Heerzug gegen Haffax - Auf nach Mendena!: Unterschied zwischen den Versionen

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Teil der [[Briefspielgeschichte]] "[[Heerzug gegen Haffax]]"
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{{Weiterblättern|Vorseite=[[Heerzug gegen Haffax - Der Staub legt sich]]|Nachseite=[[Heerzug gegen Haffax - Zur Sonnenstunde]]}}
|Titel=Ruhe vor dem Sturm
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|Reihe=Heerzug gegen Haffax
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|Datum=16.12.1039/2
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|Zusammenfassung=Das Heer zieht gen Mendena.
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„Pass doch auf!“ „Ach, geh doch weg“ „Du fängst dir gleich eine!“ „Komm nur her, schlag mir ruhig den Schädel ein, dann habe ich es wenigstens hinter mir!“ Solche und ähnliche Streitgespräche konnte man an diesem Morgen an vielen Stellen hören und wer konnte es den Frauen und Männern, die nach dem späten Sieg in der Nacht nur wenig Schlaf gefunden hatten, verübeln? Der Sieg war teuer gewesen und rechte Hochstimmung wollte ob des Erfolges auch nicht aufkommen. Die Eroberung des Flusskastells war aus taktischer Sicht notwendig und wichtig gewesen – doch für viele der Kämpfer war es ein blutiges Gemetzel weit vor ihrem eigentlichen Ziel: Mendena. Ärger, Trauer und Wut waren überall im Lager zu spüren. <br/>
„Pass doch auf!“ „Ach, geh doch weg“ „Du fängst dir gleich eine!“ „Komm nur her, schlag mir ruhig den Schädel ein, dann habe ich es wenigstens hinter mir!“ Solche und ähnliche Streitgespräche konnte man an diesem Morgen an vielen Stellen hören und wer konnte es den Frauen und Männern, die nach dem späten Sieg in der Nacht nur wenig Schlaf gefunden hatten, verübeln? Der Sieg war teuer gewesen und rechte Hochstimmung wollte ob des Erfolges auch nicht aufkommen. Die Eroberung des Flusskastells war aus taktischer Sicht notwendig und wichtig gewesen – doch für viele der Kämpfer war es ein blutiges Gemetzel weit vor ihrem eigentlichen Ziel: Mendena. Ärger, Trauer und Wut waren überall im Lager zu spüren. <br/>


Schließlich hatte der [[Briefspieltext mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Heermeister]] die Nase voll und ging schnurstracks zu den Geweihten herüber: „Bei allen Zwölfen, wenn wir nicht bald etwas unternehmen, haben wir hier kein Heer mehr sondern eine Bande von Streithähnen, Halunken und Deserteuren. Wie viel Zeit braucht Ihr, um einen Götterdienst für die Leute vorzubereiten? Wenn uns jetzt die Götter nicht zur Seite stehen, brauchen wir die verbleibenden Meilen bis Mendena gar nicht erst anzutreten!“ <br/>
Schließlich hatte der [[Hauptdarsteller ist::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Heermeister]] die Nase voll und ging schnurstracks zu den Geweihten herüber: „Bei allen Zwölfen, wenn wir nicht bald etwas unternehmen, haben wir hier kein Heer mehr sondern eine Bande von Streithähnen, Halunken und Deserteuren. Wie viel Zeit braucht Ihr, um einen Götterdienst für die Leute vorzubereiten? Wenn uns jetzt die Götter nicht zur Seite stehen, brauchen wir die verbleibenden Meilen bis Mendena gar nicht erst anzutreten!“ <br/>


„Euer hochgeborene Excellenz, gebt uns eine Stunde, dann lasst zum Götterdienst rufen. Bis dahin werden wir gerichtet sein. Ich gehe sogleich zu meinen Amtskollegen, damit wir alles vorbereiten können.“ antwortete ihm die [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]]geweihte und ging, nachdem der Heermeister wieder zu seinen Leuten zurückkehrte, zu den anderen Geweihten, um mit diesen in aller Eile, doch mit umso mehr Entschlossenheit einen Feldgötterdienst vorzubereiten.<br/>
„Euer hochgeborene Excellenz, gebt uns eine Stunde, dann lasst zum Götterdienst rufen. Bis dahin werden wir gerichtet sein. Ich gehe sogleich zu meinen Amtskollegen, damit wir alles vorbereiten können.“ antwortete ihm die [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]]geweihte und ging, nachdem der Heermeister wieder zu seinen Leuten zurückkehrte, zu den anderen Geweihten, um mit diesen in aller Eile, doch mit umso mehr Entschlossenheit einen Feldgötterdienst vorzubereiten.<br/>


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Version vom 3. Juli 2019, 11:38 Uhr


1039, Tobrien

Das Feldlager in Flussbuckel wurde schon früh am nächsten Morgen abgebrochen. Kein Koscher mochte noch länger hier verweilen, an der Stelle, an der der Feldzug für viele gute Kameraden, Freunde und Familie bereits zu Ende war, noch bevor das Heer sein eigentliches Ziel erreicht hatte. Die Heiler hatten nach der gestrigen Schlacht alle Hände voll zu tun, die Verletzten und Versehrten zu versorgen und halbwegs in einen transportfähigen Zustand zu versetzen. Recht schnell wurde klar, dass dies nicht bei allen gelingen konnte, ein Teil der Heiler würde vorerst hier verweilen und einige der Boronis würden sich ihnen anschließen müssen.

„Pass doch auf!“ „Ach, geh doch weg“ „Du fängst dir gleich eine!“ „Komm nur her, schlag mir ruhig den Schädel ein, dann habe ich es wenigstens hinter mir!“ Solche und ähnliche Streitgespräche konnte man an diesem Morgen an vielen Stellen hören und wer konnte es den Frauen und Männern, die nach dem späten Sieg in der Nacht nur wenig Schlaf gefunden hatten, verübeln? Der Sieg war teuer gewesen und rechte Hochstimmung wollte ob des Erfolges auch nicht aufkommen. Die Eroberung des Flusskastells war aus taktischer Sicht notwendig und wichtig gewesen – doch für viele der Kämpfer war es ein blutiges Gemetzel weit vor ihrem eigentlichen Ziel: Mendena. Ärger, Trauer und Wut waren überall im Lager zu spüren.

Schließlich hatte der Heermeister die Nase voll und ging schnurstracks zu den Geweihten herüber: „Bei allen Zwölfen, wenn wir nicht bald etwas unternehmen, haben wir hier kein Heer mehr sondern eine Bande von Streithähnen, Halunken und Deserteuren. Wie viel Zeit braucht Ihr, um einen Götterdienst für die Leute vorzubereiten? Wenn uns jetzt die Götter nicht zur Seite stehen, brauchen wir die verbleibenden Meilen bis Mendena gar nicht erst anzutreten!“

„Euer hochgeborene Excellenz, gebt uns eine Stunde, dann lasst zum Götterdienst rufen. Bis dahin werden wir gerichtet sein. Ich gehe sogleich zu meinen Amtskollegen, damit wir alles vorbereiten können.“ antwortete ihm die Praiosgeweihte und ging, nachdem der Heermeister wieder zu seinen Leuten zurückkehrte, zu den anderen Geweihten, um mit diesen in aller Eile, doch mit umso mehr Entschlossenheit einen Feldgötterdienst vorzubereiten.