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Version vom 20. Januar 2020, 18:49 Uhr
Brief geschrieben im Tsa 35 Hal nach der Inthronisierung Kaiser Hals im nördlichen Kosch (Wengenholm)
Briefverkehr zwischen dem Fürstlich Koscher Wehrmeister, Thorben Raul Baduar von Hammerschlag und dem Junker Elwart vom Hochfeld
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Euer Wohlgeboren,
in Erfüllung einer traurigen Pflicht teilen wir Euch mit, dasz Euer treuer Sohn Kungert am zweiten Tsa tödlich verwundet wurde. Alle heilerischen Mühen Euren Sohn am Leben zu erhalten blieben leider erfolglos, so dasz der Herr Golgari seine Seele mit sich nahm.
Euer Sohn verstarb heldenhaft in der Ausübung seiner Pflicht bei einem von mir geführten Angriff auf eine Horde Marodeure in der Nähe von Albumin. Möge Euch diese Gewissheit zum Troste gereichen.
Alsbald werden wir seine sterblichen Überreste und sein Besitztum nach Gut Hochfeld überführen.
Dûr koschima borod egrai!
gez. Thorben Raul Baduar von Hammerschlag
Fürstlich Koscher Wehrmeister
Nachruf ausgesprochen durch Elwart vom Hochfeld
Seyd mir nur nicht gar zu traurig,
Dasz die schöne Zeit entflieht,
Dasz die Welle kühl und schaurig,
Uns in ihren Wirbel zieht;
Dasz des Herzens süße Regung,
Dasz der Liebe Hochgenuss,
Jene himmlische Bewegung,
Sich zur Ruh’ begeben muss;
Lasst uns lieben, singen, trinken,
Und wir pfeifen auf die Zeit;
Selbst ein leises Augenzwinkern,
Zuckt durch alle Ewigkeit.
In tiefer Trauer geben wir Nachricht vom Ableben unseres Sohnes Kungert vom
Hochfeld der schlagartig und unerwartet von uns gegangen ist.
Zu Boron gegangen am zweiten Tsa des Götterlaufes 35 Hal heldenhaft und in
Ausübung seiner Pflicht.
Viel zu früh entrissen der Familie. Sein Tod wart nicht umsonst und soll nicht ungesühnt bleiben.
Wir betten unseren lieben Verstorbenen am vierundzwanzigstem Phex auf Gut Hochfeld im Familiengrab zur letzten Ruhe.
In borongefälliger Trauer
Elwart vom Hochfeld
Junker zu Hochfeld und Rosenschloss