Ferdoker Garde: Unterschied zwischen den Versionen
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Erst unter Kaiser Reto wurde aus der gräflichen Garde eine kaiserliche Einheit. Im Dienste des Reiches haben die Lanzerinnen viele Kameradinnen auf den Schlachtfeldern gelassen. Doch trotz der hohen Verluste gibt es die stolze und traditionsreiche Einheit noch immer, auch wenn es ihr derzeit an erfahrenen Offizierinnen fehlt. | Erst unter Kaiser Reto wurde aus der gräflichen Garde eine kaiserliche Einheit. Im Dienste des Reiches haben die Lanzerinnen viele Kameradinnen auf den Schlachtfeldern gelassen. Doch trotz der hohen Verluste gibt es die stolze und traditionsreiche Einheit noch immer, auch wenn es ihr derzeit an erfahrenen Offizierinnen fehlt. Laut [[Ochsenbluter Urkunde]] wäre sie eigentlich dem Fürsten zugesprochen worden, der jedoch als Treuebeweis auf dieses Recht verzichtete und die Garde symbolträchtig der Kaiserin überließ. Seither steht die Ferdoker Garde als eine von wenigen Truppen unter Oberhoheit der Kaiserin, wenngleich eine traditionelle emotionale Verbindung zum Fürstentum Kosch und dem Ferdoker Land fortbesteht (siehe Schlachtruf). Kaiserin Rohaja setzt, gemeinsam mit Graf [[Growin Sohn des Gorbosch|Growin von Ferdok]], viel daran die Ferdoker Garde zum Kaiserlichen Eliteregiment auszubauen, was angesichts der angeschlagenen Verfassung und eher knappen Kriegskassen noch viele Jahre in Anspruch nehmen dürfte. | ||
===Bedeutende Gefechte und Feldzüge=== | ===Bedeutende Gefechte und Feldzüge=== |
Version vom 22. Juni 2008, 11:33 Uhr
Die Ferdoker Garde ist auch unter vielen anderen Namen bekannt: Ferdoker Lanzerinnen, Ferdoker Reiterinnen, Ferdoker Lanzenreiterinnen oder auch "Amazonen des Kaisers.
Ihr offizieller vollständiger Name lautet: II. Kaiserliches und Königliches Koscher Garde-Regiment: Ferdoker Reiterinnen.
Leichtes Regiment, ausschließlich aus Kriegerinnen bestehend, das seinen Ruhm in der Schlacht von Ferdok begründete und sich in der Tradition der als Heiligen verehrten Gräfin Niam von Ferdok sieht. In der Schlacht von Wehrheim zu großen Teilen vernichtet.
- Wappen
- Rotes löwenhäuptiges Ross
- Schlachtruf
- "Für Rondra, für den Fürsten, keine Gefangenen!"
- Ferdoker Gardelied
- "Reit, Rondra, reite voran, reit Boron, reit uns zur Seit!
Ferdoker Lanzen ziehen ins Feld, zieh'n mit der Götter Geleit.
Schenkt Schnaps, schenkt Wein, schenkt Ferdoker ein,
Euch soll von den Lanzen gesungen sein."
(insgesamt 16 Strophen)
- Uniform
- Messinghelm, Kürass, kurzer Rock aus Lederstreifen, blauer Umhang, Lanze mit rot-blauen Wimpeln, (roter Helmbusch bei Leuenantinnen)
Historie
Die Wurzeln der Einheit sollen bereits in den Dunklen Zeiten liegen. Erstmals erwähnt wurde sie jedoch 352 BF, als sie sich vor den Priesterkaisern in die Koschberge zurückzogen um Rondras Tugenden zu verteidigen. Ruhmvolleres gab es im Jahr 600 BF zu berichten, als die Lanzerinnen unter Korisande von Berg in der Schlacht von Ferdok die Orks zurückschlugen und damit auch das Reich retteten. Wohl schon damals bestand die Truppe einzig aus Frauen, war die Gräfin Niam V. von Ferdok doch als eifrige Verehrerin von Rondra und den Amazonen bekannt. Bis heute gilt die Gräfin als Gründerin der heutigen Lanzerinnen und Heilige der streitbaren Göttin.
Erst unter Kaiser Reto wurde aus der gräflichen Garde eine kaiserliche Einheit. Im Dienste des Reiches haben die Lanzerinnen viele Kameradinnen auf den Schlachtfeldern gelassen. Doch trotz der hohen Verluste gibt es die stolze und traditionsreiche Einheit noch immer, auch wenn es ihr derzeit an erfahrenen Offizierinnen fehlt. Laut Ochsenbluter Urkunde wäre sie eigentlich dem Fürsten zugesprochen worden, der jedoch als Treuebeweis auf dieses Recht verzichtete und die Garde symbolträchtig der Kaiserin überließ. Seither steht die Ferdoker Garde als eine von wenigen Truppen unter Oberhoheit der Kaiserin, wenngleich eine traditionelle emotionale Verbindung zum Fürstentum Kosch und dem Ferdoker Land fortbesteht (siehe Schlachtruf). Kaiserin Rohaja setzt, gemeinsam mit Graf Growin von Ferdok, viel daran die Ferdoker Garde zum Kaiserlichen Eliteregiment auszubauen, was angesichts der angeschlagenen Verfassung und eher knappen Kriegskassen noch viele Jahre in Anspruch nehmen dürfte.
Bedeutende Gefechte und Feldzüge
- Schlacht von Ferdok
- Ogerschlacht
- Erste Schlacht auf den Silkwiesen
- Zweite Schlacht auf den Silkwiesen
- Schlacht an der Trollpforte
- Schlacht von Wehrheim
- Befreiung der Grafschaft Misamund
Hierarchie
- Obristin (Oberste Lanzerin)
- Hauptfrau (befielt über ein Schwadron von 50 Reiterinnen)
- Leuenantin (befielt ein Halbschwadron von 25 Reiterinnen)
- Weibelin (höchster Unteroffiziersrang)
- Korporalin (Stellvertreterin der Weibelin)
- Gardistin (einfache Lanzerin)
Nennenswerte Mitglieder
Ehemalige Lanzerinnen
- Korisande vom Berg, Obristin in der Schlacht von Ferdok
- Yolita von Schwarzberg, Streiterin in der Schlacht von Ferdok, anschließend Gräfin von Ferdok (600-616 BF)
- Josmene von Nadoret ä. H., Baronin von Oberangbar. Obristin bis 915 BF.
- Efferdane von Eberstamm-Mersingen, Ehren-Obristin, gefallen in Ysilia
- Angunde von Falkenhag-de Herisson, Ksl. Marschallin des Kosch, dank der Gunst Königin Emers rasch aufgestiegen, gefallen vor Wehrheim
- Govena von Hirschingen-Berg, Obristin bis 1027 BF, fiel vor Wehrheim
- Selissa von Jergenquell, Korporalin, als Answinistin ausgeschlossen
- Gidiane von Jergenquell, deren Tante, Hauptfrau
- Alma von Herbonia, Gefährtin der Gidiane von Jergenquell, Leutnatin, gefallen in der Ogerschlacht
- Angminde von Dicern, Hauptfrau, an der Trollpforte gefallen
- Bernika Alzabar, Hauptfrau, an der Trollpforte gefallen
- Parinya von Avena, Hauptfrau der 1. Schwadron, Siegerin der Tjoste zu Trallop 25 Hal, gefallen
- Iralda von Hirschingen, Leuenantin, 1021 BF an der Trollpforte gefallen
- Gulda von der Wiesen, Weibelin, gefallen in der Schlacht von Wehrheim
- Vitessa von Falkenhag, berühmte Hautpfrau
- Korisande von Vardock, Korporalin, vermisst seit der Schlacht an der Trollpforte
Heutige Lanzerinnen
- Ebergunde von Rabenfeld-Trade, Obristin seit 1029 BF (seit 1027 BF bereits kommisarisch)
- Dania Singer, in "Der Scharlatan" Leuenantin, mittlerweile Hauptfrau
- Suzama von Gerrun, Quartiermeisterin, Renegatin des Hauses Nadoret
- Goswine von Garnelhaun, junge Korporalin, zeichnete sich bei der Befreiung Misamunds aus
- Perona Hauenlis, altgediente Weibelin
- Rondriane von Treublatt
- Rondralieb von der Wiesen
Ungeklärtes Schicksal
- Jasmina von Grafenfels, Hauptfrau, in den Borbaradkriegen gefallen/verschollen/verstümmelt?
Quellen
Offizelles
- Roman Der Scharlatan
- Enzyklopaedia Aventurica
- Land der Stolzen Schlösser
- Am Großen Fluss
- LdSA
- HdR
Inoffizielles
- Kosch-Kurier, diverse Ausgaben