervalschen Regeln" brachte vielen anderen Recken den Tod, und obwohl sich die Familie rasch von Cordo abwandte, werden die Grobhand bis heute bisweilen misstrauisch beäugt, wenn sie auf einer Turnei erscheinen.
Gegenwart
Garubald Grobhand von Koschtal diente lange dem letzten schetzenecker Grafen Helkor von Bodrin als Truchsess und rechte Hand. Seit dessen Verschwinden im Jahr 1027 BF sieht Garubald seine Aufgabe darin die Burg der Grafen und das Erbe der Grafschaft zu erhalten. Dass das Land mit der Nachbargrafschaft Angbarer See zur Grafschaft Hügellande verschmolzen wurde, hält Garubald insgeheim nur für eine Übergangszeit ... die Wiederauferstehung Schetzenecks wird kommen. Die meisten anderen Mitglieder des Hauses sind weniger ambitioniert. Vielfach begnügt man sich damit, loyale Gefolgsleute und tapfere Ritter zu sein, ohne nach höheren Rängen zu streben. Wer nicht als Erbe über ein Rittergut herrscht, findet ein Auskommen in den Truppen der Provinz oder des Reiches, teilweise auch als Geweihter eines der Zwölfgötter, wobei eine gewisse Tendenz zur Rondra-Kirche vorherrscht. Astrale Begabung ist hingegen eher selten im Haus Grobhand von Koschtal, und seit jeher werden Angehörige magischer Professionen von den Grobhands mit einer gehörigen Portion Misstrauen bedacht. Die Mitglieder des Hauses gelten oftmals als impulsiv und aufbrausend, die mit Schwert und Faust schnell bei der Hand und meist auch geschickter als mit Wort oder Feder sind. Diese für Koscher eher untypische Hausblütigkeit stammt angeblich noch aus der Zeit vor den Erbfolgekriegen, in welcher sich das damalige Haus Koschtal mit einer mittlerweile erloschenen almadanischen Adelsfamilie verschwägerte.
Mitglieder
Berühmte Vorfahren
- Barone von Koschtal
- Hildwina Grobhand von Koschtal
- Cordo "Rittertod" Grobhand von Koschtal
Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart
- Garubald Grobhand von Koschtal, Burgsass zu Götterzahn im Auftrag des Grafen Wilbur der Hügellande
- Grimwulf Grobhand von Koschtal, Herr der Rittergutes Hohenbirn, Vater von Roban
- Ingrild Grobhand von Koschtal, erstgeborene Tochter von Grimwulf und designierte Erbin von Gut Hohenkamp
- Rondrolf Grobhand von Koschtal, zweitgeborener Sohn von Grimwulf
- Roban Grobhand von Koschtal, drittgeborener Sohn von Grimwulf, einer der Adeligen bei der Moorbrücker Neusiedlung
- Gormine Grobhand von Koschtal, Renegatin in den Diensten der aufständischen Albernier, gefallen in der Schlacht bei Crumolds Auen
- Answein Grobhand von Koschtal, Schwertbruder von Rhôndur, ein Viertelork
- Streitbald Grobhand von Koschtal, Offizier der kaiserlichen Truppen in der Wildermark
- Goramir Grobhand von Koschtal, Magier in Koschtal