Algarte Heimeling: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Dezember 2019, 18:00 Uhr


Strenge Inquisitorin

Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Praios-Kirche.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Algarte Heimeling
Titulatur:
Euer Gnaden
Stand und Lehen:
Stand:
Praios-Geweihte
Ämter und Würden:
Ämter:
Inquisitorin zu Angbar seit 1030 BF
Daten:
Alter:
50 Jahre
Tsatag:
997 BF
Familie:
Ehegatte(n):
ledig
Erscheinung:
Augen:
blau
Haare:
dunkelblond
Größe:
174
Gewicht:
68
Hintergründe:
Verwendung im Spiel:
Die Inquisitorin kann sicher als Mitwisserin oder Komplizin gewonnen werden, um den jeweiligen Lichthütern zu Angbar zu schaden.
Kurzbeschreibung:
Strenge Inquisitorin
Beziehungen:
gering
Finanzkraft:
gering
Besonderheiten:
Kann sich mit dem Weggang von Tarjok Boquoi aus Angbar nicht abfinden.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Beschreibung

Inquisitorin von Angbar und ehemalige rechte Hand des Praios-Hochgeweihten Tarjok Boquoi.


Werdegang

Mehr als zwanzig Götterläufe war es her, dass sie ihre Heimatstadt verlassen hatte, als Algarte Heimeling jüngst nach Angbar zurückkehrte. Eigentlich hatte sie ihr neues Amt erst zum Sonnenfest des Jahres 1031 antreten sollen, doch weilte sie bereits etliche Wochen vorher in der Stadt. Dies hatte ihre Ursache wohl nicht darin, dass es sie drängte, ihre alte Mutter wiederzusehen oder die große Warenschau zu besuchen, sondern seine Ursache in den Geschehnissen vor 25 Jahren.

Denn damals, im Ingerimm 1005 BF, ereignete sich etwas, dass den Lebensweg der kleinen Algarte fürderhin prägen sollte, an dass sich die meisten Angbarer Bürger jedoch ungern erinnern. Bewaffnete der Kaiserlich-Garetischen Informationsagentur ergriffen damals in der Stadt den gesuchten Yesatan II. von Eslamsgrund, Sohn des einstigen Grafen Yesatan von Eslamsgrund. Wie sein Vater war er ein Reichsverräter und Aufrührer, der wieder das Lehnswesen hetzte, die praiosgewollte Ordnung auf den Kopf stellen wollte und mithin die Zwölfe lästerte.

Jahrelang war es Yesatan II. gelungen, wieder und wieder seinen Häschern zu entkommen. In Angbar hatte er sich zunächst den Anschein eines ehrlichen Schreibers gegeben. Weil an seiner Arbeit kein Fehl und Tadel war und überdies ein genügend großes Vermögen vorweisen, wurden ihm rasch die Bürgerrechte zuteil, ja, die Stadtväter wählten den Neubürger gar ins ehrenvolle Amt des Ratsschreibers (was den Angbarern bis in unsere Tage überaus peinlich ist).

Yesatan II. mochte sich wohl gedacht haben, dass er in einer Stadt, deren Bürger sich selbst regierten, leichtes Spiel mit seinen ketzerischen und daimokratischen Ideen haben sollte. So begann er zunächst im geheimen, später offener, von derlei Dingen zu reden und stieß gar bei einigen jüngeren Handwerksgesellen auf Zuspruch, die über das Regiment ihrer Meister klagten. Doch sollte sein Tun nicht unbemerkt bleiben.

Wie die Agenten des Barons Dexter Nemrod auf seine Spur kamen, ist unbekannt. Unmittelbar vor der Angbarer Warenschau 1005 BF aber erschienen sie und stellten Yesatan II. auf einer von ihm einberufenen Versammlung. Der falsche Prophet versuchte noch, die Gesellen zu seiner Hilfe aufzuwiegeln, als die Agenten sich mit dem Ruf „Im Namen von Kaiser und Reich! Ihr seid verhaftet, Eslamsgrund!“ zu erkennen gegeben hatten. Dass sich da aber einer der braven Reichsstädter gegen den Kaiser stellen sollte – da hatte der Schurke sich verrechnet! So floh Yesatan II. zum Fenster heraus und wäre seinen Häschern in den Gassen fast noch entkommen. Die kleine Algarte Heimeling aber sah, wo er sich versteckte, und wies den Verfolgern den Weg, so dass sie ihn ergreifen und vor ein königliches Gericht stellen konnte, das ihn schließlich der gerechten Todesstrafe zuführte.

Die rechtschaffene und fromme Algarte aber wurde kurz darauf als Novizin im Tempel des Praios aufgenommen und bald gar in der Stadt des Lichts selbst unterwiesen. Als Geweihte aber kehrte sie in ihrem dreiunddreißigsten Jahr nach Angbar zurück, wo sie in der Nachfolge des Bannstrahlers Ucurian Bregelsaumer dem Praios-Hochgeweihten Tarjok Boquoi als Inquisitorin und rechte Hand diente. Das Amt der Inquisitorin hat sie noch immer inne, auch wenn sie sich mit den beiden nachfolgenden Lichthütern Duridan von Wildreigen und Alma Iralda von Eichstein nicht sehr gut verstand bzw. versteht.

Verwendung im Spiel

Quellen

Offizielles

Inoffizielles





Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen